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Beide Anträge hat das Arbeitsgericht zurückgewiesen. Medienberichten zufolge hat die Arbeitgeberseite im Gerichtssaal angekündigt, die nächste Instanz am Landesarbeitsgericht bemühen zu wollen. Sofia Leonidakis, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, begrüßt die Entscheidung des Arbeitsgerichts: "Ich freue mich, dass das Gericht die Anträge der Residenz-Gruppe zurückgewiesen und die Kündigung der zwei Betriebsrätinnen untersagt hat. Das ist ein Gewinn für die Betroffenen, aber auch für die betriebliche Mitbestimmung von Arbeitnehmer:innen und gewerkschaftliche Organisierung insgesamt. Residenz gruppe bremen verkauft germany. Denn von dem Urteil geht ein wichtiges Signal aus: Einen Betriebsrat dürfen Arbeitgeber:innen selbstverständlich nicht so einfach abschaffen oder wegmobben. Gerade in der Altenpflege, in der die Arbeitsbedingungen besonders prekär sind, braucht es eine starke Vertretung der Arbeitnehmer:interessen. Die massiven Einschüchterungsversuche sind symptomatisch für einen hohen Grad an Kommerzialisierung bei Pflegedienstleistungen, die tendenziell auf Kosten der Beschäftigten und der Pflegebedürftigen geht. "
Erst im Januar hat Specht das Gebäude von der Cux-Fondsgesellschaft, die das Gebäude zehn Jahre lang an die Residenz-Gruppe vermietet hatte, zurückgekauft. Jetzt haben Einzelinvestoren die Möglichkeit, 85 "vermietete" rund 20 Quadratmeter große Zimmer samt Gemeinschaftseigentumsanteilen im 2005 eröffneten Haus zu erwerben. Dazu kommen beispielsweise die Küche und Funktionsräume etwa für das Essen sowie für die Therapieanwendungen. "Vor 25 Jahren haben wir den Begriff Sorglos-Immobilie geprägt", so Specht. "Da die Belegung der Zimmer garantiert ist, hat der Investor nicht viel Aufwand, und es sind solide Geldanlagen. " Für den Bewohner ändert sich nichts, der Aufenthalt bleibt transparent: Er zahlt die "Hotelkosten", also den Aufwand für das Essen, Trinken, Nebenkosten und die Wäsche. Residenz Gruppe Seniorenresidenzen Bremen Teilzeit Jobs - 10. Mai 2022 | Stellenangebote auf Indeed.com. Dazu kommen die Pflegekosten, die die Pflegekasse übernimmt. Ein weiterer Teil der Abrechnung entfällt auf die sogenannten Investkosten. Das ist der Betrag, den die Betreiberin der Pflegeeinrichtung bekommt.
Rechtsanwälte dürfen zudem generell nicht selbstständig für Betriebsräte ohne Beschlussfassung ihrer Mitglieder tätig werden. " Der Bremer Arbeitsrechtler Michael Nacken wundert sich, dass die Residenz-Gruppe trotz eines verlorenen Prozesses nichts aus dem Verfahren lerne. "Alle Verdächtigungen des Arbeitgebers haben sich vor Gericht in Luft aufgelöst. " Die Gewerkschaft Verdi sieht in der Reaktion des Arbeitgebers auf das Urteil einen "besorgniserregenden Fall von Realitätsverweigerung". Wie dazu die Gewerkschaft ausführt, fühle sich die Residenz-Gruppe bestätigt, obwohl sie vor Gericht verloren hat. Die Verdi-Sprecherin Kornelia Knieper ergänzt: "Das Unternehmen hatte vor Gericht fünf Anträge gestellt. Residenz gruppe bremen verkauft news. So sollte der Betriebsratsvorsitzenden Nicole Meyer und ihrer Stellvertreterin Monika Sonntag gekündigt werden. Beide sollten aus dem Betriebsrat ausgeschlossen und der Betriebsrat aufgelöst werden. " Die Entscheidung des Arbeitsgerichts, alle Anträge zurückzuweisen, bedeutet für Verdi "eine krachende Niederlage auf der ganzen Linie", so Knieper.
Hohe Patientenzufriedenheit Auch die Patientenzahlen steigen nach Angaben der Residenz-Gruppe. 2011 behandelte das Krankenhaus mit 76 Betten 4000 Patienten im Jahr, mittlerweile sind es 5000. Bei einer groß angelegten Patientenbefragung der Krankenkassen Barmer und AOK, der Bertelsmann-Stiftung und des Bundesverbandes der Verbraucherzentralen glänzte die Klinik Lilienthal 2012 mit guten Noten. 88 Prozent ihrer Patienten waren zufrieden; der Bundesdurchschnitt lag bei 82 Prozent (wir berichteten). "Wir sind mit der wirtschaftlichen Entwicklung zufrieden", betonte Rolf Specht gestern. Warum steigt die Residenz-Gruppe dann aus dem Krankenhaus-Geschäft aus? Residenz gruppe bremen verkauft. Das sei schon "sehr speziell", sagte Specht der Redaktion. Die Residenz-Gruppe konzentriere sich nun wieder auf ihr Kerngeschäft: Pflege und Reha. "Die Spezialisierung ist notwendig" Für die Artemed-Gruppe, die zwischen Hamburg und München acht Krankenhäuser betreibt, ist die Klinik Lilienthal viel versprechend. "Eine wirtschaftlich stabile Klinik, die ihre Hausaufgaben gemacht hat", urteilte Artemed-Geschäftsführer Benjamin Behar gestern beim Telefonat mit der Redaktion.
Bereits seit Jahren gibt es zudem Fälle von Bespitzelung engagierter Beschäftigter in den französischen Einrichtungen. Auch in Bremen sind diese Mittel nicht mit geltendem Recht vereinbar: "Die Konzern Tochter Senioren Wohnpark Weser hatte vor rund einem Jahr vor dem Arbeitsgericht Bremen zu Protokoll gegeben, dass sie die Betriebsräte durch Detekteien lückenlos überwachen werde", so die Rechtsanwältin Mira Gathmann. Und tatsächlich kam es dazu, dass Computer ausgelesen und Telefone überwacht wurden. Fieldfisher berät Residenz-Gruppe Bremen beim Verkauf von Pflegeheimbetreibergesellschaften an ORPÉA Gruppe. Tobias Liersch von der Gewerkschaft verurteilt diese Union-Busting-Taktik aufs Schärfste: "Senioren Wohnpark Weser hat über ein Jahr lang vergeblich versucht die Betriebsratsmitglieder zu zermürben und den Betriebsrat als Ganzes zu zerstören. Der nun stattfindende Prozess vor dem Landesarbeitsgericht ist für den Arbeitgeber entscheidend, weil er die Zustimmung des Betriebsrates zu den fristlosen Kündigungen der Betriebsratsvorsitzenden und ihrer Stellvertreterin erzwingen will. " Sonja Borski vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt äußert sich besorgt: "Wir sehen die Behinderung von Betriebsratsarbeit mit großer Sorge.