Denn der wichtigste Faktor für die Haltbarkeit ist die richtige Lagerung: Der perfekte Ort für Rasensamen ist ein trockener Raum oder Schuppen bei möglichst gleichbleibenden, eher kühlen Temperaturen. Zieht die Saat im Gartenschuppen hingegen Feuchtigkeit oder ist Minusgraden und starker Hitze ausgesetzt, kann das die Keimfähigkeit der Samen erheblich beeinträchtigen. Um das bestmögliche Ergebnis aus Ihrer Saat herauszuholen, sollten Sie diese im Jahr des Kaufes direkt aufbrauchen. Sollten Sie unsicher sein, ob die Saat noch keimfähig ist, kann man mit wenig Aufwand einen Keimversuch machen. Säen Sie in einen Blumentopf, der idealerweise mit Blumenerde gefüllt ist, einige Samen aus. Stellen Sie den Topf an einem warmen Ort in der Wohnung auf und halten Sie die Erde ausreichend feucht. Die 5 häufigsten Fehler beim Ausbringen von Rasensaat. Gut keimfähiger Samen wird bereits nach einigen Tagen zum Vorschein kommen. 2 Fehler Nr. 2: Zu früh aussäen So robust eine Rasenfläche am Ende auch ist, so fein sind die Saatkörner, aus denen sie entsteht.
Auch ein neues einsäen ist einfacher, denn die Erde ist bereits durch den Dünger gut vorbereitet. Nach dem Vertikutieren und Einsäen sollten Sie dem Rasen eine Ruhezeit von etwa drei Wochen gönnen, bevor Sie diesen wieder betreten können. Allerdings wird sich die kurze Pflege im Frühling lohnen, um einen schöne ansprechende Rasenfläche über den Sommer zu erhalten.
Sind die ausgestreuten Samen einmal aufgequollen, ist das Saatkorn Frost und Witterung schutzlos ausgeliefert. In der ersten Phase des Keimens kann ein Nachtfrost genügen, um die Aussaat zu zerstören. Warten Sie deshalb in jedem Fall, bis die letzten Nachtfröste vorüber sind. Die meisten Saatmischungen keimen ohnehin erst richtig gut ab einer Bodentemperatur von mindestens 10 °C. 3 Fehler Nr. 3: Zu wenig Wasser Wenn sich die ersten grünen Spitzen zeigen, liegt der Gedanke nahe: "Jetzt hab ich's geschafft! ". Tatsächlich beginnt dann aber erst die kritische Phase. Ab dem Moment, in dem der Rasen keimt, steigt der Wasserbedarf der Pflänzchen erst richtig an. Da die Rasensamen nur auf der Erdoberfläche angedrückt werden, benötigen sie in den ersten Wochen nach der Aussaat täglich Wasser. Nach Düngen wässern » So düngen und gießen Sie richtig. Bleibt der Regen aus, kann das schon Mal mühselig werden. Trotzdem sollten Sie durchhalten. Denn ausreichende Bewässerung ist der wichtigste Grundstein auf dem Weg zu einer gleichmäßigen, sattgrünen Rasenfläche.