2003 schliesslich wurde das Reisendengewerbegesetz in Kraft gesetzt, das die Ausübung ambulanter Gewerbe entscheidend erleichterte. Die alten und diskriminierenden kantonalen Hausierpatentgesetze wurden ersetzt durch ein einziges, in der ganzen Schweiz gültiges Patent. Teilweise schwierig ist das Verhältnis zu den meist in grossen Konvois von mehreren Dutzend Fahrzeugen im Sommer durch die Schweiz ziehenden Roma aus dem nahen und fernen Ausland. Auch für diese Gruppe gibt es viel zu wenig Durchgangsplätze. Heute können Jenische und Roma oftmals nicht mehr in traditionellen Berufen arbeiten. Haben sie neue Nischen gefunden? Wie viele blinde gibt es in der schweiz en. Thomas Meier: Zweifelsohne sind in der modernen Gesellschaft viele ökonomische Nischen verschwunden, in denen sich Fahrende ihren Lebensunterhalt verdienen konnten. Dieses Argument wurde allerdings seit dem 19. Jahrhundert immer wieder ins Feld geführt. Und obwohl seither die ökonomische Entwicklung rasant vorangeschritten ist, finden viele Fahrende – in der Schweiz nimmt ihre Zahl übrigens eher zu als ab – nach wie vor ein Auskommen.
Denn sogar international ist das Projekt einzigartig. Der Schweizer Blindenatlas könnte somit Modell stehen für Atlanten anderer Länder. Vielleicht hat Werner Huber irgendwann die ganze Welt an seinen Fingerspitzen. Sendung: Radio SRF 2 Kultur, Wissenschaftsmagazin, 22. 4. 2017, 12. 40 Uhr.
Wechselnder Inhalt Nummer 4 Für Schulen Wir bieten neben Unterrichtslektionen für Schulklassen aller Altersstufen auch Sensibilisierungs-Workshops für Interessierte, z. B. für Matura- und Diplomarbeiten, pflegende Angehörige etc., an. Wechselnder Inhalt Nummer 5 Low Vision Beratung Auf unseren Beratungsstellen klären wir Ihr verbliebenes Sehvermögen ab und zeigen Ihnen diverse optische Hilfsmittel. Wechselnder Inhalt Nummer 6 Für unsere Beratungsstelle SICHTBAR SCHAFFHAUSEN suchen wir per 1. August 2022 oder nach Vereinbarung eine/n Sozialarbeiter/in 50% Mehr dazu hier. Wie viele blinde gibt es in der schweiz die. Porträt März 2022 «Spätes Glück auch dank der Hilfe von Spenderinnen und Spendern» Barbara Fehr und Roman Schober sind von Kindheit an stark sehbehindert und im Laufe ihres Lebens schwer bzw. ganz erblindet. Sie wuchsen auf in einer Zeit, in der eine Behinderung oft mit Scham verdrängt wurde. Es vergingen viele Jahre, bis sich beide aus den unglücklichen Verhältnissen befreiten und den Weg in eine Beratungsstelle des Schweizerischen Blindenbundes fanden.