Im Umland von Leipzig zeigt sich ein ganz ähnliches Bild, aber der Haussperling konnte Platz eins vor Kohlmeise, Feldsperling und Blaumeise verteidigen. Im Landkreis Leipzig haben sich rund 500 Menschen an der Zählung beteiligt und mehr als 14. 500 Vögel gemeldet. Einige Vogelarten wurden dabei deutlich häufiger als im Vorjahr beobachtet: Buchfink (+ 175%), Buntspecht (+ 162%), Kleiber (+ 144%), Schwanzmeise (+ 99%), Eichelhäher (+ 79%), Kohlmeise (+ 55%). In der Stadt Leipzig haben rund 300 Vogelfreunde bei der "Stunde der Wintervögel" mitgemacht und insgesamt 7. 765 Vögel gemeldet. Das Bild weicht hier noch mehr vom deutschen Durchschnitt ab, denn eine Besonderheit sind die in Leipzig überwinternden Saatkrähen-Schwärme aus Osteuropa und Sibirien. Deshalb ist auch die Saatkrähe der häufigste Leipziger Wintervogel noch vor Haussperling und Kohlmeise. Auf den weiteren Plätzen folgen in der Stadt Blaumeise und Amsel. Auch in Leipzig wurden im Vergleich zum Vorjahr einige Vogelarten deutlich häufiger beobachtet: Stockente (+ 284%), Nebelkrähe (+ 127%), Grünfink (+ 83%), Kleiber (+ 73%).
Die Top 10 in Brandenburg waren Haussperling, Star, Feldsperling, Kohlmeise, Amsel, Blaumeise, Ringeltaube, Elster, Mehlschwalbe und Nebelkrähe. Wie wird es wohl bei der Stunde der Gartenvögel 2022 ausgehen? Stunde der Gartenvögel 2022: So melden Sie Ihre Ergebnisse Nach der Zählung können Sie Ihre Ergebnisse bis zum 23. Mai an den NABU schicken. Nutzen Sie dafür gerne den Meldebogen. Sie können sich aber auch vom 13. bis 23. Mai online melden (), am 14. Mai zwischen 10 und 18 Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 11 57 115 anrufen oder Ihren Meldebogen bis 23. Mai per Post an den NABU, Stichwort Stunde der Gartenvögel, 10469 Berlin schicken. Mitmachen und gewinnen Mitmachen lohnt sich – nicht nur wegen der spannenden Erkenntnisse, sondern auch, weil es etwas zu gewinnen gibt: zwei Ferngläser "Tringa" 10×42 von Vivara, acht Nistkästen, acht Vogeltränken und jeweils fünfmal die Bücher "Was fliegt denn da? Das Original – Alle Vogelarten Europas sicher bestimmen" und "Mach was für Vögel".
Vom 4. bis 6. Januar 2013 findet zum achten Mal die "Stunde der Wintervögel" in Bayern statt. Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) ruft Naturfreunde dazu auf, einfach eine Stunde lang die Vögel am Futterhäuschen, im Garten, auf dem Balkon oder im Park zu zählen und für eine gemeinsame Auswertung zu melden. DEGGENDORF Im Mittelpunkt der Aktion stehen vertraute und oft weit verbreitete Vogelarten wie Meisen, Finken, Rotkehlchen und Sperlinge. Aber wo genau kommen Sie vor, wo sind sie häufig und wo selten geworden, wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wintervögel aus und wie geht es den Feldvögeln? So fragen derzeit zahlreiche Naturfreunde beim LBV an, warum trotz des Schnees immer mehr Rotkehlchen zu beobachten sind. Der LBV erhofft sich durch die "Stunde der Wintervögel" Ergebnisse darüber, ob sich "traditionelle" Zugvögel wie das Rotkehlchen, der Star und der Hausrotschwanz als Folge des Klimawandels immer öfter den Zug in den Süden sparen, da das milde Wetter ihnen die Überwinterung in Bayern erleichtert.
So wurden in den vergangenen Jahren verstärkt Zugvögel gezählt, die unsere Breiten normalerweise im Winter verlassen, wie Mönchsgrasmücken, Hausrotschwänze oder Stare. Sie ersparen sich offenbar zunehmend den Zug in den Süden. Mit bis zu 85. 000 Teilnehmern und 2, 6 Millionen gemeldeten Vögeln ist die "Stunde der Wintervögel" die größte wissenschaftliche Mitmachaktion in Deutschland. Sie liefert sowohl deutschlandweit als auch regional ein genaues Bild von der Vogelwelt in unseren Städten und Dörfern. Je mehr Menschen mitmachen, desto genauer sind die Ergebnisse. Die Vogelzählung wird unter anderem zeigen, ob sich die bundesweite Abnahme von Haus- und Feldsperlingen, Grünfink und Stieglitz fortsetzt. Besonders spannend ist die Frage, ob das durch den Usutu-Virus ausgelöste Amselsterben, das nach 2011 auch im Sommer 2012 vor allem entlang des Rheins auftrat, dort zu weiteren Bestandseinbrüchen geführt hat. Mit ein bisschen Glück könnte die diesjährige Aktion auch ein ganz besonderes Naturschauspiel dokumentieren: den Masseneinflug der sonst seltenen Seidenschwänze.
Bestimmt habt Ihr schon viel über die große bundesweite Mitmachaktion vom NABU " Stunde der Wintervögel " mitbekommen. Hier habe ich Euch noch den Link vom NAJU zur Kinderaktion hinterlegt, damit kommt Ihr schnell an die Zählhilfen und hilfreiche Infos. Wir werden uns dieses Wochenende auch hinsetzen, und gemütlich beim Genießen von Tee und Kuchen die Vögelchen an unseren Futterhäusern zählen. Durch die warme Witterung kommen im Moment leider nicht so viele Besucher zu uns, wie in den kalten Tagen, aber immerhin, ein paar kommen ab und an vorbei. Wie sieht es bei Euch aus? Zeit und Lust bei der Aktion mitzumachen?!?! Dann los, die Zählbögen ausdrucken, ankreuzen und die Ergebnisse bis zum 14. 01. zurückmelden! Ich wünsche Euch viel Spaß dabei. Schöne Grüße aus dem Odenwald, Dorothee
Ich wünsche mir in Zukunft viele Mitbeobachter. k. y. p. F.
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