Grundlage ist der landwirtschaftliche Anteil des Futters, wie Getreide und Leguminosen. Diese Ernteerzeugnisse werden meist an die Mühle geliefert, von der die Tierhalterinnen und -halter das Futter dann beziehen. Welche Futtermühlen biozertifiziert sind, kann über die Öko-Beraterin oder den Öko-Berater ausfindig gemacht werden. Von der Futtermühle bekommen Tierhalterinnen und -halter ein Futter, das genau auf die Bedürfnisse jeder Lebensphase abgestimmt ist: Starterfutter, Anfangsmastfutter, Mittelmastfutter und Endmastfutter. Normalerweise werden Puten mit pelletiertem Alleinfutter gefüttert, seltener mit Mehl. Futtermühlen bieten auch Ergänzer an, die mit eigenem Getreide vermengt werden können. Futterphasen Putenaufzucht und -mast im Zeitraum Verbrauch pro Tier in Kilogramm im Zeitraum Struktur Fütterung bis zum Lebend- gewicht von Öko- Starter 1. bis 3. LW 1 Pellets 2 mm oder Granulat circa 210 g Öko- Anfangsmast 4. bis 8. Puten haltung fütterung hotel. /9. LW 3 Pellets 2-3 mm Henne: 1, 2 kg Hahn: 1, 8 kg Öko- Mittelmast 8. bis 14.
Das Fleisch von Truthahn & Truthuhn und Puter & Pute Unter dem Begriff Putenfleisch werden sowohl Truthahn bzw. Truthuhn und vor allem die domestizierten Arten Puter (männlich) und Pute (weiblich) verstanden. Die Schlachtung hat vor der Geschlechtsreife zu erfolgen, bis zu diesem Zeitpunkt ist das Truthühnerfleisch zarter als jenes der Truthähne. Einfluss auf die Fleischqualität haben außerdem Rasse, Haltung und Fütterung, sowie Schlachtung und Kühlung. Einen deutlichen Unterschied merkt man zwischen schnell zunehmenden Rassen aus intensiver Haltung, deren Fleischanteil höher ist, und langsam wachsenden aus Boden- und Freilandhaltung, deren Fleisch nicht nur aromatischer, feinfasriger und dadurch zarter, sondern aufgrund der zusätzlichen Grasaufnahme auch dunkler gefärbt ist. Oekolandbau: Fütterung. Puten besitzen als eine Geflügelart helles und dunkles Fleisch. Jung Puten/Truthahn-Fleisch bzw. Miniputen/-truthahnfleisch stammt von Puten oder Truthähnen, welche zeitig geschlachtet wurden, so dass deren Brustbein noch nicht verknöchert ist sie aber trotzdem schon ca.
Teilweise würden Puten sehr niedrige pH-Werte (pH 2) vertragen. Eine der am breitesten wirkenden Säuren ist die Ameisensäure, die die Bekämpfung pathogener gramnegativer Bakterien unterstützt. Emulgatoren helfen, die Oberflächenspannung der Bakterien zu verringern, damit diese Wirkung eintreten kann. Wichtig sei es, die Säuren und Zusätze an den Ort des Geschehens zu bringen, z. mit gekapselten Säuren. Über das Thema wird Hutter noch im DGS-Magazin berichten. Oekolandbau: Ökologische Putenmast. Über die Ausführungen von Tierärztin Dr. Alexandra Engels wird ebenfalls noch ausführlicher in der DGS eingegangen. Sie stellte den Darm als das zentrale Organ der Puten für die Immunabwehr heraus. Vor allem die Darminfektionen Kokzidiose und Clostridiose machen den Puten häufig zu schaffen. Die Infektion mit Clostridium (Cl. ) perfringens Typ A (D) führt zur Nekrotisierenden Enteritis (NE) mit schwer leidenden Tieren und einer Mortalität bis 10%. In einem Feld-Impfversuch auf Putenbetrieben in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen erprobte die Tierärztin die Wirkung eines jeweils stallspezifischen Clostridien-Toxoid-Impfstoffs.