Geschichtserinnerung in Kleinmachnow Kostenpflichtig Gedenken: Stele ergänzt den Platz für die Opfer des Faschismus Bildunterschrift anzeigen Bildunterschrift anzeigen Thomas Singer ( Linke) an der einer neuen Stelein Kleinmachnow. © Quelle: Konstanze Kobel-Höller Eine Stele soll den OdF-Platz in Kleinmachnow bereichern. Sie soll nicht nur zusätzlich auf Gedenkorte in der Gemeinde hinweisen, sondern auch erklären, wofür "OdF" eigentlich steht. Share-Optionen öffnen Share-Optionen schließen Mehr Share-Optionen zeigen Mehr Share-Optionen zeigen Kleinmachnow. Mit einer neuen Stele, auf der unter anderem Orte der Unterdrückung und Gedenkorte in Kleinmachnow dargestellt sind, möchte Kleinmachnow den Platz der Opfer des Faschismus (OdF-Platz) aufwerten. Ebenfalls auf der Stele zu finden ist eine fraktionsübergreifend verfasste Erklärung über die Mahnung des Pfarrers Martin Niemöller an die demokratischen Kräfte, rechtzeitig zusammenzuhalten, und eine Abbildung der Kennzeichnungen, die in den Konzentrationslagern von politischen oder anderen Häftlingen getragen werden mussten.
Er wurde von Karl Oppenrieder aus Granit gestaltet. Er befindet sich heute auf dem Platz der Freiheit im Stadtteil Neuhausen. Nach einer längeren Diskussion über eine optische Aufwertung des Platzes und ein damit einhergehendes "würdevolleres Erinnern" genehmigte der Münchner Stadtrat im April 2012 Umbaumaßnahmen. [2] Der neu gestaltete Platz der Opfer des Nationalsozialismus wurde nach einer Kranzniederlegung durch Oberbürgermeister Christian Ude am 27. Januar 2014 der Öffentlichkeit übergeben. [3] Denkmäler [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Denkmal für die Opfer des Nationalsozialismus: Ewige Flamme und Bronzeplatte [4] dahinter Auf dem Platz befindet sich seit 1985 das Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft, eine Säule mit ewiger Flamme. Wenig entfernt befindet sich seit 1995 ein in den Rasen eingelassener Gedenkstein, der an die ermordeten Münchner Sinti und Roma erinnert. Seit den 2014 abgeschlossenen Umbaumaßnahmen befindet sich hinter der ewigen Flamme eine 18, 5 Meter lange und 1, 30 Meter hohe Bronzetafel mit der Inschrift "Im Gedenken an die Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft".
Platz der Opfer des Nationalsozialismus Platz in München Platz mit Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft (vor der Neugestaltung) Basisdaten Ort München Ortsteil Altstadt, Angelegt 1946 Neugestaltet 2012 bis 2014 Einmündende Straßen Oskar-von-Miller-Ring, Brienner Straße, Maximiliansplatz Nutzung Nutzergruppen Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, ÖPNV Platzgestaltung Denkmal für die Opfer der NS-Gewaltherrschaft, Gedenktafel für die ermordeten Sinti und Roma Der Platz der Opfer des Nationalsozialismus ist eine Grünfläche am Rande der Altstadt von München. Lage [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Der Platz befindet sich am Nordende des Maximiliansplatzes und bildet die Verbindung zur Brienner Straße. Er ist Teil des Münchener Altstadtrings, der hier mit dem Oskar-von-Miller-Ring fortsetzt wird. Der Platz liegt schräg gegenüber dem ehemaligen Wittelsbacher Palais, in dem sich 1933–1945 das Hauptquartier und das Gefängnis der Münchner Gestapo befanden. "Es war ein Ort der Vernichtung, der Einschüchterung und des Terrors gegen politisch Andersdenkende, gegen rassistisch und religiös diskreditierte Minderheiten sowie gegen Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Behinderung verfolgt wurden. "
"Jede Familie hat da Opfer gehabt", sagt Nieswandt. Das habe bei ihm bei den Begegnungen "ein komisches Gefühl" ausgelöst. Sein "spezielles Highlight" sei ein Fackellauf Grizzana Morandi, gut 15 Kilometer südlich vom Marzabotto, gewesen. "Aus allen Ecken kamen da Fackeln auf einen zu. " Es sei "Bella Ciao" gesungen worden und die deutsche und italienische Nationalhymne wären erklungen. "Wir sind da herzlich aufgenommen worden", freute sich Beiratssprecher Bullmahn. Er hatte an Gedenkstätten in Marzabotto und Grizzana Morandi mit dem Ortsamtsleiter Kränze niedergelegt. Als außerdem Kinder in Grizzana Morandi eine kurze Textzeile vorlasen, "war das eine sehr emotionale Veranstaltung". Nahe gekommen sei ihm auch wieder der Ukrainekrieg angesichts der aktuellen und vergangenen Gräuel. Vergessen haben Marzi und Nieswandt nicht eine Buchvorstellung am Sonntag. Das Buch handle von einem inzwischen verstorbenen Zeitzeugen, so Marzi. Der habe im Alter von fünf Jahren die Gräueltaten erlebt, habe die Deutschen gehasst, den Hass aber doch im Laufe des Lebens abgebaut.
Hindernisse Gegenstände auf der Fahrbahn, wie Reifen, Autoteile, Steine usw. stellen insbesondere bei höheren Reisegeschwindigkeiten ein erhebliches Gefährdungspotential dar. Geisterfahrer Als Falschfahrer bezeichnet man jene Benutzer einer Autobahn oder einer Straße mit geteilten Richtungsfahrbahnen, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung fahren.
Er erinnert bei der Vorstellung des Platzes daran, dass man dort manche Kundgebung gegen neue und alte Nazis inmitten diverser Hinterlassenschaften von Vierbeinern habe bestreiten müssen, weil die Bürger die Wiese vor allem für ihre Hunde genutzt hätten. Der städtische Servicebetrieb öffentlicher Raum (Sör), der aus seinem eigenen Etat 100. 000 Euro in die Umgestaltung investierte, hat nun in einjährigen Arbeiten die Pflasterfläche rund um den Gedenkstein erweitert, um dem Mahnmal eine Dominanz über den Platz zu verschaffen. Eine Steinbank dient als Sitzgelegenheit. Hinter dem Gedenkstein sollen künftig weiße Rosen erblühen in Erinnerung an die gleichnamige Widerstandsgruppe. Außerdem hat man Beete mit Feuerdorn, der ganzjährig grün bleibt, und Sibirischem Hartriegel angelegt. Wenn der im Winter sein Laub verliere, sorgten die roten Triebe für ein besonderes Ambiente, sagt Sör-Pressesprecher André Winkel. In der kalten Jahreszeit – nämlich am 27. Januar – wird der Holocaust-Gedenktag begangen.