Neue Regeln der Pensionskassen-Besteuerung bringen für Aktive eher Nachteile, für Rentner eher Vorteile – und dem Finanzamt Arbeit. LÖRRACH. Wer als Grenzgänger in der Schweiz arbeitet, fährt bei der Altersvorsorge steuerlich schlechter; Rentner, die in der Schweiz gearbeitet haben, haben eher Vorteile. Auf diesen groben Nenner lassen sich die neuen Regeln für Beiträge und Leistungen schweizerischer Pensionskassen bringen. Für die Finanzämter bedeutet die Umsetzung jede Menge Arbeit. Finanzamt lörrach grenzgänger schweiz. Dies sagte Georg Tritschler, Leiter des Finanzamts Lörrach, bei dem allein an die 23 000 aktive Grenzgänger veranlagt werden, am Donnerstag vor der Presse. Immerhin: Bei dem komplexen Thema, das Finanzverwaltung und -gerichte jahrelang beschäftigt hat, herrscht endlich Rechtssicherheit, und es gibt Vorgaben für die Finanzämter zum Umsetzen. Der Hintergrund Den Stein ins Rollen brachte das 2005 eingeführte deutsche Alterseinkünftegesetz. Wie lässt sich das auf ein ausländisches Altersvorsorgesystem wie das schweizerische anwenden, lautete die Frage.
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Sie müssen täglich pendeln. Sie dürfen 60 Nichtrückkehrtage im Kalenderjahr haben, also Tage, an denen Sie nicht pendeln sondern im Arbeitsland bleiben (sog. 60 Tage-Regelung). Finanzamt lörrach grenzgaengerformular. Ansonsten verlieren Sie den Status als "Grenzgänger" und werden im Arbeitsland besteuert. Bei Teilzeit oder Arbeitsbeginn während des Kalenderjahres müssen die Nichtrückkehrtage entsprechend angepasst werden. Bitte wenden Sie sich dafür an Ihr zuständiges Finanzamt.