Ein optimales Liegegefühl und Komfort sind bei der Wahl einer Matratze besonders wichtig. Naturlatexmatratzen sind vor allem aufgrund Ihrer hohen Punktelastizität sehr beliebt. Diese erlaubt ein punktgenaues Einsinken bestimmter Körperpartien, wobei der Rest des Körpers optimal gestützt wird. Außerdem sind Naturlatexmatratzen sehr langlebig und sie verlieren auch nach vielen Jahren nur minimal an Qualität. Genug Gründe, um sich für eine ebensolche zu entscheiden, doch wo ist der Haken? Hat eine Naturlatexmatratze Nachteile? Naturlatex Matratze - Vor- & Nachteile, Pflegehinweise und Alternativen. Bevor wir Ihnen diese Frage beantworten, hier ein kurzer Überblick über die allgemeinen Eigenschaften von Naturlatexmatratzen. Naturlatexmatratze: Nachteile und Vorteile Naturlatexmatratze Vorteile Matratzen aus 100% Naturlatex, mit einer Dichte von bis zu 95 kg/m3, sind eine hervorragende natürliche Alternative zu synthetischen Matratzen. Sie sind für Jedermann geeignet und besonders bei Menschen mit Allergien und Rückenschmerzen beliebt. Außerdem weisen Naturlatexmatratzen eine gute Luftzirkulation und Wärmeregulierung auf, was sie zur perfekten Wahl für Menschen, die nachts schwitzen, macht.
Die Flüssigkeit wird aufgefangen und in eine Form gegeben. Anschließend kommt das Ganze in einen Vulkanisationsofen. Zuletzt wird der Latexschaum aus der Form genommen und gewaschen. Um die restliche Flüssigkeit loszuwerden, wird das Produkt häufig erwärmt. Einiges Unterschiede tun sich bei den unterschiedlichen Prozessen der Herstellung auf: Diese sind als Talalay und Dunlop bekannt. Synthetisches Latex Obwohl dieses Latex der natürlichen Form sehr nahe kommt, wird synthetisches Latex aus Petrochemikalien erzeugt. Styrol-Butadien-Kautschuk ist dabei eine sehr häufige Form. Im Gegensatz zum natürlichen Produkt ist häufig auch der Preis günstiger. Leider ist synthetisches Latex aber nicht so widerstandsfähig wie Natürliches und es erhält keine Öko Zertifikate. Fazit – natürlich oder synthetisch? Latexmatratze vorteile nachteile von. Obwohl sich das Endprodukt häufig sehr ähnlich sieht, tun sich hier doch große Unterschiede auf. Nur natürliche Latexprodukte bieten auch die tollen Eigenschaften, für die Latex bekannt ist: Sie sind elastisch, bieten genug Stützung und entlasten beim Schlafen.
Ein weiterer Vorteil ist die Herstellung und das Recycling der Latexmatratze. Naturkautschuk ist ein nachwachsender Rohstoff. Naturlatexmatratzen lassen sich umweltschonend und mit wenig Energie herstellen. Latexmatratze vorteile nachteile. Zudem können sie im Gegensatz zu den meisten anderen Matratzenvarianten komplett ökologisch recycelt werden. Nachteile einer Matratze aus Naturlatex Die Naturlatexmatratze ist bei ihrer Unterfederung ein wenig anspruchsvoller als die alternativen Unterlagen mit Federkern oder mit Kaltschaum. Weitere Nachteile dieser Modelle aus Naturkautschuk sind der recht hohe Kaufpreis und erschwertes Handling durch das hohe Raumgewicht. Bei Naturlatex Matratzen muss der Anteil an Naturkautschuk im Produkt mindestens 30 Prozent betragen. Ist das Material nur zu solch einem geringen Prozentsatz enthalten, besitzt die Matratze eine schlechtere Belüftung und ein relativ geringes Feuchtigkeitstransportvermögen. Der Rest ist nämlich Syntheselatex, und dieses Material behindert einen Luft- und Flüssigkeitsaustausch eher.
Weiterhin lohnt es sich, die alte Matratze und insbesondere den bisher verwendeten Lattenrost zu überprüfen. Da die Latexmatratzen sehr flexibel sind, lassen sie sich mit einigen Lattenrosten kombinieren, die eng angeordnet, federnd und überwölbt aufgebaut sind. Ein weiterer, subjektiv beurteilbarer Faktor, der beim Kauf einer Latexmatratze eine Rolle spielt, ist der Härtegrad. Latexmatratzen sind in den Härtegraden H1 bis H3 erhältlich. Der Härtegrad H1 kommt für Personen mit einem geringen Körpergewicht von weniger als 60 Kilogramm infrage. Latexmatratze vorteile nachteile der. H2 Matratzen eignen sich für Menschen, die zwischen 60 und 80 Kilogramm wiegen, während der Härtegrad H3 zu Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 80 Kilogramm passt. Einige Naturlatexmatratzen wie die von Kipli sind sogar wendbar und haben auf den beiden Seiten jeweils einen anderen Härtegrad. Die weichere Seite der Kipli Matratze hat den Härtegrad zwei mit einer Dichte von 65kg/m3. Wendet man die Matratze findet man eine Seite mit dem Härtegrad 3 und einer Dichte von 85kg/m3.
Latexmatratze: Generelle Merkmale und Herstellung Bei Latex handelt es sich um ein Material, welches durch Aufschäumen von Kautschuk produziert wird. Man unterscheidet synthetischen und natürlichen Kautschuk. Somit kommen auch verschiedene Rohstoffe - Erdöl sowie der Saft aus dem Kautschukbaum - zur Anwendung. Diese Rohstoffe schäumt man auf und vulkanisiert sie in bestimmten Formen aus Stahl. Im Fall des Naturlatex extrahiert man den Gummianteil aus der Latexmilch; dann folgt eine Vermengung mit Stabilisatoren. Wurde aufgeschäumft, wird gebacken und entformt. Anschließend wäscht, schleudert und trocknet man den Kern. Die Auswaschung ist besonders wichtig und ein gutes Qualitätsmerkmal der Matratze. Naturlatexmatratze Nachteile und Vorteile - Kipli. Bei Verzicht können Eiweißreste im Material zurückbleiben. Diese wiederum wären potentielle Allergieauslöser. Bei synthetischem Latex verläuft die Herstellung ähnlich. Entscheidender Unterschied ist die etwa 10 Prozent stärkere Festigkeit. Möglich ist auch die Mischung von Natur- mit synthetischem Latex.