Was sind Triggerpunkte? Im Gegensatz zu einer gesunden Muskulatur, die sich anspannt und sich anschließend wieder entspannt, bezeichnen Triggerpunkte Partien der Muskulatur, die sich in einem Zustand ständiger Anspannung befinden, ähnlich einem abgeschwächten Dauermuskelkrampf. Die Triggerpunkte senden Schmerzsignale aus, die entweder an der betroffenen Stelle gespürt oder aber in entferntere Körperregionen ausstrahlen. So kann beispielsweise eine Verspannung der Nackenmuskulatur Kopfschmerzen zur Folge haben. Je mehr Triggerpunkte sich in einem Muskel befinden, desto höher ist das Risiko, dass ein myofasziales Schmerzsyndrom entsteht: akute oder chronische Muskelschmerzen, Verkürzungen der Muskulatur, Verkürzungen der Muskelhäute (Faszien), Muskelschwäche sowie Einschränkungen der Beweglichkeit. Wodurch entstehen Triggerpunkte? Triggerpunkt therapie krankenkasse a 1. Die Ursachen für die Entstehung von Triggerpunkten sind vielfältig. So können nicht nur Sportverletzungen, operative Eingriffe, Gelenkarthrosen oder immer gleiche Bewegungsabläufe (muskuläre Überlastung/ Fehlbeanspruchung) die schmerzhaften Muskelverhärtungen auslösen, auch psychische Probleme und Blockaden können einer Entspannung der Muskulatur entgegenwirken.
Durch die Verkürzung des Muskels, welcher von Triggerpunkten befallen ist, kann es zu Bewegungseinschränkungen kommen. Die befallenen Muskeln sind in ihrer Funktion beeinträchtigt, wodurch es zu einem Kraftverlust (Schwäche) und damit einhergehender Instabilität von Gelenken kommen kann. Auch die Koordination und das Gleichgewicht können betroffen sein. Häufig kommt es auch zu Sensibilitätsstörungen wie z. Taubheitsgefühlen, Kribbeln, Elektrisieren, etc. Bild: Triggerpunkte (X) im musculus temporalis und ihre Schmerz-Ausstrahlungsgebiete rot dargestellt (=referred pain). Triggerpunkt therapie krankenkasse a 2019. Triggerpunkte im musculus temporalis Wie entstehen die schmerzhaften Trigger-Punkte? Myofasziale Triggerpunkte können auf unterschiedliche Arten entstehen: Durch eine chronische Überbelastung bzw. Überbeanspruchung der Muskulatur. Diese erfolgen zum Beispiel bei Fehlhaltungen beim Sitzen, am Arbeitsplatz oder bei anderen körperlichen Aktivitäten. Durch eine akute Überbelastung der Muskulatur, wie beispielsweise beim Sport.
Kombinierte Behandlungstechniken kosten durchschnittlich etwa 60 Euro bis 120 Euro pro Sitzung. Lassen Sie sich auch hier einen detaillierten Kostenplan vorlegen. Übernehmen die Krankenkassen die Kosten für eine Stoßwellentherapie? Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlung mit Stoßwellen meist nur bei Fersensporn. Private Krankenversicherungen und die Beihilfe übernehmen die Kosten in der Regel für alle orthopädische Diagnosen. Triggerpunktbehandlung bei myPhysio Physiotherapie in Bonn und Köln an. Lassen Sie sich daher vom Therapeuten vor Beginn der Behandlung einen detaillierten Kostenplan aushändigen, den Sie dann mit Ihrer Krankenversicherung klären können. Fazit Eine Stoßwellentherapie kann sowohl bei orthopädischen Problemen als auch bei Kopfschmerzen, Schwindel und Verspannungen helfen. Operationen können so in vielen Fällen vermieden und der Einsatz von Schmerzmitteln reduziert werden. Denken Sie daher auf jeden Fall über eine Stoßwellentherapie nach, falls Sie unter chronischen Beschwerden und Schmerzen leiden. Meist sind nur 3-5 Behandlungstermine notwendig und die privaten Krankenversicherungen und die Beihilfe übernehmen die Kosten in der Regel komplett.