Die Hohe Sonne liegt direkt am Rennsteig und ist Ausgangspunkt für eine Vielzahl von Wandertouren. Den Namen "Hohe Sonne" erhielt die kleine Ansammlung von Gebäuden vom ehemals prunkvollen Jagdschloss. Direkt an der B19 gelegen, erinnern leider nur noch Ruinen an das Bauensemble, das zwischen 1741 und 1746 durch den Landbaumeister Gottfried Heinrich Krohne für Herzog Ernst August I. errichtet wurde. 1906 eröffnete hier die erste Gaststätte für Ausflugstouristen und bis in die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts wurde sogar ein Hotel betrieben. 1985 musste der Hotelbetrieb wieder eingestellt werden. Auf der Fläche vor dem Jagdschloss befindet sich heute ein Imbiss, der Wanderern und Touristen kleine Speisen und Getränke anbietet. Autor Paul Hentschel Aktualisierung: 28. 04. 2020 Empfehlungen in der Nähe empfohlene Tour Schwierigkeit leicht geöffnet Strecke 1, 6 km Dauer 0:40 h Aufstieg 141 hm Abstieg 0 hm Durch ehemalige Staatsjagdgründe hinauf zum Kammweg von Paul Hentschel, Thüringer Wald mittel 27, 1 km 7:21 h 401 hm 448 hm Ein frecher Kobold begleitet alle Wanderer und bestraft gegebenenfalls auch schlechte Manieren.
Was die Sanierung des barocken Schlossbaus kosten wird? Schwer zu sagen, meint Bodes und verweist auf den schlechten Zustand, die einfache Holzrahmenbauweise und die Wände voller Schwamm. Noch im Herbst sollen das Gebäude gesichert, Stuckelemente und das markante Türmchen abgenommen werden, damit keine weiteren Schäden entstehen. "Das können Sie nicht allein lösen", sagt Bodes und hofft auf Fördermittel. Schließlich solle die Hohe Sonne wieder "ein bisschen Highlight werden". Baugeschichte Hohe Sonne In den 1740er-Jahren hatte Baumeister Gottfried Heinrich Krohne die Schlossanlage am Rennsteig im Auftrag des Herzog Ernst August I von Sachsen-Weimar-Eisenach erbaut. Geschaffen wurden damals Blickbeziehungen zur Wartburg und zum Schloss Wilhelmsthal. Um das Jahr 1900 herum wurde das Jagdschloss umfangreich um- und ausgebaut. Auch in der Folgezeit erhielt es noch Anbauten. Zum Ensemble gehören zwei weitere Gebäude: auf der Linken ein Küchenbau, die sogenannte "Kleine Sonne" mit Marstall, auf der Rechten das "Jägerhaus", das das Land Thüringen separat verkaufte.
I. Beschlussvorschlag: Der Stadtrat der Stadt Eisenach beschließt: Die öffentliche Widmung des Parkplatzes "Hohe Sonne", Gemarkung Eisenach, Flur 101, Flurstück 9875/3, nach Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) II. Begründung: Öffentliche Straßen i. S. d. § 2 Thüringer Straßengesetz (ThürStrG) sind Straßen, Wege und Plätze, die dem öffentlichen Verkehr gewidmet sind. Parkplätze sind nach § 3 Abs. 4 ThürStrG sonstige öffentliche Straßen, die einen auf bestimmte Benutzungsarten oder bestimmte Benutzungszwecke beschränkten Verkehr dienen oder zu dienen bestimmt sind (hier Aufnahme des ruhenden Verkehrs). Sie zählen zu den öffentlichen Straßen. Sie sind deshalb wie Fahrstraßen gemäß § 6 ThürStrG durch die Gemeinde zu widmen. Der hier in Rede stehende Parkplatz liegt auf dem Grundstück Gemarkung Eisenach, Flur 101, Flurstück 9875/3, Am oberen Annatal, was Eigentum der Stadt Eisenach ist. Die Widmung erfolgt gemäß § 6 Abs. 1 ThürStrG in Form der Allgemeinverfügung, durch die Straßen, Wege und Plätze die Eigenschaft einer öffentlichen Straße im Sinne des Wegerechts erhalten.
Zuletzt gehörte es einer Firma in der Schweiz. Der reichten offenbar die Pachteinnahmen vom Imbiss, sonst tat sich nichts mehr. Salzmann gelang es, die Firma davon zu überzeugen, mit ihm einen Vertrag über eine Projektentwicklung abzuschließen. Er machte Pläne, sprach mit der Denkmalbehörde und suchte nach einem Investor - und die Schweizer verpflichteten sich im Gegenzug, nicht an andere zu verkaufen. Das hat letztlich geklappt: Salzmann gewann "Rebo Consult", ein Unternehmen aus Unterbreizbach für seine Pläne, im vergangenen Jahr haben die Thüringer die Schlossanlage gekauft. Fünf Millionen Euro für Wanderherberge Geschäftsführer Dirk Bodes kennt die Hohe Sonne seit Jahren. Er sei mindestens 200 Mal dort vorbeigefahren und habe sich immer gewundert, dass nix passiert, sagt er am Telefon. Dass der Standort touristisch funktioniere, davon sei er fest überzeugt. Von den Behörden fühlt sich Bodes gut unterstützt. Fünf Millionen Euro investiert das Unternehmen in den ersten Bauabschnitt, die Wanderherberge.
geschlossen 455, 3 km 100:00 h 12. 515 hm 12. 299 hm Über 450 Kilometer ausgeschilderter Radweg, der den legendären Rennsteig mehrfach kreuzt und über zahlreiche Schleifen von Hörschel nach... 85, 6 km 23:24 h 2. 063 hm 1. 481 hm Eine landschaftlich sehr reizvolle Wanderung mit tollen Ausblicken zu "Nohas Segel" auf dem Ellenbogen in die Thüringer Rhön. 14, 3 km 4:30 h 337 hm Eine Rundtour über die Höhen des Thüringer Waldes bis zum Rennsteig und durch die enge Drachenschlucht zurück. 54, 3 km 14:10 h 893 hm 907 hm Die VIA Solutions-Wartburg-Staffel als Lauf oder Marsch/NW stellt den jährlichen Höhepunkt der Pummpälzereignisse auf dessen Pummpälzweg dar 49 km 6:06 h 1. 076 hm 1. 088 hm Mountainbiketour von Ruhla nach Eisenach und zurück. In Eisenach gibt es ne Menge Trails und tolle Ausblicke zu entdecken. von Thüringer Wald, 162, 5 km 2. 878 hm 2. 875 hm Marcel Kittel nimmt uns mit auf seine Liebslingsrunden im Thüringer Wald:"Die großen Drei" - diese schweißtreibende Tour zwischen Oberhof,... von Adrian Seeber, 33, 2 km 4:14 h 638 hm 637 hm Die "Große 8" verbindet den Rennsteig-Mountainbike-Radweg mit dem Rennsteig-Radweg.