Und das ist auch gut so. Denn der Zusammenhalt wird dadurch gestärkt. 2. Grüßende Menschen Der Wiener und die Wienerin sind keine freundlichen Menschen. Bevor sie mich jemals auf der Straße grüßen werden, muss ich ihnen das Gefühl geben, sie seien mir in irgendeiner Form überlegen. Sonst wird mir nicht mal ins Gesicht geschaut. Auf dem Land muss ich dagegen keine Doktor-Titel auf meinem Personalausweis mitschleppen, um mit einem herzlichen "SERVUS" auf der Fußgängerzone begrüßt zu werden. 3. Die idyllische Ruhe Die folgende Anekdote stammt von meiner Zeit aus Oberhausen, meiner Heimatstadt in Deutschland: Es ist 7 Uhr in der Früh. Mein Wecker klingelt. Ich nehme den mühsamen Gang ins Badezimmer und setze mich auf die Kloschüssel. Beim großen Geschäft ist es wichtig sich zu entspannen. Kann ich aber nicht. Denn das Badezimmer liegt auf der Seite der Hauptstraße. Wohnen in Deutschland - Gründe für das Leben in der Stadt 2013 | Statista. Gleich um die Ecke stehen ein Aldi, ein Lidl und ein großes Mehrzweck-Einkaufszentrum. Die LKWs mit den frischen Waren donnern an mir vorbei.
Damit bekäme jeder Mensch quasi ein eigenes Ersatzteillager für seinen Körper. 3. Humanere Arbeitsbedingungen Zu Beginn der Industrialisierung mussten Arbeiter noch große Strapazen erleiden. Die Wege zu den Fabriken waren weit, die Arbeit dauerte lang und war hart. Freie Samstage gab es nicht, die Arbeitszeit erstreckte sich oft über sechs Tage und lag um 1870 noch bei 72 Stunden pro Woche. Entsprechend groß war der körperliche Verschleiß, der einen frühen Tod zur Folge hatte. Auch der Arbeitsschutz spielte noch keine große Rolle, so dass viele Arbeiter tödlich verunglückten. Gründe in deutschland zu leben youtube. Heute ist die Situation völlig anders: Mit dem Übergang zur Dienstleistungsgesellschaft sind viele gefährliche und körperlich anstrengende Jobs weggefallen. Zugleich wird der Arbeitsschutz groß geschrieben: Hunderte Normen regeln haarklein den Aufbau von Arbeitsstätten und den Umgang mit gefährlichen Stoffen. Außerdem arbeiten die Menschen deutlich weniger als früher und bekommen immer mehr Möglichkeiten, die Arbeit kurzzeitig auszusetzen oder zu verkürzen.