Ein Pflasterstein Ein Pflasterstein, der war einmal Und wurde viel beschritten. Er schrie: "Ich bin ein Mineral Und muss mir ein fr allemal Dergleichen streng verbitten! " Jedoch den Menschen fiel's nicht ein, Mit ihm sich zu befassen, Denn Pflasterstein bleibt Pflasterstein Und muss sich treten lassen. Joachim Ringelnatz (1883-1934)
Morgenstern, Christian (1871-1914) Ich bin mir selbst Ich bin mir selbst ein unbekanntes Land und jedes Jahr entdeck´ ich neue Stege. Bald wandre ich hin durch meilenweiten Sand und bald durch blütenquellende Gehege. So oft mein Ziel im Dunkeln mir entschwand verriet ein neuer Stern mir neue Wege. Zurück
Alle Themen Sterne... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen Traumesglück Die Sonne so golden im Westen, steht müde und schwer wohl zur besten winterkaltweißen Jahreszeit und ist mir treues Geleit. Die Dämmerung wiegt sie wie ein Kind, wer sie nun ansieht, wird nicht blind, sie zeigt sich spät im roten Kleid, als Mutterstern sie kurz verweilt... Da kommt die Nacht so schwarz und schwer, es funkelt Spiegelglanz das Meer, von abertausend Sternwolkheeren, die schwimmen auf den Wellenbergen.... Und Morpheus wiegt im Arm gelindt`, wer jetzt kein Heim im Dorfe find`, zur Ruhe bin ich eingekehrt, mir Traumesglück nun wiederfährt! Copyright Daniel Behrens... hier klicken um den ganzen Text anzuzeigen Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen Ich sehe dich du kleiner Stern, wo du am Firmament einwenig glänzt. Ich schau zu dir hinauf und meine Lied macht sich auf den Weg zu dir. Endlos scheint der Weg zu sein, doch Glück kennt keine Zeit und Liebe keine Grenzen. Immer nur zur selben Zeit wartest du am Firmament und glänzt.