Aber nicht nur aus diesem Grunde ist es für Unternehmen ratsam, sich einen Überblick über die geltenden Änderungen vor den turnusmäßigen Betriebsratswahlen in 2022 zu verschaffen. Empfohlene Inhalte
Das ist ein guter Einstieg zum Verstehen der Problematik. Dann sollte man schauen, ob einer der Kandidaten auch Gewerkschaftsmitglied ist. Denn in einem sind die Gewerkschaften fit: Organisationen von Betriebsratswahlen. Damit da alles ordnungsgemäß abläuft. Die Beratung insoweit in Anspruch nehmen. Die Gewerkschaften haben auch meist gute Literatur. Denn ein Erarbeiten der Problematik kann man niemandem ersparen. Ansonsten, welche Gewerkschaft soll welche Rechte als Oberaufsicht bei den Wahlen haben? Bei der Bahn, ist ja noch nicht so lange her, hatten sich zwei konkurrierende Gewerkschaften in den Haaren. Ich musste in meiner Zeit als Personalerin immer mit vier verschiedenen Gewerkschaften verhandeln. Und die mochten sich keineswegs. Und - nicht jedes Betriebsratsmitglied geht mit den Gewerkschaften konform. Du merkst schon, ohne Sach- und Fachkenntnis kann man da nicht reingehen. Listenwahl betriebsrat master 2. wirdwerden # 4 Antwort vom 26. 2021 | 20:17 Von Status: Lehrling (1010 Beiträge, 168x hilfreich) Neben den genannten Gewerkschaften sind auch die Arbeitskammern Ansprechpartner für das Thema.
Antragsberechtigt sind der Vorstand, der Aufsichtsrat und Aktionäre der Gesellschaft Abberufung von Aufsichtsratsmitgliedern durch die Hauptversammlung Die Hauptversammlung kann grundsätzlich jederzeit die von ihr bestellten Mitglieder des Aufsichtsrates nach freiem Ermessen abberufen. Der entsprechende Beschluss der Hauptversammlung bedarf indes einer Mehrheit, die mindestens drei Viertel der abgegebenen Stimmen umfasst. Anhörung Kündigung Welche Ersatzmitglieder laden Arbeitsrecht. Die Satzung kann eine andere Mehrheit und weitere Erfordernisse bestimmen. Nach allgemeiner Auffassung können geringere oder auch schärfere Stimmquoten vorgesehen werden. Eine Verschärfung der Abberufungsvoraussetzungen durch die Vorsehung eines wichtigen Grundes soll unzulässig sein. Umstritten ist, ob das Ende der Amtszeit des abberufenen Aufsichtsratsmitgliedes mit dem Beschluss der Hauptversammlung endet oder erst mit dessen Unanfechtbarkeit. Abberufung von entsandten Aufsichtsratsmitgliedern Aufsichtsratsmitglieder, welche aufgrund der Satzung in den Aufsichtsrat entsandt wurden, können grundsätzlich nur durch den Entsendeberechtigten abberufen werden.
Wahl durch die Hauptversammlung Die Wahl von Aufsichtsratsmitgliedern, die vom Aktiengesetz als Bestellung bezeichnet wird, erfolgt nach dem Gesetz durch die freie Entscheidung durch die Hauptversammlung. Die Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsrates ist entsprechend den gewöhnlichen Regelungen in der Einladung zur Hauptversammlung als Tagesordnungspunkt bekanntzumachen. Zudem ist mit der Tagesordnung ein unverbindlicher Wahlvorschlag des Aufsichtsrats für die Besetzung der vakanten Aufsichtsratssitze bekanntzumachen. Der Aufsichtsrat kann hierbei auch mehrere alternative Vorschläge unterbreiten. Bestellung und Abberufung des Aufsichtsrats - ROSE & PARTNER. Der Vorstand ist nicht zu einem Wahlvorschlag berechtigt, weil er auf die Auswahl der Personen, die ihn kontrollieren sollen, keinen Einfluss haben soll. Bei börsennotierten Aktiengesellschaften sind mit dem Wahlvorschlag des Aufsichtsrates auch die Mandate des Aufsichtsratskandidaten in anderen gesetzlich zu bildenden Aufsichtsräten mitzuteilen. Sofern die Satzung keine höhere Stimmenmehrheit vorsieht, ist für die Wahl eines jeden einzelnen Aufsichtsratsmitgliedes die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen erforderlich und ausreichend.
Die Änderungen gelten ab sofort und sollen im Folgenden im Wesentlichen kurz zusammengefasst werden: Das Mindestalter für die Ausübung des aktiven Wahlrechts wird auf Vollendung des 16. Lebensjahres gesenkt. Die Vollendung des 18. Lebensjahres bleibt jedoch Voraussetzung für das passive Wahlrecht (Wählbarkeit). Nicht öffentliche Sitzungen des Wahlvorstandes können mittels Video- und Telefonkonferenz durchgeführt werden. Voraussetzung ist, dass eine dahingehende Beschlussfassung durch den Wahlvorstand vorliegt, die Vertraulichkeit sichergestellt ist, die Sitzung nicht aufgezeichnet wird, eine nicht öffentliche Sitzung zulässig ist (z. B. nicht bei der Stimmauszählung). Das Wahlausschreiben muss neben dem Hinweis auf die Frist zur Einlegung eines Einspruchs gegen die Richtigkeit der Wähler*innenliste künftig auch den ausdrücklichen Hinweis enthalten, dass eine Anfechtung der Wahl ausgeschlossen ist, wenn der Anfechtungsgrund auf einem Fehler der Wähler*innenliste beruht und hiergegen nicht ordnungsgemäß Einspruch erhoben wurde (§ 19 Abs. Listenwahl betriebsrat master site. 4 S. 1 WO).