Weblinks *Kaiser, Michael, Jan von Werth, in: Internetportal Rheinische Geschichte, abgerufen unter: (abgerufen am 19. 04. 2020) *Wikipedia: Johann von Werth * Webseite des Reiterkorps "Jan von Werth" hier auch zur Lebensgeschichte des Jan von Werth
Bei der Schlacht in Rheinfelden wurde sein Pferd unter ihm weggeschossen, die Flucht zu Fuß misslang. Vier Jahre war Jan Gefangener, allerdings nicht bei Wasser und Brot, sondern er wurde – im Gegenzug zu seinem Ehrenwort, nicht zu fliehen – sehr gut behandelt und 1642 gegen den schwedischen General Gustaf Graf Horn ausgetauscht. Im Jahr 1650, im Alter von etwa 60 Jahren, setzte sich Jan in seinem eigenen Schloss Benatek, im heutigen Tschechien, zur Ruhe. Eigentlich war es ein Wunder, dass Jan tatsächlich dieses Alter erreichte. Die durchschnittliche Lebenserwartung im 17. Jahrhundert lag bei ungefähr 30 Jahren und Jan hatte in unzähligen Schlachten gekämpft. Am 12. September 1652 starb Jan von Werth. Er hinterließ neben einer Ehefrau, die immerhin 41 Jahre jünger war, ein großes Vermögen und zahlreiche Güter und Ländereien in Böhmen, Bayern, Köln und im Rheingau. "Griet" trifft "Jan" in... | Kölnische Rundschau. Tja Griet, dumm gelaufen. Ävver: "Wer et hät jewoss. " Der Jan-von-Werth-Brunnen auf dem Alter Markt, Bild: Raimond Spekking / CC BY-SA 4.
Die Hochzeit ist das öffentlich- und verbindlich-Machen der Beziehung. Das kath. Eheversprechen sprechen sich Bräutigam und anschließend Braut gegenseitig zu. Es soll in verschiedenen Abschnitten auf der Paar-Radtour bedacht werden. (Name der Braut/des Bräutigams) "vor Gottes Angesicht nehme ich dich an als meine Frau/mein Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit, bis der Tod uns scheidet. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens". Der Bräutigam nimmt den Ring und steckt ihn an den Finger seiner Braut. Dabei sagt er: "Trag diesen Ring als Zeichen unsrer Liebe und Treue. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Historisches Spiel von Jan un Griet | koeln.de. " – das gleiche sagt und tut dann die Braut. Besonderheiten An dieser Station hat jeder Paar ein (Valentins-)Liebeslicht entzündet, verbunden mit eine Liebesbitte leise gesprochen oder in Stille. Hinweis "Vor Gottes Angesicht…" macht das göttliche Vorzeichen jeder christlichen Ehe deutlich. Es ist zugleich eine Zusage: Gott geht den Eheweg der beiden in Treue mit.