Es gibt aber auch Wohnprojekte, bei denen ökologisch bewusstes Leben im Vordergrund steht. Sowohl auf der Suche nach Eigentumswohnungen als auch nach Mietwohnungen in Hamburg, stellen alternative Wohnprojekte eine interessante Alternative dar. Dachverband autonomer Wohnprojekte. So geht es beispielsweise bei dem Projekt 'Wohnquartier Zeisewiesen: Jung und Alt in Eigentumswohnungen' darum, Menschen jeden Alters zusammenzubringen und die Vorteile des generationsübergreifenden Wohnens zu nutzen. Dabei sind alle Wohnungen des Hauses an die Vorstellungen und Wünsche der Eigentümer angepasst, viele sind stufenfrei erreichbar und ein Fahrstuhl ermöglicht die einfache und bequeme Nutzung. Das Arche-Nora-Wohnprojekt Hamburger Hochstraße hingegen fördert die Gründung generationsübergreifender Hausgemeinschaften von Frauen. Damit die Projekte alle bezahlbar sind, werden hier ausschließlich Mietprojekte in Zusammenarbeit mit Genossenschaften initiiert, so dass die Bewohnerinnen zu den üblichen Preisen Genossenschaftsanteile erwerben und Einzelmietverträge erhalten, die den Richtlinien des sozialen Wohnungsbaus entsprechen.
Von Alters-WG bis Seniorenheim Aktualisiert: 22. 08. 2019, 16:51 | Lesedauer: 7 Minuten Hamburg bietet neben dem klassischen Seniorenheim auch viele alternative Wohnformen für ältere Menschen, wie Alters-WGs oder Mehrgenerationenhäuser Foto: iStock / Geber86 Die meisten Menschen möchten, so lange es geht, in den eigenen vier Wänden wohnen. Welche Möglichkeiten es in Hamburg neben Seniorenheimen noch gibt, wenn mehr Hilfe oder Pflege nötig wird. Viele von uns schieben den Gedanken gerne weg: Was wird mit uns, wenn wir nicht mehr so können, wie wir wollen – wenn wir alt sind? Genau diese Frage kommt vielleicht zunächst bei den eigenen Eltern auf, wie ältere Leute möglichst angenehm, möglichst selbstbestimmt leben können. Was ist möglich in Hamburg, und was ist ein Muss beispielsweise an Hilfe, Pflege oder Betreuung? Vereinsstrasse | alternatives Wohnprojekt im Schanzenviertel. Dann denken unweigerlich auch einige jüngere Menschen ein paar Jahre weiter und fragen sich, " wie wollen wir eigentlich wohnen, wenn wir alt sind? " Wie wollen wir wohnen im Alter?
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Kienscherf betont: "Ein sensibler Umgang mit den gewachsenen Rahmenbedingungen der Wohnprojekte ist uns sehr wichtig. " Foto: Roland Magunia/Hamburger Abendblatt Antrag von Rot-Grün sieht die Gründung einer städtischen Gesellschaft vor. Dachverband aber sieht sich nicht als "Verhandlungsmasse". Hamburg. Selbstbestimmung, Selbstverwaltung und günstige Mieten – in einer Stadt wie Hamburg klingt das nach einer Utopie, in alternativen Wohnprojekten ist das Realität. Alternative wohnprojekte hamburg der. Zu den selbstbestimmten Wohn- und Lebensformen gehören auch die Projekte zur Alternativen Baubetreuung (ABB-Projekte). Um die Selbstverwaltung dieser Projekte langfristig zu sichern, haben die Fraktionen von SPD und Grünen einen Antrag in die Bürgerschaft eingebracht, der die Überführung der Wohnprojekte in eine eigene Gesellschaft vorsieht. "Wir sind sehr froh, dass wir diese Projekte nun dauerhaft sichern. Alternative Wohn- und Lebensentwürfe gehören zu einer Stadt wie das Salz in der Suppe", sagt Olaf Duge von der Grünen Bürgerschaftsfraktion.