Mi., 28. Sept. | Online-Veranstaltung via Zoom Gibt es einen Zusammenhang zwischen Hochsensibilität und dem was wir essen? Hochsensible reagieren stark auf äussere Reize, was Auswirkungen auf das neuroendokrine System hat. Der Darm – das Bauchhirn – spielt dabei eine zentrale Rolle. Eine ausgewogene Ernährung kann die Darmgesundheit fördern. Zeit & Ort 28. Sept., 19:00 – 21:00 Online-Veranstaltung via Zoom Über die Veranstaltung Online-Abendveranstaltung: Ernährung für Hochsensible Referent: Roger Stieger, Ernährungsberater SVDE, BSc SUPSI Ernährung und Diätetik, Koch EFZ Ort: online via Zoom Datum: Mittwoch 28. 09. 2022, 19. Podcast der basischen Lebensführung: 216 - Ernährung bei Hochsensibilität – Interview mit Daniela Hutter on Apple Podcasts. 00 - 21. 00 Uhr Kosten: Fr. 50. - Eintrittskarten Preis Menge Gesamtsumme Ernährungsvortag 28. 2022 Vortrag: Ernährung für Hochsensible am 28. 00 Uhr Online-Veranstaltung via Zoom Kontakt: 076 567 36 00, Diese Veranstaltung teilen
Dieses Mehr an Wahrnehmung aller einströmenden Reize muss aber dennoch irgendwie verarbeitet werden. Was aber passiert genau im Gehirn der Hochsensiblen bei einer Überreizung? Ob Normalsensibel, oder Hochsensibel, alle einkommenden Reize müssen zuerst verarbeitet werden. Ernährung für Hochsensible - Bernhard Bühr - GU Online-Shop. Der bedeutende Unterschied zwischen "Normalsensiblen" und Hochsensiblen Personen (HSP)besteht darin, dass diese Überreizung bei HSP sehr viel schneller und früher eintritt. Die Reizempfindlichkeit steigt und das HS Gehirn versucht "krampfhaft", Unwichtiges von Wichtigem zu unterscheiden, eventuelle Gefahren herauszufiltern, Eindrücke zu bewerten und zu verarbeiten. Alle diese Reize, die Sie in 10 Minuten Kirmesaufenthalt wahrnehmen, strömen auf unser Gehirn ein und erregen das Nervensystem. Für die Verarbeitung dieser Erregung ist infolgedessen auch das Gehirn und unser Nervensystem zuständig. Das Gehirn arbeitet nun auf Hochtouren und muss alle eintreffenden Reize bewerten und verarbeiten. Das macht es, um seiner Aufgabe als Schaltzentrale des Körpers nachzukommen.
Dies kann man ganz leicht durchführen, indem man z. für zwei Wochen alle Milchprodukte weglässt und schaut, ob gewisse Beschwerden sich verbessern. Danach kann man einen Provokationstest durchführen, indem man wieder Milchprodukte isst und feststellt, ob sich die Beschwerden wieder einstellen. Das Gleiche kann man dann auch mit Histamin und Gluten durchführen. Hochsensibilitaet und ernährung. Ernährungsbaustein Nr. 4: Gemüse und Obst gehören zu einer Gehirn-gesunden Ernährung unbedingt dazu! Pflanzen schützen sich vor zu intensiver Sonneneinstrahlung, indem sie bestimmte Phyto-Chemikalien (von griechisch "phytos" für Pflanze) bilden. Diese Phyto-Chemikalien verbessern die Aktivität der Mitochondrien, die unseren Nervenzellen die Energie bereitstellen, die sie für ihre optimale Funktion benötigen. Denn hochsensible Menschen haben zwar ein aktiveres Gehirn, aber nicht mehr Mitochondrien als andere. Deswegen reißt unsere Energieversorgung leichter ab. Um beim Beispiel der Gummientenfabrik zu bleiben: Wenn der Strom ausfällt, können die Maschinen nicht laufen und die Fabrik steht still.
Ich selbst hatte einmal einen solchen B12-Mangel und bin mit viel Glück da heil wieder herausgekommen. (Übrigens betrifft der B12-Mangel auch Vegetarier. Ich habe mir einmal ausgerechnet, dass man mit einer vegetarischen Ernährung nur auf ca. die Hälfte seines B12-Bedarfs kommt. Aus diesem Grund würde ich auch Vegetariern dringend empfehlen, B12 zu substituieren. ) Doch das fehlende Vitamin B12 ist nicht der eigentliche Knackpunkt der veganen Lebensweise, denn es ist ja kein Problem, es zu ergänzen. Nährstoffe bei Hochsensibilität - Reizüberflutung und Ernährung. Das Problem liegt eher bei der Abgrenzung, was als vegan zu akzeptieren ist. Wie sieht es z. mit der Schädlingsbekämpfung aus? Sowohl auf dem Acker als auch bei der Lagerhaltung ist diese unumgänglich! Da müssen Tiere getötet werden, egal wie biologisch man das auch tut. Ein weiterer Gedanke ist der der Düngung. Gerade biologische Landwirtschaft kommt kaum ohne tierischen Dünger aus. Schaut man genauer hin, zeigt sich, dass das Konstrukt des Veganismus in ethischer Hinsicht nicht haltbar ist.
Deswegen ist der zentrale Baustein einer gesunden Ernährung für Hochsensible eine regelmäßige Proteinzufuhr. Hochsensible Menschen sollten zu jeder Hauptmahlzeit eine Portion eines eiweißreichen Nahrungsmittels wie z. Hülsenfrüchte, Fisch, Fleisch oder pflanzliche Proteinpulver zu sich nehmen. Das hochwertigste pflanzliche Protein besteht aus einer Mischung von 70 Prozent Reisprotein mit 30 Prozent Erbsenprotein, da beide sich von ihrem Aminosäurenprofil her bestens ergänzen. Ernährungsbaustein Nr. 3: Unverträglichkeiten beachten Hochsensibilität betrifft nicht nur das Nervensystem, sondern den ganzen Körper. Deswegen weisen hochsensible Menschen auch mehr Unverträglichkeiten auf. Eine gesunde Ernährung für Hochsensible muss auf diese individuellen Unverträglichkeiten zugeschnitten werden können. Die drei Hauptverdächtigen sind Laktoseintoleranz, Histaminintoleranz und Glutensensitivität. Wer Probleme mit Gehirnnebel und/oder Reizdarm hat, sollte sich auf jede dieser drei Unverträglichkeiten hin überprüfen.
Adrenalin Noradrenalin Serotonin Dopamin Gaba Histamin Aminosäuren usw… Und damit kommen wir wieder zurück zur Ernährung. Denn diese Botenstoffe brauchen zwingend Grundbausteine, um produziert werden zu können, und auch, um ihre Arbeit optimal leisten zu können. Für diese Arbeit und den Stoffwechsel dieser Botenstoffe sind eine wichtige Basis die sogenannten Mikronährstoffe. Eine ausreichende Verfügbarkeit von Mikronährstoffen durch die Ernährung sorgt bei einer Hochsensibilität für eine stabile Energieversorgung und ist somit die BASIS für unsere Botenstoffe, unseren (Gehirn) Stoffwechsel. Die Ernährung ist daher fundamental bei Stress und Überreizung. Um unser Gehirn also in seiner Arbeit zu unterstützen, müssen wir ihm regelmäßig und ausreichend die richtigen Stoffe zuführen. Diese optimale Mikronährstoffversorgung erreichen wir bestenfalls durch die Ernährung. Was hochsensible Menschen, und natürlich auch hochsensible Kinder brauchen, ist demnach eine Hochsensibel-gerechte Ernährung.