Nur zwei Kilometer vom Hanauer Stadtschloss entfernt, ließ Graf Philipp Reinhard von Hanau-Lichtenberg im Jahre 1701 am Mainufer von Kesselstadt den Grundstein für Schloss Philippsruhe legen. Nur zwei Kilometer vom Hanauer Stadtschloss entfernt, ließ Graf Philipp Reinhard von Hanau-Lichtenberg im Jahre 1701 am Mainufer von Kesselstadt den Grundstein für Schloss Philippsruhe legen. Nach seinem Tod 1712 vollendete sein Bruder Johann Reinhard den Bau und die Anlage des Parks als barockes Ensemble. Um einen Ehrenhof gruppieren sich die zweigeschossigen Gebäudeteile der Wohntrakte. Seitliche, nur eingeschossige Flügelbauten unterstreichen die Dominanz des Mittelbaues. Die auf dem Haupttrakt lastende Kuppel wurde erst 1875-80 zusammen mit dem heutigen Haupttreppenhaus und dem vorgelagerten Säulenportal hinzugefügt und markiert deutlich den Baustil des Umbaus, den Historismus. Hanau stadtteile kartell. Den Park von Schloss Philippsruhe schmücken Skulpturen von herausragenden deutschen Bildhauern der Gegenwart. Der prächtige Bau von Schloss Philippsruhe beherbergt die qualitativ hochwertigen historischen Sammlungen der Stadt Hanau und des Hanauer Geschichtsvereins 1844 e.
V. Dem Historischen Museum Hanau Schloss Philippsruhe steht das gesamte Hauptgebäude zur Verfügung. Fünf Hauptabteilungen zeigen Ausstellungen zum 20. Jahrhundert, zur Gründerzeit und Industrialisierung, zur Romantik und zum Vormärz und zur Revolution von 1848, sowie zum 17. und 18. Jahrhundert. Malerei und Kunsthandwerk und die Dokumentation der berühmten Hanauer, der Brüder Jacob, Wilhelm und Ludwig Emil Grimm sowie von Paul Hindemith, bilden Schwerpunkte der Präsentation. Mit der Galerie stehen Räume für Wechselausstellungen zur Verfügung, die weit über die Region Beachtung finden. Als eigenständiges Museum schließt sich das Hanauer Papiertheatermuseum an. Hanau stadtteile karte mit. Ein Museums-Café mit Terrasse rundet einen lohnenden Museumsbesuch ab. Kesselstadt ist mehr als Schloss Philippsruhe. Der Stadtteil liegt westlich der Kinzigmündung auf einem weitgehend hochwasserfreien Geländerücken, etwas mehr als einen Kilometer westlich der Innenstadt. Erstmals 1059 als Chezsilstat erwähnt, leitet der Ort seinen Namen von einem großen römischen Kastell her, dessen Wehrmauern wohl noch einige Jahrhunderte nach ihrer Errichtung die mittelalterliche Siedlung umgaben.
Heute zählt Kesselstadt etwa 12. 000 Einwohner und hat sich zu einer typischen Wohnsitzgemeinde am Rande Hanaus entwickelt. Schloßplatz, Hanau (Stadtteil Hanau, Innenstadt). Kesselstadt feierte zweimal: 2007 - 2009 "100 Jahre Hanau-Kesselstadt" 2007 "950 Jahre Ersterwähnung Kesselstadt" 2009 Kesselstadt feierte: In 2007 wurde die 100-jährige Wiederkehr der Eingemeindung nach Hanau begangen, 2009 stand die Ersterwähnung Kesselstadts vor 950 Jahren (1059) auf der Agenda. Eine Reihe von Kesselstädter Bürgern erabeitete zusammen mit der Stadt Hanau in mehr als vier Jahren in Arbeitsgruppen und öffentlichen Veranstaltungen ein ansprechendes Programm. Federführend war eine 16-köpfige Lenkungsgruppe. Viele ehrenamtliche Helferinnen und Helfer standen darüber hinaus bereit.
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1301 kam es sogar zur Zerstörung der Burg Steinheim durch Ulrich I. von Hanau. Die Ehrenbürgerwürde ist die höchste Auszeichnung, die Städte und Gemeinden Bürgerinnen und Bürgern verleihen können, die sich in herausragender Weise um das Wohl oder Ansehen der Kommune verdient gemacht haben. Die ersten Ehrenbürgerwürden, die die einst selbstständige Stadt Großsteinheim (Stadtrechtsverleihung 1320, Zusammenschluss von Groß- und Klein-Steinheim 1938) verliehen hat, wurden 1911 anlässlich der Einweihung des Friedensdenkmals dessen Stifter Louis Meyer-Gerngroß und Bildhauer Professor Georg Busch zuteil. 1917 erhielt Peter Josef Imgram die Auszeichnung für sein 40-jähriges Wirken im Großsteinheimer Gemeinderat. 1929 wurde der in den USA lebende Adam Josef Imgram geehrt. Er hatte die Großsteinheimer Nothilfe in den Jahren 1922 und 1923 mit insgesamt 260. 000 Mark unterstützt. Alle 5 Postleitzahlen in Hanau: PLZ, Stadtteile & Karte. 1974 wurde Steinheim im Zuge der Gemeindegebiets- und Verwaltungsreform nach Hanau eingemeindet. Ehrenbürgerschaften vergibt seitdem die Stadtverordnetenversammlung der Gesamtstadt Hanau.
Hanaus südwestlichster Stadtteil entwickelte sich aus einem nördlichen fränkischen Besiedlungskern bei der St. -Nikolaus-Kirche (dem ehemaligen Dorf Steinheim, Klein-Steinheim) und einem südlichen auf dem Basaltplateau mit der Burg der Herren von Eppstein (der ehemaligen Stadt Steinheim, Groß-Steinheim) Aber eigentlich reicht die Geschichte Steinheims viel weiter zurück. Bereits Jäger und Sammler kamen vor über 12. 000 Jahren (Altsteinzeit) nach Steinheim, da der Main gute Möglichkeiten für den Fischfang, aber auch zum Erlegen tränkender Tiere, bot. Die Jäger und Sammlerinnen waren Nomaden; Siedlungen auf der Steinheimer Gemarkung gibt es seit der Jungsteinzeit, damals vor 7. 500 Jahren wurden die Menschen seßhaft. Auch hier wird der Main ein wichtiger Grund zur Ansiedlung gewesen sein, denn die nun zur bäuerlichen Lebensweise übergegangenen Menschen hätten nicht weit entfernt viel bessere Ackerböden aufsuchen können. Stadtplan für Hanau mit Straßen und Häusern. Den ersten nachweisbaren Kontakt mit Hanau hatte Steinheim in römischer Zeit, als eine Brücke an der Mainspitze über den Main führte.