Man kann sie entlang der Felsen und Klippen beobachten. Vor hier aus springen sie gerne kopfüber ins Wasser, um sich einen leckeren Fisch zu angeln. Viele andere Vogelarten sind auf den Westmännerinseln zu Hause, aber Papageientaucher sind bei weitem in der Überzahl. Und zu Fressen haben sie hier auch genug, denn die Gewässer sind voller Fische und sogar einige der größten Meeresbewohner, Orcas, Buckelwale und Finnwale, sind hier zu finden. 8. Das geheimnisvolle Haus Vielleicht gibt es sogar mehr Tiere als Menschen auf den Westmännerinseln. Doch weg von Heimaey, denn diese ist die einzige Landmasse mit ständigen Bewohnern. Die anderen beherbergen nur Touristen. Und dann gibt es noch diese andere Insel mit dem geheimnisvollen Haus: Elliðaey. Einsamstes haus der welt und. Was wissen wir eigentlich über dieses Haus? Offenbar war Elliðaey nicht immer menschenleer. Etwa im 18. Jahrhundert sollen dort fünf verschiedene Familien gelebt haben. Sie lebten von der Landwirtschaft, dem Fischfang und der Vogeljagd. Das Haus muss also von diesen Menschen gebaut worden sein, würde man denken.
1930 verließ der letzte Nachfahre die Insel und kehrte aufs Festland zurück, wo das Leben einfacher war. 1950 entschied die Elliðaey Hunting Association, auf der Insel ein Refugium zu bauen, das den Mitgliedern die Jagd auf den Papageientaucher im Sommer und das Sammeln dessen Eier im Winter ermöglicht. Also, Rätsel gelöst!