Magdeburg-West war nun amerikanisch besetzt. Erst am 5. Mai 1945 erreichten Truppen der 69. Roten Armee Magdeburg-Ost und das Ostufer der Elbe. Erst jetzt war für die Magdeburger der Krieg zu Ende. Stadtplan magdeburg vor 1945 und. Das erlebte nicht nur die Magdeburger Bevölkerung, sondern auch viele tausende Flüchtlinge aus den Ostgebieten und Evakuierte, die in diesen Wochen vor der heranrückenden Roten Armee auf der Flucht waren. Hinzu kamen zigtausende ehemalige KZ-Häftlinge, alliierte Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter, die ihre Freiheit erlangten. Dieser kleine Überblick soll lediglich auf die neue, sehr umfangreiche Dokumentation zum Thema aufmerksam machen. Der Autor Helmut Menzel berichtet in seinem großformatigen Band "Das Kriegsende in und um Magdeburg 1945" detailliert über das Kampfgeschehen und über die Eroberung der Elbestadt. In einem späteren zweiten Band soll die Besetzung durch die Sowjettruppen behandelt werden. Dem Autor standen sehr viele Militärdokumente aus amerikanischen Archiven und aus dem Militärarchiv der Russischen Föderation Moskau zur Verfügung.
Gegen 15 Uhr erreichte Magdeburg die Nachricht über den Einmarsch amerikanischer Streitkräfte in Oschersleben. Gegen 17 Uhr verkündete ein lang anhaltender Sirenenton das Signal "Feindalarm" für das Stadtgebiet Magdeburg. Somit begannen für Magdeburg die dramatischen Tage bis zum Kriegsende im Frühjahr 1945. Nach einem mehrstündigen letzten Luftangriff begann am 17. April der Angriff auf die Elbestadt, flüchteten die Führungsspitzen und Truppenteile der Verteidiger auf das Ostufer der Elbe. Fast alle Elbbrücken wurden in den letzten Tagen sinnlos gesprengt. Magdeburg-West war nun amerikanisch besetzt. Erst am 5. Mai 1945 erreichten Truppen der 69. Buch: Kriegsende in und um Magdeburg 1945 - Kompakt Media | wirsindmd | Kompakt Zeitung | WSM - Wir sind Magdeburg. Roten Armee das Ostufer der Elbe. Damit erlebten Magdeburger das Ende des Zweiten Weltkrieges in der Heimatstadt. Der vorstehende Einblick soll auf die umfangreiche Dokumentation zum Thema aufmerksam machen. Der Autor Helmut Menzel berichtet in seinem großformatigen Band "Das Kriegsende in und um Magdeburg 1945" auf 592 Seiten detailliert über das Kampfgeschehen und über die Eroberung der Elbestadt.
Außerdem gelang es dem Autor in etwa zwanzigjähriger Recherche noch zahlreiche Zeitzeugen zu interviewen. * Das Buch wird Mitte 2020 erscheinen. Herausgeber wird der Kultur- und Heimatverein Magdeburg e. V. sein. Es erscheint in der Schriftenreihe zur Militär- und Garnisonsgeschichte Magdeburg.
Autoatlanten - Atlas des Deutschen Reichs ( 1883) - Continental Atlas ( 1925, 1938), Dunlop Automobil-Strassenkarte ( 1927), Reichsautobahnatlas ( 1938), SHELL-Autoatlas ( 1950, 1954), Deutscher Generalatlas / Der große ADAC Generalatlas ( 1967, 1974, 1980, 1985), FALK Auto-Atlas ( 1973) Deutschlandkarten - Von A-Z: Continental Autokarte ( 1934, 1948), BP-OLEX-Autokarte ( ~1937), BZ-Autokarte A ( ~1935, ~1938), 2. Weltkrieg: 1940, 1943, 1944). Südosten ( 1939, 1940), Osten ( 1943, 1944) DDAC Deutschland ( 1938, 1939, 1940, 1941). 1945-1990: ADAC Autobahnkarte ( 1950), ADAC Stassenkarte ( 1951, 1958, 1966, 1972), BV-Karte Westdeutschland ( ~1950), Esso Deutschland ( 1955, 1955), ADAC Strassenzustandskarte ( 1957), Shell Deutschland ( 1958), Off. Road Map Northern Germany ( 1959) Straßenkarten - Ab 1900: Deutsche Straßenprofilkarte (7 Karten, 1930-1925), Ravenstein-Liebenow (11 Karten, 1900-1945). Ab 1918: ADAC Strassenkarte (3 Karte, -1939), BP-Olex Autokarte (12 Karten, -1939), B. Magdeburg | Das Jahr 1945. V. -Karten (58 Karten, 1935-1939), B. Z.
Zum 75. Jahrestag Helmut Menzel | Ausgabe 2-2020 | Geschichte Mit Beginn des Jahres 1945 stand Deutschland vor seiner totalen Niederlage. Die "Ardennen-Offensive" war vom Dezember 1944 bis Januar 1945 zusammengebrochen. Schwere Verluste erlitt die Deutsche Wehrmacht durch die "Weichsel-Oder-Offensive" der Sowjetarmee, die auf die eindringlichste Bitte Winston Churchills terminlich vorverlegt wurde. MICHELIN-Landkarte Magdeburg - Stadtplan Magdeburg - ViaMichelin. Noch kampffähige Verbände der Wehrmacht wurden in aller Eile von der Westfront in Richtung Osten und Südosten abgezogen. Immer wieder rollten auch durch Magdeburg Truppentransporte. Doch die starken Verluste des Feldheeres an der Ostfront durch die Sowjetarmee konnten nicht mehr ersetzt werden. Während an der Ostfront die deutschen Truppen den vorrückenden sowjetischen Einheiten erbitterten Widerstand leisteten, ließ dieser an den westlichen Frontabschnitten im Frühjahr 1945 merklich nach. Die Front verlief hier Ende März an der Rheinlinie. Durch den massierten Einsatz ihrer weit überlegenen Luftstreitkräfte gelang es den kampfstarken Verbänden der britischen und amerikanischen Armee Anfang April, schnell in den mitteldeutschen Raum vorzudringen.