Baukultur vor Ort Einladung zum 2. Gespräch Baukultur vor Ort im Alexander Haus. Die Veranstaltung findet statt am Dienstag, 31. Mai 2022 Wir bitten um Anmeldung bis zum 27. Mai 2022. Nutzen Sie bitte das Online-Formular: ANMELDUNG ab 16. 30 Uhr Führung durch das Alexander Haus mit der Architektin Frauke Weber Ort: Haupteingang Alexander Haus, Am Park 2, 14476 Potsdam um 18. 00 Uhr Gespräch "Baukultur vor Ort" Ort: Alexander Haus Gespräch "Baukultur vor Ort" ist eine Veranstaltungsreihe der Brandenburgischen Architektenkammer (BA) gemeinsam mit der Brandenburgischen Ingenieurkammer (BBIK), gefördert vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung (MIL). ....Team .. Verein.... — Alexander Haus. Objekte von hoher baukultureller Qualität werden öffentlich präsentiert und diskutiert. Das 2. Gespräch "Baukultur vor Ort" widmet sich dem Alexander Haus Potsdam, das mit einem Sonderpreis im Rahmen des Baukulturpreises 2021 ausgezeichnet wurde. Dem gemeinsamen Engagement von Groß Glienicker Bürgern und der Familie Alexander, seit 2013 organisiert im Alexander-Haus-Verein, ist es zu verdanken, dass dieses sorgfältig restaurierte Haus aus dem Jahr 1927 ein Ort der Bildung und Versöhnung geworden ist.
In das Haus zog während der NS-Zeit der Musikverleger Will Meisel. In der DDR-Zeit lag es im Grenzgebiet. Familie Kühne, die Jahrzente lang hier wohnte, hatte beim Blick auf den See die Mauer vor Augen. 2013 gründeten die in Großbritannien lebenden Nachfahren der Alexander-Familie zusammen mit Groß Glienickern den Alexander-Haus-Verein. In Gemeinschaftsaktionen wurde das Haus entrümpelt, unter Denkmalschutz gestellt und restauriert. .... Building culture on Site on 31.05.2022 .. "Baukultur vor Ort" im Alexander Haus am 31.5.2022 .... — Alexander Haus. Das Haus soll das historische Zentrum für eine interkulturelle und interreligiöse Bildungs- und Begegnungsstätte werden. Lernen aus den Tragödien der Geschichte: das ist das Ziel des Alexander-Haus-Projekts. Ufer-Kultur-Weg am Groß Glienicker See
Sie sind herzlich eingeladen, sich anzumelden und mitzugestalten. Wir freuen uns auf Sie und Ihre Teilnahme! Mit den besten Wünschen für besinnliche Weihnachten, frohe Festtage und ein gesegnetes Jahr 2019 Julia Haebler (Pogrammleiterin Alexander-Haus e. V. 0172 688 22 17) Neuer Nachbarschaften Groß Glienicke
Als Tochter Elsie nach mehr als 50 Jahren mit Kindern und Enkeln das erste Mal wieder in Groß Glienicke war, stand fest, dass das damals noch bewohnte Haus erhalten werden musste. Bis 2003 war das Holzhaus von unterschiedlichen Familien bewohnt und umgebaut worden. Der Blick auf den See, in dem Alexanders Kinder einst badeten und Wasserski liefen, blieb den meisten Bewohnern über Jahre versperrt, denn direkt oberhalb des Ufers verlief die sogenannte Hinterlandmauer aus Betonplatten. Alexander haus verein lake. Die wechselvolle Geschichte des Hauses und der fünf Familien, die es bewohnt haben, hat Alexander-Urenkel Thomas Harding in seinem 2016 auf Deutsch erschienen Buch "Sommerhaus am See" festgehalten. Die Recherchen sollen nun auch in die Dokumentation einfließen, die der Groß Glienicker Verein in dem Haus realisieren will, wenn es saniert ist. Gute Bausubstanz trotz langen Leerstands Viele freiwillige Arbeitsstunden sind bereits bei diversen Clean-Up Days zusammengekommen, um Grundstück und Haus von Ballast und Wildwuchs zu befreien.
Matthias Krebs, Präsident der Brandenburgischen Ingenieurkammer: "Die Ansprüche an Bauwerke in der heutigen Zeit sind vielfältig: sie sollen eine hohe Funktionalität aufweisen, gleichzeitig energieeffizient und ressourcenschonend sein, sowie eine generationengerechte Planung aufweisen. Die Baukultur geht aber noch weiter und schaut ganzheitlich nicht nur auf das Bauwerk, sondern auch auf die Nutzung desselben, die Einbettung in das Stadtbild und auf den Gewinn für die Bürgerinnen und Bürger. Alexander haus vereinigte staaten. Gerade in diesen Zeiten ist die Nutzung des öffentlichen Raumes besonders wichtig für die Menschen geworden. Die diesjährigen prämierten Bauwerke verbinden alle diese Punkte auf hervorragende Art und Weise und sind sehr gute Beispiele für eine hohe Baukultur. " Gewinnerprojekte 2021 Baukulturpreis (9. 000 Euro): Sanierung und Erweiterung des Amtsgerichts Königs Wusterhausen Das Amtsgericht in Königs Wusterhausen ist eines der größten erstinstanzlichen Gerichte im Land Brandenburg und damit ein besonderer öffentlicher Ort mit Geschichte, erbaut im Jahr 1894 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Schloss.