Du musst also auch den Infinitiv ridere im Präsens übersetzen. Im zweiten Satz steht dictus est, also Perfekt. Auch hier musst du den Infinitiv Präsens gleichzeitig zur Haupthandlung, aber diesmal in einem Vergangenheitstempus ( Perfekt oder Präteritum) übersetzen. Besteht der Infinitiv des NcI aus dem Hilfsverb esse und einem adjektivischen Prädikatsnomen, steht das Prädikatsnomen in KNG Kongruenz zum Nominativ des NcI: Puell ae laudat ae esse creduntur. (Man glaubt, dass die Mädchen gelobt worden sind. ) Puer i laudat i esse creduntur. Nci übungen lösungen arbeitsbuch. (Man glaubt, dass die Jungen gelobt worden sind. ) Nun hast du sehr viel über die Konstruktion des NcI gelernt. Viel Spaß beim Üben und vale! Alle Videos zum Thema Videos zum Thema Der NcI (2 Videos) Alle Arbeitsblätter zum Thema Arbeitsblätter zum Thema Der NcI (2 Arbeitsblätter)
Das Substantiv, das im Nominativ steht, wird dabei zum Subjekt des "dass-Satzes" und der Infinitiv zum finiten Verb. Wenn man also einen Satz übersetzen möchte, und einen Nominativ, Infinitiv und vor Allem ein typisches NcI-Verb mit Passivendung sieht, muss man folgende Übersetzungsschritte durchführen: Beispielsatz: Gladiator vincere dicitur. Schritt: Typisches finites NcI-Verb finden, das auch im Passiv steht=> In diesem Fall dicitur Schritt: Nominativ und Infinitiv finden, um sich zu sein, dass tatsächlich ein NcI vorliegt=> In diesem Fall ist Gladiator der Nominativ und vincere der Infinitiv Schritt: Nun haben wir erkannt, dass tatsächlich ein NcI vorliegt: Als erstes macht man sich an die Übersetzung des finitien Verbs. Der NcI online lernen. Dieses versucht man allgemein mit Man oder Es auszudrücken. Anschließend hängt man einen "dass-Satz" an das finite Verb an:verknüpft man das die Aus zuvor erkanntem Akkusativ, das Subjekt des "dass"-Satzes machen: "Man sagt, dass…" / "Es wird gesagt, dass" Schritt: Jetzt wird der Nominativ des Satzes als Subjekt des "dass-Satzes" eingesetzt, wärend der Infinitiv zum finten Verb des "dass-Satzes" wird: "Man sagt, dass der Glaiator gewinnt" / "Es wird gesagt, dass der Gladitor gewinnt. "
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Manchmal muss man aber aufpassen, z. wenn das finite Verb nicht in der 3. Person steht und kein Nominativ vorliegt, dann steckt das Subjekt des Satzes sozusagen im finiten Verb selbst. Besonders bei Deponentien ist das der Fall: Zum Beispiel: Pilam ludere vetor = Man verbietet, mir Ball zu spielen. Eigentlich ist die NcI-Konstruktion nicht allzu außergewönlich, man findet sie zum Beispiel im Englischen wieder: Zum Beispiel: The gladiator is said to win Auch im Deutschen lässt sich der NcI relativ intuitiv übersetzen, besonders, wenn das finite Verb in der 3. Nci übungen lösungen pdf. Person steht ➡ dicitur = Es wird gesagt Die Zeitverhältnisse und ihre Übersetzung Die Zeitverhältnisse und ihre Übersetzung werden im Artikel des AcIs ausführlich besprochen, und sind beim NcI genauso zu handhaben. Beispielsätze Felix esse videor. Ich scheine, dass ich glücklich bin. Oder eleganter: Ich scheine, glücklich zu sein. Imperator vicisse gaudetur. Man freut sich, dass der Feldherr gesiegt hat. Zur Übung Leichtes Beispiel: Pilam ludere vetor.
Inhalt Was ist ein NcI und wie wird er übersetzt? Von welchen Verben hängt der NcI ab? Zeitverhältnisse im NcI Was ist ein NcI und wie wird er übersetzt? Bestimmt erinnerst du dich daran, was ein AcI ist. Während die Abkürzung AcI für Accusativus cum Infinitivo (Akkusativ mit Infinitiv) steht, bedeutet das "N" beim NcI kurz Nominativus. Ein NcI ist also eine Konstruktion, die aus einem Nominativ und einem Infinitiv besteht. Der NcI ist von einem Prädikat abhängig, das immer im Passiv steht. z. B. NcI-Nominativus cum Infinitivo - lernen mit Serlo!. : Amicus (N) saepe ridere (I) dicitur. (Es wird gesagt, dass der Freund oft lacht. ) Du siehst, dass eine wörtliche Übersetzung hier nicht möglich ist; die hieße nämlich: "Der Freund wird oft zu lachen gesagt". Genau wie beim AcI solltest du daher den NcI mit einem Nebensatz übersetzen, der mit "dass" eingeleitet wird. Manchmal kannst du auch einen Infinitiv mit "zu" benutzen: z. : Ego venire iubeor. (wörtlich: "Ich werde befohlen zu kommen. " → richtig: Mir wird befohlen, dass ich komme. Oder: Mir wird befohlen zu kommen. )