Literatur Poppostkolonialismus pur 12. Mai 2022 Mithu M. Sanyals Debütroman ist eine Wucht. »Identitti« strotzt vor intellektueller und emotionaler Sprengkraft, fängt dabei den Zeitgeist ein wie kein zweiter Roman. Für die Studentin Nivedita bricht eine Welt zusammen; ihre Dozentin für Postcolonial Studies und großes Vorbild Prof. Dr. Saraswati hat sich als Person of Color inszeniert, ist jedoch eigentlich weiß. Aktien Asien/Pazifik: Stabilisierungsansätze nach Vortagesverlusten - 24-news.eu. Auf den Skandal folgt eine öffentlich ausgetragene Debatte um Race, Zugehörigkeit und die Frage nach »wahrer« Identität. Das Buch der Kulturwissenschaftlerin überzeugt auf ganzer Linie, ist ebenso lehrreich wie witzig, geht unter die Haut und lässt nicht mehr los. Dabei vermittelt der Roman den Kern der Debatte um Rassismus und Identität verständlich und zeigt, dass nur ein ausführlicher Diskurs mit viel Reflexion auf allen Seiten Ergebnisse liefern kann. Ein absolutes Lesehighlight, das seinesgleichen sucht. »Identitti« von Mithu M. Sanyal steht auf der Shortlist für den Popliteraturpreis.
Es sei erschreckend, dass Künstler, wie das Kabaretteam der ZDF -Sendung »Die Anstalt«, die zuvor einen konsequenten Friedenskurs verfolgt hatten, voll auf NATO-Linie umgeschwenkt seien. Witt-Stahl machte deutlich, man müsse zur Kenntnis nehmen, dass die von der Bundesregierung beschworene Zeitenwende tatsächlich Realität sei. »Die BRD steht mit einem Bein im Krieg. In solchen Phasen herrscht Krisenkorporatismus, das heißt, Künstler, Medien und die Gewerkschaften werden eingenordet. « Früher sei die Bevölkerung mit viel Propaganda konfrontiert gewesen, »heute gibt es nur noch Propaganda«, so Witt-Stahl. Die Medien trieben als »Cheerleader des Krieges« die Politiker vor sich her. Lühr Henken warnte vor den Folgen einer weiteren Kriegseskalation. Erklärtes Ziel der USA sei es, »Dark-Eagle«-Hyperschallraketen in Europa zu stationieren. Chimeras verflucht und vergessen samsung. Diese Waffen seien in der Lage, in fünf Minuten von Kiew in Moskau einzuschlagen. Das Kommando solle ab 2024 in Wiesbaden angesiedelt sein, dabei handele es sich um dieselbe Einheit, die einst für die »Pershing-II«-Raketen zuständig war.
Nicht verflucht - aber sicher schnell vergessen ist dieser dritte Teil der Chimeras-Reihe von Elephant Games! Schade… und dabei habe ich mich so auf diesen Teil gefreut! Wir fahren – im Hier und Jetzt - nach Schottland, um das Land unserer Vorfahren kennen zu lernen. | a3kultur | Feuilleton für Augsburg. Kaum dort angelangt, reisen wir ungewollt mittels eines Amuletts ins Jahr 1751 zurück. Wir müssen erkennen, dass unsere Vorfahren dort in einer Zeitschleife gefangen sind und nur wir in der Lage sind, diesen Fluch zu brechen… Alles klar? Nee, für mich nicht wirklich… Hinzu kommt, dass Elephant Games es wieder "zu gut" mit den Aussparungen gemeint haben: Finde 3 Teile hier, um sie dort einzusetzen, um ein weiteres von 4 Teilen einzusammeln usw. Die Schauplätze sind aber gewohnt schön gestaltet und mir hat auch sehr gut gefallen, dass vieles reagiert, wenn man mit der Maus drauf klickt. FAKTEN: 6 Kapitel, es gibt die 4 üblichen wählbaren Schwierigkeitsgrade, eine zuverlässige Transport-Karte und einen richtungsweisenden Tipp, der auch ein Portal öffnet, falls wir weiter entfernt etwas erledigen müssen.