Fällt der Herzchenregen enttäuschend aus, sorgt das für Verunsicherung, rund ein Viertel der befragten Frauen zweifelt anschließend an sich selbst. Egal, ob 16 oder 60 plus – die Mehrheit aller Altersgruppen meidet es daher, auf Bildern ihren kompletten Körper zu zeigen. Lesen Sie auch Das sind Zahlen und Fakten, die zu denken geben. Frauen denken mehr darüber nachtwey. Zwar wird immer wieder vor den Folgen sozialer Medien auf das Selbstwertgefühl vor allem von jungen Frauen gewarnt. Derart umfassende Erhebungen, die auch mittlere und ältere Gruppen berücksichtigen, wurden bisher jedoch kaum angestellt. Zudem treibt die Pandemie nicht nur junge Menschen zunehmend ins Virtuelle, der Austausch auf den sozialen Netzwerken ersetzt die Kommunikation im Realen, immer versiertere Apps und Bildbearbeitungsprogramme machen es schwerer, zu erkennen, was Fake und was Wirklichkeit ist. Interessanterweise allerdings, das hat die Studie auch ergeben, führen ausschließlich Instagram und Co. zu derartigen negativen Entwicklungen. Klassische Online-Medien und Printmagazine steigerten hingegen, im Gegensatz zu sozialen Netzwerken, das Wohlbefinden junger Frauen auf ihr Körperempfinden.
Frauen klagen mehr über Selbstzweifel als Männer und sind nach geäußerter Kritik deutlich niedergeschlagener Frauen sind vom sogenannten Selbstzweifel stärker betroffen, als Männer. Das ergab eine repräsentativen Umfrage. Jede dritte Frau fühlt sich nach einer geäußerten Kritik "niedergeschlagen". Jede fünfte Frau gab an, sie habe Selbstzweifel in irgendeinem Bereich versagen zu können. Bei den Männer gab nur jeder Siebte an, zu an sich zu zweifeln. Stimmen die alten Rollenklischees? Sind Männer tatsächlich "selbstbewußter" als Frauen? Frauen sind noch immer geplagt von Selbstzweifel und grübeln darüber, was andere über sie denken. Männer hingegen sagen geradeaus was sie denken. Frauen denken mehr darüber nach skandinavien. Männern kümmert es zumeist nicht, was andere über sie sagen oder denken. Das sind kurz gefasst die Ergebnisse einer Umfrage der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die im Auftrag der "Apotheken Umschau" durchgeführt wurde. Im Verlauf Studie wurden insgesamt 1931 Menschen über 14 Jahre befragt, der Anteil von Männern (937) und Frauen (994) war ungefähr gleich groß.
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