Doch diese Reue nützt nun nichts mehr. Geschehen ist geschehen. Beim Stürzen ist auch noch das Bein gebrochen, der Weihnachtsmann kann nicht mehr gehen. "Wer soll jetzt die Arbeit machen? Was wird aus all den Geschenken? Die müssen doch rechtzeitig in jedes Haus, und ich kann den Schlitten nicht lenken! " Der Arzt kommt ins Haus, legt das Bein in Gips, verschreibt dazu noch zwei Krücken und rät, die nächsten fünf bis sechs Wochen mit Lesen zu überbrücken. "Ich lese" erwidert der Weihnachtsmann nur im Sommer und zwar am Meer! Weihnachtsgedicht, Weihnachtsgedichte. Im Dezember habe ich Hochkonjunktur, da muss ein Ersatzmann her! " Zum Glück hat der Weihnachtsmann einen Freund, der kennt sich mit Kindern gut aus, er liefert ebenfalls einmal im Jahr seine Gaben in jedes Haus. Der Freund befindet sich grade im Urlaub, für ihn ist es Ferienzeit, doch ist er per Handy zum Glück zu erreichen und gleich zur Hilfe bereit. Er macht seine Sache wirklich gut und pünktlich zur Weihnachtsfeier findet jedes Kind unterm Baum die Geschenke und wie seltsam: zwei bunte Eier!
Ein Adventsgedicht, das während der Coronapandemie entstand: Alles anders Alles anders dieses Jahr, Stimmung still und matt, fühlt sich an, als ob die Welt den Winterschlaf eingeführt hat. Kurze Weihnachtsgedichte: Weihnachtsfrieden - Weihnachtsgedichte24.de. In der Stadt die Straßen leer nirgendwo Gesang irgendwie apokalyptisch - langsam wird mir bang. Dunkelheit bricht schnell herein, fällt auf jedes Haus und nach einigen Minuten sieht alles anders aus: Lampen, Kerzen, Lichterketten senden warmes Licht aus dem Innen in das Außen - Zeichen der Zuversicht. ©Renate Eggert-Schwarten
Das Firmament scheint über den Dächern wie ein dunkler Vorhang mit winzigen Löchern. Die Kamine malen mit ihrem Rauch graue Nebelgestalten und der Atem auch. Weihnachtssterne im Fenster und Kerzen an Bäumen laden ein zur Besinnung und zum Träumen. An solch einem Abend erscheint uns die Welt wie frisch aus dem Katalog bestellt. ©Renate Eggert-Schwarten Weihnachtsbotschaft Die Nächte lang – die Tage früh im Dunkeln, wir sehnen uns nach Licht, doch nur die Sterne funkeln. Weihnachtsgedicht/Mitmachgedicht für die Weihnachtsfeier (Einstand)? (Weihnachten, Gedicht). "Dezember" steht ganz oben in Kalendern, die, wie es scheint, die Jahre zählen und sich doch niemals ändern. Der immer gleiche Kreis des Lebens schließt sich jetzt, in dieser Zeit. Es geht etwas zu Ende, und auch das Neue ist nicht weit. Die Weihnachtsbotschaft kommt als neugeborenes Kind, das sanft den Ort in uns berührt, wo wir selbst Kinder sind. Hier wohnt die Freude, und sie spüren wir mit allen Sinnen. jetzt kann das Neue auch in uns beginnen. Das folgende Gedicht ist mit einem Augenzwinkern geschrieben. Es ist eher ein Anti-Weihnachtsgedicht, doch vielleicht hat der eine oder die andere Vergnügen daran.
Weihnachtsblues Das Fest ist auf den Hund gekommen, sagt Tante Käthe. Da wird man nur noch ausgenommen, Ach, Weihnachten ist kein Genuss mehr, sagt Tante Käthe, dazu hab ich jetzt keine Lust mehr, Es dreht sich alles nur noch um das Schenken. Man sollte doch zum Fest an andre Dinge denken. An Nächstenliebe beispielsweise zu den Armen, doch der Konsum kennt ja bekanntlich kein Erbarmen. Nein, im Advent geht man im Kaufgewühl fast unter, und all das zieht mich jedes Jahr unheimlich runter. Ich für mein Teil mach diesen Rummel nicht mehr mit: ich fliege dieses Jahr zum Shoppen nach Madrid! Zum Abschluss eine kleine Geschichte in Versform. Dieses Weihnachtsgedicht kommt besonders bei kleinen Kindern gut an, die am Ende raten müssen, wer denn nun der Freund des Weihnachtsmanns ist. Ein guter Freund des Weihnachtsmanns Wie jedes Jahr hat der Weihnachtsmann seinen Urlaub sehr genossen. Er war an der See, hat getaucht und gesurft und sich abends ein Bier eingegossen. Im Sommer nimmt er den Bart ganz ab und geht mit Bermudas zum Strand.
Er wird zum Glück so kahlrasiert von niemandem erkannt. Wenn er vom Surfen müde ist, dann liest er dicke Romane, liegt in der Sonne, denkt nicht ans Geschäft und isst Erdbeereis mit Sahne. Ab September lässt er den Bart wieder wachsen, im November packt er die Sachen, und Anfang Dezember fährt er zurück, um die Weihnachtsarbeit zu machen. Daheim angekommen geht er zum Stall, inspiziert dort den Weihnachtsschlitten. Danach striegelt er das alte Rentier, es hat an der Trennung gelitten. Das Tier ist im Sommer auf der Wiese und hat es dort gut und schön, und doch scheint es ist immer etwas gekränkt beim ersten Wiedersehen. Dieses Jahr ist es ganz und gar unversöhnlich, es zeigt sich sogar renitent, und tut, als ob's nach der langen Zeit den Weihnachtsmann gar nicht mehr kennt. Und schlimmer noch, es schlägt sogar aus mit dem linken Hinterfuß und gibt dem verdutzten Weihnachtsmann gehörig eins auf die Nuss. Der stürzt zu Boden, ist ziemlich benommen, ein Kopf fühlt sich an wie betäubt. Inzwischen tut dem Rentier natürlich der Schlag mit dem Huf längst schon leid.
Ich hoffe trotzdem, du hast noch Geschenke, das ist das Wichtigste, woran ich nun denke. Ich bin aber nicht gierig, das schwöre ich dir, ich bin nur so glücklich, denn du bist nun hier. Hier bei mir mit den vielen Gaben, ich bin ehrlich: ich möchte viele haben. Mein Gedicht soll dich freuen, denn dies ist mein Wunsch, dich lachen zu sehen, auch ohne Weihnachtspunsch. Ha, war ich zu frech, oder was denkst du nun? muss ich mich ändern oder was soll ich tun? Sag mir lieber Nikolaus, wie sind deine Gedanken? hab ich die Prüfung nun überstanden? Oder willst du noch ein weiteres Gedicht? Kein Problem, das stört mich wirklich nicht. Denn gelernt hab ich viel, ich war sehr fleißig, das schaffen andere nicht mal mit Dreißig. Ha, war ich wieder zu frech? War das nicht richtig? Bekomm ich die Geschenke oder verspiel' ich's? Ich hoffe du magst meine reizenden Zeilen, wenn nicht, muss ich mich sicherlich beeilen. Beeilen mit dem Bravsein, anders hab ich keine Chance, ich fühle mich nun wie in Trance.
Da wacht' ich auf aus meinem Traum, und dunkel war's um mich. Du lieber, schöner Weihnachtsbaum, sag an, wo find' ich dich? Gedichte für Weihnachten für Kinder Lieber guter Weihnachtsmann, Spann schnell deinen Schlitten an! Bepacke ihn mit vielen Geschenken, für uns, die wir an dich denken! Die Rentiere stehen längst bereit, mit dir zu fliegen, durch Raum und Zeit! halt ihn bitte bei uns an! Wir, die Tiere aus dem Heim, warten auf dich – ob groß oder klein! Unsere Näpfe stehen längst bereit, wir freuen uns über jede Kleinigkeit! denke bitte auch daran, wir brauchen warme Decken zum wohligen Recken. Wir frieren doch so in der Kälte, komm bitte in Bälde! spann schnell deinen Schlitten an! Sehnsüchtig warten wir auf dich, voll Liebe und Zuversicht! Wir sind so glücklich dich zu haben und möchten dir herzlich Danke sagen! Lustige Weihnachtsgedichte Der Karpfen kocht, der Truthahn brät, man sitzt im engsten Kreise und singt vereint den ersten Vers manch wohlvertrauter Weise. Zum Beispiel "O, du fröhliche", vom "Baum mit grünen Blättern" – und aus so manchem Augenpaar sieht man die Tränen klettern.