Spezialisie... Details anzeigen 60486 Frankfurt am Main Details anzeigen Digitales Branchenbuch Kostenloser Eintrag für Unternehmen. Adalbertstraße 44 frankfurt university. Firma eintragen Mögliche andere Schreibweisen Adalbertstraße Adalbertstr. Adalbert Str. Adalbert Straße Adalbert-Str. Adalbert-Straße Straßen in der Umgebung Straßen in der Umgebung In der Nachbarschaft von Adalbertstraße im Stadtteil Bockenheim in 60486 Frankfurt am Main (am Main) finden sich Straßen wie Leipziger Straße, Leipziger Straße, Gräfstraße & Bockenheimer Warte.
Die Geschichte [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Lex Verwaltungsgericht Frankfurt am Main [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Zur Schaffung des 1952 gegründeten Gerichts bedurfte es einer eigenen Lex Verwaltungsgericht Frankfurt am Main, eines eigenen Gesetzes. [13] Das Gericht war zunächst in einem alten Bürgerhaus im Frankfurter Westend untergebracht und umfasste zwei Kammern mit sechs hauptamtlichen Richtern. Datei:Frankfurt, Adalbertstraße 44-48.JPG – Wikipedia. Die Anzahl der Verfahren wuchs jedoch ständig, 1958 waren es sechs Kammern mit je drei hauptamtlichen Richtern; so sollte es über 20 Jahre bleiben, obwohl die Eingänge rasch weiter zunahmen. Wirtschaftswunder und Subventionsstreitigkeiten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] In der Wirtschaftswunder -Zeit waren es besonders die Streitigkeiten über Subventionen, die die in Frankfurt ansässigen Behörden (Einfuhr- und Vorratsstellen für die landwirtschaftliche Marktordnung), die vor allem auch EWG -Mittel verteilten (Streitigkeiten auf die Gewährung von Subventionen und Anfechtung von Rückforderungen wegen zu Unrecht gewährter Gelder), weshalb die damit befasste Kammer bald als Europa-Kammer bezeichnet wurde.
Bauboom und Demonstrationen [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Mit der Städtebaupolitik der Stadt Frankfurt am Main rollte von Mitte der 1960er bis zum Ende der 1970er Jahre eine weitere Verfahrenswelle besonders über die "Baukammer" des Gerichts (1973 waren es ca. 2. 000 Verfahren: z. B. U-Bahn-Bau, Hochhäuser, Müllgebühren von Hauseigentümern besetzter Häuser). Die Baukammer war auch zuständig für das Ordnungsrecht, das waren Ende der 1970er bis etwa Ende der 1980er Jahre vor allem Streitigkeiten über das Verbot von (meist Samstags-) Demonstrationen, die aber durch die Behörde oft erst am Freitag (nachmittags) verboten wurden. Die Beratungen des Gerichts über die angegriffene Verbots-Verfügung der Ordnungsbehörde fanden daher oft am späten Abend (manchmal auch nachts) statt, ehe die Entscheidung fiel. 1982 waren es bereits 6. 000 Verfahren. [14] Freizeit: galerie v. g. Adalbertstraße in Frankfurt am Main Seite 5 ⇒ in Das Örtliche. [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Eine Gruppe kunstsinniger Richter organisierte (da sie Freitag-Nachmittag wegen der zu erwartenden Demo-Streitigkeiten anwesend sein "mussten") Kunstausstellungen ("galerie v. g.
", drei Ausstellungen pro Jahr), die bald Nachahmer bei den anderen hessischen Verwaltungsgerichten fand. Strukturwandel verwaltungsrichterlichen Handelns durch die Asylverfahren [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Rund elf Jahre bestand das Gericht aus sieben Kammern, ehe ein weiterer Schub an Verfahren nicht nur das Gericht, sondern die ganze Verwaltungsgerichtsbarkeit faktisch umstrukturierte [15]: die Asylverfahren. Sie sind auf Grund des 1993 in Kraft getretenen Asylverfahrensgesetzes (am 24. Adalbertstraße 44 frankfurt location. Oktober 2015 umbenannt in Asylgesetz) auf nahezu alle Verwaltungsgerichte der Bundesrepublik verteilt worden (Richterliches und nicht-richterliches Personal verdoppelten sich, im Gerichtsgebäude wurde ein neues Stockwerk angemietet und neue Sitzungssäle gebaut, 2/3 des Aktenbestandes jeder Kammer bestand nun aus Asylverfahrensakten [16]). Das Asylverfahrensgesetz 1993 führte einen neuen Verfahrenstyp ein: das asylrechtliche Flughafenverfahren. [17] "Web-Richter" [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Auf die Initiative einiger weniger Richter bekam das Gericht bereits Mitte der 1990er-Jahre eine Website, später eine Rechtsprechungs-Datenbank, die noch später in die Landes-Rechtsprechungsdatenbank LaReDa einging.