Auch die Martin-Luther-Kirchengemeinde wuchs weiter, so dass in den 1970er Jahren für den Bereich Tannenberg das Gemeindezentrum am Murkenbachweg und später für die Gemeindeglieder der Waldsiedlung "Rauher Kapf" das Gemeindezentrum Taunusstraße errichtet bzw. erworben wurde. Somit verfügt die Martin-Luther-Kirchengemeinde heute über drei Gemeindezentren. Heute versehen drei Pfarrer in den Seelsorgebezirken Nord, Süd und Ost ihre Dienste in der Martin-Luther-Gemeinde. Evangelische Gesamtkirchengemeinde Böblingen. Weblinks Martin-Luther-Gemeinde Böblingen Einzelnachweise ↑ Eine Führung durch die Martin Luther Kirche. Abgerufen am 25. Dezember 2008. 48. 685 9. 0252777777778 Koordinaten: 48° 41′ 6″ N, 9° 1′ 31″ O
Ich sehe eine meiner Aufgaben darin, Gemeinden zu unterstützen und zu ermutigen, wenn sie solche Prozesse in Angriff nehmen. "Ihr seid das Salz der Erde" sagt Jesus in der Bergpredigt - auch zu uns. Das verstehe ich als Zuspruch und Aufgabe. Auch wenn wir als Kirche kleiner werden und unsere finanziellen Möglichkeiten schrumpfen, werden wir dennoch wirkungsvoll präsent bleiben in unserem Land und in unserer Gesellschaft. Diese Gabe zu pflegen und in meinem Teil mitzuhelfen, dass das so bleibt, sehe ich als einen Schwerpunkt aller kirchlicher Arbeit in der vor uns liegenden Zeit. 5. Auf was freuen Sie sich im Kreis Böblingen über Ihren Dienst hinaus? Persönlich freue ich mich darauf, aus meinem derzeit eher ländlichen Umfeld nun in eine urbane Umgebung umzuziehen. Ich schätze die Abwechslung, die darin liegt. Ich bin neugierig auf die Menschen im industriellen Ballungsraum genauso wie auf die in den ländlichen Regionen des Kirchenbezirks. Den Schönbuch und die Wälder um Stuttgart werden meine Frau und ich mit großem Vergnügen zu Fuß und per E-Bike erkunden.
Die Vielfalt der Aufgaben im Amt des Dekans sehe ich als Chance und Herausforderung. Ich freue mich darauf, einen so breiten Einblick in die diversen Felder kirchlichen Handelns zu bekommen und an so verschiedenen Stellen auch selbst mitzuwirken. Vor Dienstantritt und vor einem gründlichen Wahrnehmen des ganzen Bezirks halte ich es nicht für sinnvoll, Schwerpunkte meiner Arbeit festzulegen. Diese werden sich aus den Notwendigkeiten ergeben, die wir gemeinsam feststellen. Trotzdem komme ich natürlich nicht als unbeschriebenes Blatt und bringe eigene Erfahrungen mit. Seit 10 Jahren bin ich sehr gerne Diakoniepfarrer im Kirchenbezirk Schorndorf und im Kreisdiakonieverband Rems-Murr. Von daher bringe ich einen gewissen Einblick in und viel Sympathie für die Diakonie mit. Die Kürzungen der Pfarrstellen, die der Pfarrplan mit sich bringt, sind immer wieder frustrierend und schwierig zu gestalten. Die Veränderungsprozesse, die von vielen Kirchengemeinden dann aber angepackt werden, erlebe ich oft auch als Chance.