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Startseite Deutschland Rheinland-Pfalz Erstellt: 14. 05. 2022 Aktualisiert: 15. 2022, 22:21 Uhr Kommentare Teilen Ein Feuerwehrmann in Schutzkleidung. © Philipp von Ditfurth/dpa/Symbolbild Die Brandschützer müssen sich vermehr auf Waldbrände und Naturkatastrophen durch den Klimawandel einstellen. Warnung in Bad Kreuznach, in Birkenfeld und in Rhein-Hunsrück-Kreis heute: Entwarnung! Übung -Feuerwehr am 14.05.2022 | news.de. Zur Erfüllung der Aufgaben seien Fortbildung und eine moderne Ausrüstung ganz wichtig, sagen Experten. Bad Kreuznach/Mainz - Feuerwehren in den Landkreisen Bad Kreuznach, Birkenfeld und Rhein-Hunsrück haben am Samstag einen gemeinsamen Katastropheneinsatz geübt. Als Übungsszenario sei ein Unwetter Tage zuvor im Kreis Kaiserslautern angenommen worden, hieß es von der Kreisverwaltung in Bad Kreuznach. Geprobt wurden in der ganztägigen Übung unter anderem die Alarmwege, die Zusammenstellung der Marschkolonnen sowie die Planung der Marschroute und des viertägigen Einsatzes. "Feuerwehren müssen sich vermehrt auf extreme Waldbrände und Naturkatastrophen durch den Klimawandel oder die Bewältigung neuer Bedrohungs- und Schadenslagen einstellen", sagte die Sprecherin des Städte- und Gemeindebunds Rheinland-Pfalz, Agneta Psczolla.
Einsatz 220-22 13. 05. 2022 11:38 Tierrettung / Mannheimer Straße « Vorheriger Artikel Einsatz 219-22 Nächster Artikel » Einsatz 221-22 Kommentare
Im gleichen Monat brannten Hecken in der Herrmannstraße. Ein Löschfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr rückte 2020 bei einem Küchenbrand an. 18 Fahrzeugbrände wurden gelöscht. Darunter im Januar das Fahrerhaus eines Müllfahrzeugs auf dem Gelände der Firma Allit Kunststoffwerke. Die Flammen griffen auch auf den Laderaum über. Im August stand ein Kleintransporter auf dem Betriebshof einer Firma in der Riegelgrube in Vollbrand und wurde mit zwei C-Rohren gelöscht. Fünf Kaminbrände wurden bekämpft. Zu 16 unklaren Rauchentwicklungen rückten die Wehrleute aus. Bad kreuznach feuerwehr school. Weiterhin wurden 18 sonstige Brandmeldungen abgearbeitet. Zu sieben Einsätzen wurden die Drehleitern, Tanklöschfahrzeuge und Sonderfahrzeuge der Stadt in den Kreis und darüber hinaus alarmiert. Nur zwei Brandsicherheitswachdienste wurden gestellt, da der Jahrmarkt und der Mittelaltermarkt in Bad Münster abgesagt wurden. Für Polizei und Rettungsdienst wurden insgesamt 76 Amtshilfeeinsätze in Form von Türöffnungen, Personenrettungen mittels Tragehilfe oder mit der Tragehalterung über die Drehleiter unterstützt, weil das Treppenhaus für den patientengerechten Transport zu eng war.
«Nach den schlimmen Erfahrungen aus der Flutkatastrophe besteht unstreitig Handlungsbedarf, unsere Warn- und Alarmierungssysteme zu erneuern und zu optimieren», sagte Psczolla. «Die von Bund und Land bereitgestellten acht Millionen Euro für den Ausbau des Sirenensystems sind ein richtiger Ansatz, können aber in Anbetracht der Kosten nur der Anfang sein. » Die Landesregierung habe 2018 aus Kostengründen nur Empfehlungen für mögliche Systeme an die Kommunen ausgesprochen, «anstatt gemeinsam Entscheidungen zu treffen und Finanzierungsverantwortung zu übernehmen», kritisierte sie. Auch der Landkreistag hält die acht Millionen Euro von Bund und Land für den Ausbau des Sirenensystems in Rheinland-Pfalz für unzureichend. Feuerwehr Ost in Planig soll im Frühjahr 2023 bezugsfertig sein | Stadt Bad Kreuznach. Die Summe müsse aufgestockt werden, hatte der Direktor des Kommunalverbandes, Burkhard Müller, nach Beratungen mit Kommunalvertretern und Katastrophenschutzinspekteuren in Ulmen (Landkreis Cochem-Zell) am Freitag gesagt. Es sei wichtig, die Bevölkerung im Katastrophenfall schnell und gut informieren zu können - «und da wollen wir flächendeckend das neueste Material haben».