Das folgende von mir gemalte Bild, großformatig Acryl auf Leinwand, ist entstanden im Zusammenhang einer Kafka-Ausstellung, zu der ich einen Beitrag leisten sollte. Ausgangspunkt war die Novelle von Franz Kafka "Das Urteil", Vater-Sohn-Konflikt mit Urteil und Vollstreckung. Nun galt es für mich, in diesem Bild das Wesentliche einzufangen aus der Perspektive mit den Empfindungen der Hauptfigur Georg. Bild I Kafka das Urteil Als Betrachter hat man nun die Möglichkeit, auf eine fantasievolle Entdeckungsreise zu gehen, entweder das Bild nur auf sich wirken zu lassen oder mit dem Hintergrundwissen etwas zu entschlüsseln. Ein anderes Bild, das ich gemalt habe, großformatig Acryl auf Leinwand, hat den Titel "forma gioco", was übersetzt so viel wie "Spielformen" bedeutet. Warum sollte Wissen begrenzt sein und Phantasie nicht? (Sprüche, Sprichwort, albert-einstein). Es ist das fantasievolle Spiel mit geometrischen Formen, die in spielerischer Form eine figurale Darstellung assoziieren. Üben Sie sich in fantasievoller Weise und beobachten Sie Ihre Denk- und Vorstellungprozesse in der Betrachtung.
Einstein hat schließlich seine Ideen im Berner Patentamt, wo er Muße und Zeit hatte, unabhängig von Geld, Forschungsmitteln oder Bürokratie entwickelt. Katherina Reiche, bildungspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Bundestag: "Persönlichkeiten werden nicht durch schöne Reden geformt, sondern durch Arbeit und eigene Leistung. " Dieses Zitat von Einstein trifft auf unsere gesamte Bildungsbiografie zu. Wir brauchen bessere Schulen, die die Grundlagen bilden, auf denen ein ganzes Leben aufgebaut werden kann. Phantasie ist wichtiger als wissen denn wissen ist begrenzt bedeutung de. Wir müssen unsere Hochschulen leistungsorientiert, wettbewerbsfähig und vor allem frei gestalten. Einstein hat uns ja gelehrt, dass auch das Unmögliche gedacht und gesagt werden muss, und das kann nur in einem Klima der Freiheit von Forschung und Lehre geschehen. Momentan haben wir aber ein Klima der Zögerlichkeit und des Pessimismus. Wir brauchen wieder Zukunftsoptimismus, Mut und Neugier auf unbekannte Zukunftsfelder. Daran mangelt es bei den politischen Eliten, aber auch insgesamt in der Gesellschaft: In den Schulen sollte viel stärker der Forschergeist, in den Familien der Entdeckergeist geweckt werden.
Ein Klima von Freiheit und Offenheit ist ganz entscheidend für wissenschaftliche Exzellenz. Wer etwa grüne Gentechnik und Kerntechnik verteufelt, schafft ein Klima, in dem sich auch andere Forschung nicht mehr zu Hause fühlt. Peter Gaehtgens, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz: Einstein lehrt uns, dass Kreativität ein wichtiges Element aller Bildungsanstrengungen ist. Es reicht nicht, stromlinienförmig zu lehren und forschen. Der Beitrag des Einzelnen, eines ungewöhnlichen Individuums wie Einstein, ist wichtig. Einstein war nicht nur ein eminenter Physiker, sondern hatte auch starke musikalische und literarische Interessen; seine Kreativität beschränkte sich nicht auf die Wissenschaft. Zu solcher Vielseitigkeit neigen Wissenschaftler mehr als andere Berufsgruppen, weil sie die für die Wissenschaft nötige Kreativität auch auf andere Bereiche ausdehnen. Phantasie ist wichtiger als wissen denn wissen ist begrenzt bedeutung den. Diese Vielseitigkeit befähigt zu herausragenden Leistungen. Damit kreative Geister wie Einstein sich entfalten können, ist es wichtig, dass die Organisationsrahmen von Wissenschaft möglichst große Flexibilität bieten.
Die "Freude, die heilige Neugier des Forschens", so hat Albert Einstein einmal geschrieben, sei ein "delikates Pflänzlein", das neben der Anregung "hauptsächlich der Freiheit" bedarf. Seine Münchner Gymnasisallehrer hätten dieses Pflänzlein in ihm erdrosselt. Was kann die Bildungspolitik von Einstein, seinem Werdegang und seinen Ideen lernen? Wie kann sie den Boden bereiten, auf dem kreative Geister wie Einstein sich entfalten? Wir haben Experten und Politiker gefragt. Edelgard Bulmahn (SPD), Bundesbildungsministern: Einstein lehrt uns, dass sich Freude am Denken und Neugierde lohnen. Dass die Menschen offen sein müssen für Veränderungen und für ihre Überzeugungen einstehen – allen Widrigkeiten zum Trotz! Southharbour | Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. – Albert Einstein. Die Persönlichkeit Einsteins und seine wissenschaftliche Leistung sind einzigartig. Einsteins Lebensgeschichte zeigt, dass man dazu bereit sein muss, seinen Horizont zu erweitern, keine Angst vor neuen Erfahrungen haben darf. Johanna Wanka (CDU), Präsidentin der Kultusministerkonferenz: Für mich zeigt das Beispiel Einsteins die Bedeutung von Freiheit, Phantasie, Neugier und Wissensdrang für ein erfolgreiches Schulleben und für erfolgreiche Forschung.