Die Geschichte der Menstruation ist eine Geschichte voller Missverständnisse; so lehrete es uns die Werbung in den 90er Jahren. Und während wir damals offenbar kaum wussten, wo das Zeug rauskommt, sind es heute neue Probleme, die das Phänomen "Bluten" umgeben. In den Sozialen Netzwerken beobachte ich zwei Strömungen: Zun ersten ist es die Entdeckung der öffentlichen Menstruation. Im Broadway-Format werden dort Stimmungsschwankungen, Hautausschläge, Schmerzen in allen erdenklichen Regionen sowie alle anderen erdenklichen Anzeichen der bevorstehenden Schächtung vorgetragen. Hat das Blut dann endlich begonnen zu laufen, werden in den schillerndsten Rot-Tönen die damit verbundenen Unannehmlichkeiten verwertet. Eine geschichte voller missverständnisse in spanish. Mitlesen soll oder darf jeder der es eben will, oder nicht rechtzeitig weggeguckt hat. Die zweite Strömung ist die Entdeckung der Solidarität. Neben den ausführlichen Beschreibungen ist es nämlich durchaus erwünscht, dass auch Menschen mit einem Y-Chromosom und der Geschlechtszuordnung "männlich" oder "meist männlich" sich bemitleidend, anerkennend oder beeindruckt von dem Gemetzel zeigen und dies durch ein paar Worte zum Ausdruck bringen.
Wenn es einem Esel wie mir zu wohl ist, wagt er sich aufs Eis, aber warum, frage ich mich, weil es sich die feministische Sprachwissenschaftlerin Luise F. Pusch fragt und mit ihr das interviewende Morgenblatt, steht auf Monatsprodukten bloß immer "Hygiene" drauf und nicht "Periode"? Und wie groß ist also der Fortschritt, dass eine Supermarktkette in Neuseeland nun Klartext reden will, denn "Menstruation sei eine natürliche Körperfunktion und müsse nicht versteckt werden, sagte eine Sprecherin"? "Das Thema ist noch immer schambehaftet", beginnt die Pusch-Nachricht. "Frauen schmuggeln Tampons in der Faust aufs Klo, obwohl sie verpackt sind. Weil ein Tampon an Menstruation und Blut erinnert, und das gilt als eklig. Call of Duty Black Ops 4 - Eine Geschichte voller Missverständnisse? | Eurogamer.de. Die Industrie folgt hier den Gepflogenheiten der Kultur: Sie passt sich an und erklärt eine Produktgruppe zum Tabu, macht aber dennoch ein gewaltiges Geschäft. " Das freilich nicht kleiner werden wird, wenn nun plötzlich "Periode" auf der Packung steht; wär's nämlich so, würde die Industrie von diesem Schritt sicher absehen.
Heute regen mich solche Geschichten auf. Damals hätte ich das Geheimdienst-Flair geliebt. "Und da habe ich jahrelang in dem Glauben gelebt, sie würde einfach irgendwann weniger werden. " Meine Oma erzählt dagegen von ihrer Kindheit in der Stadt: Damals gab es keine Wegwerfbinden, es gab überhaupt keine Binden zu kaufen – wer welche brauchte, musste sie sich stricken oder häkeln. Sie hatten Knöpfe und Knopflöcher, damit man sie in der Unterhose mehr oder weniger fixieren konnte. Eines Tages fand meine achtjährige Oma eine dieser Strickbinden. (Ich stelle mir vor: es ist Juli 1932, ein schöner Sommertag, Waschmaschinen existieren noch nicht, und ich trage eine Binde aus Wolle. Eine Geschichte voller Missverständnisse -. Und dann stelle ich mir lieber schnell was anderes vor. ) Sie fragte ihre Mutter, was das sei, und die erzählte ihr, das bräuchte man, wenn man Halsschmerzen hätte. Ein Weilchen später hatte meine Oma eines Morgens Halsschmerzen, ihre Mutter schlief noch, und da knöpfte sie sich vor der Schule eine der Strickbinden um den Hals.
Persönlichkeitsentwicklung für Kinder Was heißt denn das "Ressourcen erkennen"? Und... Was sind Ressourcen überhaupt? Also, bei mir ist das so: A n manchen Tagen… kriege ich echt nichts hin. Ressourcenaktivierung. die einfachsten Aufgaben fallen mir schwer, ich mache scheinbar alles falsch, fühle mich nicht wohl und möchte, dass der Tag am liebsten ganz schnell vorbei ist. Das kennst Du sicher auch, oder? An anderen Tagen… läuft alles super, ich schaffe das was ich mir vorgenommen habe in Turbozeit, traue mir auch neue Dinge zu und erledige Aufgaben, die ich lange vor mir her geschoben habe, fix und ohne Probleme. Ich bin dann voll in Deiner Energie – in einem kraftvollen Zustand und habe Zugriff auf meine Superkräfte. Das sind meine Ressourcen. Den Kids in meinen Kursen erkläre ich das mit dem Ressourcen erkennen immer so: Unter einer Ressource kannst Du so etwas wie eine Superkraft verstehen, die Du in Dir trägst und die Dir Energie und Zuversicht gibt. Das können sein: Fähigkeiten – also Dinge, die Du gut kannst, individuelle Charakterzüge – also so wie Du bist, wie z.
Durch regelmässiges Training wird mit dem Üben unter anderem erreicht, dass sich der Kopf leert, die Übende sich zentriert, gekräftigt, ruhig und gleichzeitig lebendig fühlt. Und sich eine Ruhe, ein Frieden, eine gefühlte Distanz zu den Sorgen und Herausforderungen des Lebensalltags einstellt. Übungsbeispiel aus dem Qigong: Stehen wie ein Baum Schulterbreit stehen, Knie leicht beugen = tief stehen = stehendes Sitzen. Füsse und Fusssohlen gut wahrnehmen, Becken leicht nach unten-vorne kippen, Arme hängen locker seitlich, Brustraum geöffnet, Wirbelsäule aufgerichtet, unterstützt durch den Himmelsfaden, der mich vom Scheitel sanft nach oben verbindet und aufrichtet. Augen geschlossen, Atem entspannt. In meiner Vorstellung sehe ich einen wunderbar gesunden, kraftvollen, majestätischen Baum. Er ist tief verwurzelt, hat einen dicken, kräftigen Stamm und weit ausladende Äste. Seine Krone öffnet sich zum Licht, zum Himmel hin. Ich lasse dieses Bild auf mich wirken. Dann fühle ich körperlich, wie ich selber zum Baum werde.