Vergrößern Mehr Infos Verlag: G. Henle Verlag Erscheinungsjahr: 2021 ersetzt HN28 Scheideler, Ullrich, ed Youn, William, Fingersatz Bei Bachs Sechs Partiten handelt sich um die vermutlich berühmteste und anspruchsvollste Suitensammlung der Musikgeschichte. Bach hat um das Schwergewicht seines Zyklus gewusst, denn er ließ die in Leipzig zwischen 1726 und 1730 entstandenen vielsätzigen Partiten zunächst in Einzelheften im Druck erscheinen, gekrönt 1731 von einem Sammelband mit der stolzen Opuszahl 1. Bach: Partiten für Violinsolo (BWV 1001-1006) im TV - Sendung - TV SPIELFILM. Die Vielfalt der Formen kennt keine Grenzen, der musikalische Satz ist durchzogen von raffiniertester Kontrapunktik, dabei kommt die virtuose Spielfreude keineswegs zu kurz. Der G. Henle Verlag legt dieses Gipfelwerk in einer revidierten Urtextedition vor, die neben den Originalausgaben auch handschriftliche Quellen zu Rate zieht und außerdem die zahlreichen Eintragungen der Korrekturexemplare aus Bachs Umfeld ausführlich dokumentiert. Ein wahrer Meilenstein! Partita B-Dur BWV825 Partita c-Moll BWV826 Partita a-Moll BWV827 Partita D-Dur BWV828 Partita G-Dur BWV829 Partita e-Moll BWV830 Bewertungen Aktuell keine Kunden-Kommentare
Schwäbisch Gmünd. Die Choralpartiten Johann Sebastian Bachs gehören zu den meist gespielten Orgelwerken überhaupt. Generationen von Organistinnen und Organisten haben diese Variationswerke studiert. Vier der überlieferten Partiten gelten als gesichert von Bach stammend, nämlich: "Ach, was soll ich Sünder machen", "Christ, der du bist der helle Tag", "O Gott, du frommer Gott" und "Sei gegrüßet, Jesu gütig" bzw. "O Jesu, du edle Gabe". Bach partiten für klavier stimmen deutschland. Dr. Stephan Beck, Akademischer Oberrat an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und Kirchenmusikdirektor am Gmünder Heilig-Kreuz-Münster, konnte in seiner musikwissenschaftlichen Monografie mithilfe einer mehrschichtigen Analyse zeigen, dass eine weitere Choralpartita von Johann Sebastian Bach stammt: die Choralpartita "Herr Christ, der einig Gottes Sohn". Die Hauptquelle dieses Werkes trägt keinen Komponistennamen, Bachs Autorschaft wurde darum in der Vergangenheit immer wieder angezweifelt und die Partita stattdessen beispielsweise Georg Böhm, dem um 1700 amtierenden Organisten der Lüneburger St. -Johanniskirche, zugeschrieben; CD- und Tonaufnahmen dieser Partita finden sich deshalb heutzutage auch unter dem Namen Georg Böhm.