BT-9 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ab den 1970er Jahren wurden aus Sicherheitsgründen Türme mit quadratischem Querschnitt errichtet und hatten meist eine Höhe von neun Meter. Diese Türme hatten ein Außenmaß von zwei Meter und wurden auch als BT 2×2 bezeichnet. Die Beobachtungskanzel war in den Turm integriert und auf dem Dach war ein Scheinwerfer installiert sowie zusätzlich eine Antennenanlage. Standorte grenztruppen der ddr e. Angeschlossen war der Turm an das Strom- und Grenzmeldenetz. Die Stahltüren zum Betreten waren stets zum Staatsgebiet der DDR ausgerichtet, um nicht eingesehen werden zu können. BT 4×4 [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Ab etwa 1980 wurden als Ersatz für die alten unterirdischen Führungsstellen größere Beobachtungstürme errichtet. Mit den quadratischen Außenmaßen von etwa vier Meter hatten sie eine Höhe von rund neun Meter. Diese Türme hatten mehrere Etagen. Die obere Etage war nicht nur ein Beobachtungsposten, sondern mit entsprechend ausgerüsteten Signal- und Kommunikationsanlagen ausgestattet.
Waren Waffentechnik und militärische Ausrüstung meist in sehr gutem Zustand, galt dies für die Mannschaftsunterkünfte, Sanitäreinrichtungen, Küchen und Speiseräume weniger. Die Haushaltsmittel wurden vorrangig für die Sicherstellung der Kampfkraft genutzt. Angesichts der vielfältigen Beanspruchungen, Verpflichtungen und Entbehrungen war der Wehrdienst für Jugendliche kaum eine Verlockung. Um sie dennoch zu motivieren, wurden sie sowohl innerhalb der Armee als auch außerhalb - im Rahmen der Wehrerziehung - politisch geschult. ZMSBw: Standortdatenbank. Wehrdienst in der DDR: Pflicht, Disziplin und EK-Bewegung Die Musterung für den Wehrdienst erfolgte in der Regel im Alter von 17 Jahren. Jetzt musste der Jugendliche auch entscheiden, ob er sich eventuell für eine längere Dienstzeit verpflichten wollte. Eine Wehrdienstverweigerung war anfangs überhaupt nicht möglich. 1964 schuf der Nationale Verteidigungsrat die Möglichkeit eines waffenlosen Militärdienstes als sogenannter "Bausoldat". Wer diesen Dienst wählte, hatte allerdings unter ständigen Schikanen zu leiden.
Wehrdienst – Leben mit dem Ernstfall Auch an diejenigen, die nicht an der Grenze dienen mussten, stellte der Wehrdienst in der NVA große psychische und physische Anforderungen dar. Trotz des Anscheins, eine Verteidigungsarmee zu sein, befand sich die NVA in einer ständig hohen Einsatzbereitschaft. Der Kernsatz der sozialistischen Militärdoktrin lautete: Der Gegner wird auf seinem eigenen Territorium vernichtet. Kaserne - Fotos aus der DDR. Die Theorie ging davon aus, dass nach einer NATO-Aggression die Truppen des Warschauer Paktes zur Offensive übergehen und den Feind auf dem Gebiet der NATO vernichten. Intern ergingen sich die Offiziere der NVA gern in der Vorstellung, dass es bis zum Atlantik kein Hindernis für die Panzerdivisionen des Warschauer Paktes gäbe. Für die Wehrdienstleistenden bedeutete die permanente Gefechtsbereitschaft eine hohe Beanspruchung: wenig Urlaub, kaum Ausgang und damit die dauernde Trennung sowohl von der Familie als auch der zivilen Umwelt. Hinzu kam ein äußerst rigides disziplinarisches System.
Unter Staatsgeheimnisse verstand man dabei offiziell Informationen, die "für die Entwicklung und Festigung der DDR und der sozialistischen Staatengemeinschaft bedeutsam sind und deren Geheimhaltung einen gesellschaftlichen Vorteil ermöglicht bzw. zur Verhinderung von Gefahren, Schäden, Störungen u. a. Nachteilen beträgt. Es sind Informationen, deren Geheimhaltung auf der Grundlage dafür geltender Rechtsvorschriften [... Standorte grenztruppen der ddr video. ] bestimmt wird". Was die Öffentlichkeit über die Nationale Volksarmee (NVA) erfahren durfte und was nicht, war in speziellen Dienstvorschriften und Ordnungen des Ministeriums für Nationale Verteidigung festgelegt. Neben der allgemeinen Geheimhaltungsdienstvorschrift (DV 010/0/009) spielte dabei die Vorschrift "Geheimnisschutz in der Militärpublizistik" (DV 010/0/012) eine entscheidende Rolle. Sie sollte die Offenbarung von Staats- und militärischen Geheimnissen durch offene Publikationen, Massenmedien, Ausstellungen usw. verhindern und galt sowohl für die NVA als auch für die Grenztruppen der DDR und die Zivilverteidigung sowie für militärische Betriebe und Struktureinheiten.
Unteroffiziersschulen der Nationalen Volksarmee (NVA) der DDR waren militärische Lehreinrichtungen zur Ausbildung von Mannschaftsdienstgraden für den Dienst als Unteroffizier. Die äquivalente Ausbildung für die Volksmarine erfolgte an der Flottenschule. Gründung und Entwicklung [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Als Unteroffiziersschulen bezeichnete Lehreinrichtungen der NVA entstanden seit 1969 im Rahmen der durchgängigen Neugestaltung der Aus- und Weiterbildung der Unteroffiziere entsprechend den besonderen Anforderungen im Osten des geteilten Deutschlands. Ex Kaserne Grenztruppen DDR / Kolonnenweg / Ehemalige Grenze / Harz im Mai 2015 - YouTube. Mit ihnen wurden die bisherigen Ausbildungsformen der Unteroffiziere, die seit der Gründung der NVA geschaffen worden waren, zentralisiert. Neben den Unteroffiziersschulen der Landstreitkräfte bestanden noch die Flottenschule der Volksmarine, die Unteroffiziersschule der Luftstreitkräfte/Luftverteidigung "Harry Kuhn" sowie die Militärtechnische Schule "Erich Habersaath" (1969–1979 Technische Unteroffiziersschule). In den Folgejahren kam es zu weiteren Umstrukturierungen, Zusammenlegungen und zu Namensänderungen.
Ständig besetzt, konnte von hier ein bestimmter Grenzabschnitt überwacht werden. In der mittleren Etage war Platz für eine Alarmgruppe. Im Untergeschoss und in der Kellerebene befanden sich weitere technische Anlagen. Auf dem Dach war ebenfalls ein Suchscheinwerfer angebracht. Alternative Beobachtungsposten [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] An Orte mit besonderen Gegebenheiten errichtete man auch von der Norm abweichende Beobachtungsstellen. So integrierte man in der Grenzmauer in Mödlareuth einen Beobachtungsposten. In Wahlhausen befand sich ein größeres LPG -Gebäude unmittelbar am Ufer der Werra. Da hier keine Grenzanlagen errichtet werden konnten, baute man in die Außenwand des Gebäudes einen Beobachtungsstand, das sogenannte Schwalbennest. Standorte grenztruppen der ddr 5. In Blankenstein an der Saale wurde wegen der Grenznähe eines Fabrikgebäudes ebenfalls auf dem Gebäude ein Beobachtungspunkt gebaut. Führungsstelle [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Im Allgemeinen gehörte zu jeder Grenzkompanie eine Führungsstelle (FÜSt), sie diente der Koordinierung und Führung eines bestimmten Grenzabschnittes entlang der innerdeutschen Grenze.
So konnte es passieren, daß manche Frau und Mutter, mit einer Schüssel in die Kneipe ging und dort um etwas Heringsbrühe bat. Denn die Wirtin machte jede Woche 1 – 2 große Bottiche voll Bratheringe. Das kostete nix und die Wirtin gab gerne. Bratheringe gab es immer in der Kneipe, allerdings mit Bratkartoffeln. Für einen Hering zahlte man einen Groschen. Oft waren in der Heringsbrühe Fischstückchen von zerfallenen Heringen und Köpfe drin. Goudaspießchen » DDR-Rezept » einfach & genial!. Dazu gab es zu Hause Kartoffeln frisch aus den Futterdämpfer. Später, als es wirtschaftlich besser ging, konnte sich jeder Bratheringe zu Hause selber machen.
Brathering mit Pellkartoffeln Omas DDR Rezept zum Mittagessen Meine Oma liebte Pellkartoffeln und so gab es sie auch oft und mit vielen verschiedenen Beilagen. Ein schnelles, leckeres Mittagessen, war Omas DDR Rezept Brathering mit Pellkartoffeln. DDR Gerichte waren oft einfach und sättigend, was nicht heißen soll, dass das DDR Essen nicht schmeckt! Ganz im Gegenteil… Also wenns auch mal schnell gehen soll, Pellkartoffeln kochen, eine Büchse Bratheringe öffnen. Oma und Opa haben früher auch Bratheringe selber zubereitet. Das stellen wir Euch auch noch zur Verfügung. Anrichten und FERTIG! Guten Appetit Andys Erinnerungen an Brathering mit Pellkartoffeln Brathering mit Pellkartoffeln war ein typisches Nachkriegsessen. DDR-Rezepte: Herzerwärmende Reste | Rezepte, Lebensmittel essen, Brathering. Von Ende der 40 – er bis Ende der 50 – er war der Verdienst allgemein und besonders auf dem Land sehr gering. Da wurde gerade bei kinderreichen Familien zum Ende der Woche das Geld knapp. Es gab wöchentlich Lohn und zwar Freitags nach der Arbeit. Unter den Landarbeitern gab es viele, die ihr Geld lieber in die Kneipe brachten, statt es nach Hause zu bringen.
Zweite Portion Fische darauf legen und die restliche Marinade darüber geben. Die Schüssel gut abdecken und die Heringe in der Marinade 1-2 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen. Tipp Die Heringe erst kurz vor dem Braten in Mehl wenden, sonst weicht die Mehlpanade durch und die Heringe werden nicht mehr so schön knusprig. Zum Braten nur gutes Öl verwenden. Butter, Margarine oder Butterschmalz nicht verwenden, sie werden im Kühlschrank wieder fest und setzen sich ab. Selbstgemachter Bratheringe----DDR-Rezept---- - Rezept - kochbar.de. Die Bratheringe können auch frisch aus der Pfanne als gebratene Grüne Heringe gegessen werden. Weil sie heiß gegessen werden, können sie in diesem Fall in Butter oder Butterschmalz gebraten werden, das schmeckt besonders gut. Die Marinade kann mit frischen Kräutern wie Dill, Koriander oder Petersilie, Gewürzen wie Senfsaat, Piment oder Wacholder, aber auch mit frischem Knoblauch oder Ingwer abgewandelt werden. Sardinen können auf die gleiche Art zubereitet werden. Bratheringe schmecken mit Bratkartoffeln und grünem Salat. Weitere Rezepte mit Brathering: Brathering mariniert Bratheringe mit Kartoffelbrei