Frankfurter Tag des Online-Jornalismus HR-Intendant Reitze: Mehr Transparenz wünschenswert Die Beitragszahler sollten in Zukunft besser informiert werden, was mit ihren Gebührengeldern geschehe, sagte Reitze am Dienstag beim Frankfurter Tag des Online-Journalismus. Allerdings könne nicht jeder Wunsch nach Offenlegung erfüllt werden. Nicht jedes Gehalt werde in Zukunft transparent gemacht. Bei dem Fachkongress stand die Frage nach Möglichkeiten und Grenzen der Transparenz im Journalismus im Mittelpunkt. Der Journalistik-Professor Klaus Meier sagte, für Redaktionen gebe es viele Möglichkeiten, die Arbeit transparenter zu gestalten. Frankfurter Tag des Online-Jornalismus | evangelisch.de. Autoren könnten beispielsweise schon vor Veröffentlichung der eigentlichen Geschichte von ihrer Recherchereise berichten. In Blogs könne man Hintergründe verwenden, die es nicht in den Artikel geschafft hätten, oder nach der Veröffentlichung auf Reaktionen eingehen. Die Transparenz dürfe jedoch nicht allein Marketingzwecke erfüllen. Ein Instrument für mehr Offenheit sei der ehrliche Umgang mit Fehlern.
E s dauerte nicht lang, bis die Taliban ihre Versprechen gebrochen hatten: Nach der Machtübernahme in Afghanistan hatten sich die neuen Herrscher noch als moderat inszeniert, hatten der Presse zugesagt, dass sie, "im Rahmen des Islam", weiterhin frei und unabhängig berichten dürfe und keine Übergriffe zu befürchten habe. Doch schon wenige Tage nach dem Abzug der US-Truppen gab es die ersten Berichte von Gewalt gegen Reporter. Seitdem vergeht kaum ein Monat, ohne dass Journalisten bedroht, festgenommen, tagelang verhört oder misshandelt werden. Frankfurter tag des online journalismus 2019. Harald Staun Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung in Berlin. Insgesamt sind nach Angaben der Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) Stand Mitte Februar "mindestens 50 Medienschaffende" von der Polizei oder dem Taliban-Geheimdienst Istichbarat verhaftet worden. Allein im März gab es 22 Fälle von Gewalt gegen Journalisten, teilte die Afghanistan Federation of Journalists and Media (AFJM) am Mittwoch auf einer Pressekonferenz mit – eine wohl eher vorsichtige Schätzung.
Mehr Der Schutz und Erhalt des Doñana-Nationalparks, der als eines der größten und wichtigsten Feuchtgebiete in Europa gilt, ist nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Menschen von Bedeutung. Denn Feuchtgebiete regulieren das Klima und verbessern die Luftqualität. Quellen: Deutsche Presse-Agentur, " Frankfurter Allgemeine Zeitung ", " Spektrum ", " Tagesschau ", WWF (I), WWF (II), WWF (III) #Themen Spanien Nationalpark Erdbeere WWF Naturreservat Wälder Vögel Huelva
2. Britisches Gericht erlaubt Auslieferung von Assange an die USA () Der Londoner Westminster Magistrates Court hat zum Fall von Julian Assange einen formellen Auslieferungsbeschluss erlassen. Die endgültige Entscheidung, ob der Wikileaks-Gründer an die USA ausgeliefert wird, liegt nun bei der britischen Innenministerin Priti Patel. In den USA droht Assange eine lebenslange Haft. Weitere Lesehinweise: Der Deutsche Journalisten-Verband (DJV) appelliert an Patel, Assange nicht an die USA auszuliefern: "Es ist nicht damit zu rechnen, dass Julian Assange in den USA ein faires Verfahren erwartet, an dessen Ende auch ein Freispruch stehen kann", so der DJV-Bundesvorsitzende Frank Überall: "Julian Assange verdient einen Orden und nicht eine lebenslange Haftstrafe. Frankfurter tag des online journalismus gratis. " Auch Reporter ohne Grenzen setzt sich dafür ein, eine Auslieferung von Assange an die USA zu verhindern, und hat dazu eine Petition verfasst: "Mit dieser Petition sammeln wir all jene Stimmen, die sich für unabhängigen Journalismus und Pressefreiheit einsetzen.