Das Wasserdostkraut (Eupatorium) wird auch Wasserhanf genannt und gehört zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae). Bereits vor Jahrtausenden wurde das Kraut bei Bräuchen als Wetterpflanze gegen Regen genutzt und dem Wettergott zugeschrieben. Die Pflanze wächst an feuchten Standorten wie Ufern, Auwäldern und feuchten Wiesen. Die Blätter und Blüten des Wasserdostkrautes werden kurz nach der Blüte getrocknet und eignen sich bestens zur Tee-Zubereitung. Zubereitung: Gießen Sie 1-2 Teelöffel Wasserdost mit 250ml kaltem Wasser auf und lassen Sie ihn 12 Stunden ziehen. Wasserdost getrocknet kaufen dein. Den Tee anschließend abseihen und genießen. Inhalt: 100% dreiteiliger Wasserdost, geschnitten (Bidens Tripartita L. ) aus kontroliert-biologischem Anbau (DE-ÖKO-005) Bio: Bio nach EG-Öko-Verordnung Einwaage: 100 Gramm Herkunft: Polen
Ungarn: Gegen Milz- und Leberleiden, Gelbsucht, Fieber und als Diuretikum; äußerlich gegen Krätze. Anwendung in der Praxis auf Grund der Literatur und einer Rundfrage: Eupatorium wirkt als Blutreinigungsmittel bei Erkrankungen der Leber, Galle und Milz und wird, in gleicher Weise wie Eupatorium perfoliatum, bei grippösen und intermittierenden Fiebern angewandt. Recht häufig wird es als Diuretikum bei Hydrops, insbesondere bei beginnender Aszites und bei Ödemen der Füße sowie als Purgans (in größeren Dosen) verordnet. Ferner wird es bei Erkrankungen der Atmungsorgane wie Pneumonie, chronischer Bronchitis, Tussis und Schnupfen, auch Stockschnupfen, gegeben. Bei Schnupfen und Stockschnupfen läßt man mit Erfolg dil. D 3 inhalieren. Äußerlich (das zerquetschte Kraut oder das "Teep" als Breiumschlag) leistet es gute Dienste bei Geschwülsten, Quetschungen und Exanthemen. Angewandter Pflanzenteil: Matthiolus empfiehlt das Kraut. Wasserdost getrocknet kaufen den. Nach v. Haller wurden hauptsächlich die Blätter, ferner die Wurzel gebraucht.
Um es nicht zu kompliziert zu machen bezeichne ich auch einige wenige Sorten als neu, die wir schon mal in früheren Jahren im Angebot hatten, die zwischenzeitlich aber nicht verfügbar waren,... Übersicht Pflanzen & Saatgut Waldrebe-Wolfstrapp Wasserdost Einheimische Wildform. Mit seinen blassrosa Blüten sieht er dem Baldrian, mit dem er zusammen... mehr Wasserdost (Pflanze) Große Wildstaude für den pflegeleichten Garten Einheimische Wildform. Mit seinen blassrosa Blüten sieht er dem Baldrian, mit dem er zusammen mit Mädesüß, Beinwell und Blutweiderich in feuchten Gräben und Ufern wächst, zum Verwechseln ähnlich. Wasserdost. Die getrocknete Wurzel wirkt schon in kleinen Mengen schweißtreibend und damit fiebersenkend; Auszüge auch gegen Gicht und Rheuma. Überwinterung: Frosthart Produkteigenschaften Haltbarkeit: frostfest, ausdauernd Höhe / Platzbedarf: 150/40 Wasser: Licht: Beiträge Tee - Balsam für Körper und Geist von Anja Bodmann und Martina Warnke | 2016-01-01 00:00:00 Weiterlesen Gedeckter Tisch für Biene & Co.
Der Boost für das Immunsystem Wasserdost Der Herbst steht vor der Tür und damit auch die gefürchtete Grippezeit. Doch auch gegen Erkältungen und Grippe sind wirkungsvolle heimische Wild-Pflanzen gewachsen. Eine von ihnen möchte ich heute vorstellen: den Wasserdost. Mit ihm lässt sich ganz einfach eine wirksame Erkältungsmedizin herstellen, die dem Immunsystem hilft, sich gegen Bakterien und Viren zu behaupten. Der Wasserdost | Vergessene Heilkräuter | Naturgarten. Schon die alten Griechen nutzten den Wasserdost gegen die Ruhr. Auch mittelalterliche Kräuterbucher empfahlen den Wasserdost zur Behandlung von hartnäckigen Erkrankungen und Wunden, dort ist er unter dem Namen Kunigundenkraut oder Grundheil aufgeführt. Wegen seiner fingerförmigen Blätter wird er in der Literatur auch Wasserhanf genannt. In seiner immunstärkenden Wirkung erinnert der Wasserdost stark an den Sonnenhut. Im Gegensatz zur Echinacea wächst er jedoch wild in unseren Gefilden und zudem so üppig, dass ein bis zwei Zweige ausreichen, um genug ein immunstärkendes Mittel für die ganze Familie herzustellen.
So leistet der Wasserdost nach L. Fuchs (Basel 1543) gute Dienste gegen Erkrankungen der Leber und Milz, bei Vergiftungen, als Wundmittel, Emmenagogum und Diuretikum. Ferner sollte der Rauch des getrockneten Krautes alle giftigen Würmer vertreiben. H. Bock schreibt u. a., daß angeschossene, verwundete Hirsche das Kraut fressen, um sich zu heilen. Ich prüfte die Wirkung von neun verschiedenen Arten von Düngung auf die Entwicklung des ätherischen Öles in der Pflanze. Die ungedüngten Pflanzen hatten den höchsten Prozentgehalt von 0, 36%. Durch die Düngung sank er herab bis auf 0, 16%. Wirkung Leonhart Fuchs (Fuchs, New-Kreuterbuch, Basel 1543. ) rühmt schon 1543 die vielseitige Heilkraft der Pflanze. Hieronymus Bock (Bock, Kreutterbuch, 1565, S. 181. ) lobt sie als "sehr düglich, alle versehrung zu heylen". Er hält das Kunigundenkraut für ein die Manneskraft stärkendes Mittel. Wasserdost getrocknet kaufen vinyl und cd. Seine blutreinigende, zerteilende, expektorierende, emmenagoge und diuretische Kraft wird von Matthiolus (Matthiolus, New-Kreuterbuch, 1626, S. 351. )
Name: Eupatórium cannabínum L. Gemeiner Wasserdost, Wasserhanf, Hanfartiges Kunigundenkraut. Französisch: Eupatoire, à feuilles de chanvre, herbe de Sainte Cunégonde, chanvrin, origan de marais; englisch: Waterhemp, thoroughwort, hemp-agrimony, water-mandlin, sweet-mandlin; italienisch: Canapa aquatica; dänisch: Hampagtig Hjortetröst; polnisch: Sadziec, Konopnica; russisch: Poskonnik; schwedisch: Hampfloks; tschechisch: Konopáč; sadeč; ungarisch: Vizikender. Namensursprung: Eupatorium war im Altertum der Name für den Odermennig Agrimonia eupatoria L., welcher nach dem König Mithridates Eupator von Pontus, der ihn gegen Leberleiden gebraucht haben soll, benannt worden ist; cannabinum ist eine Ableitung aus dem griechisch-lateinischen cannabis wegen der Ähnlichkeit der Laubblätter mit dem Hanf. Johanniskraut Tee Bio 100g online kaufen bei Biotiva.de. Auf dieselbe Ähnlichkeit nehmen auch die deutschen Namen Wasserdost und Wasserhanf Bezug. Volkstümliche Bezeichnungen: Nach der hl. Kunigunde heißt die Pflanze Kunigundenkraut. Andere Benennungen sind noch: Routlafekraut (Baden), Grundheil (Oberharz), Brand-Chrut (gegen brandige Geschwüre) (Glarus), brune Dosten (Oberharz), Blauwetterkühl (Baden).