Gleichzeitig ist sie für viele eine Zumutung, inklusive das Publikum, wirft ihrem Mitstreiter scheußliche Sachen an den Kopf. Das ist schon etwas ungewöhnlich. Normalerweise leben solche David-gegen-Goliath-Geschichten davon, dass die Hauptfigur so wahnsinnig sympathisch ist, dass man ihr allein deshalb schon die Daumen drücken muss. Die Frau aus Brest macht es dem Publikum in der Hinsicht schon recht schwer, verlässt sich auf den Kampf an sich. Wer hier die gute Seite ist, wer die schlechte, daran lässt die eigentlich als Schauspielerin bekannte Regisseurin Emmanuelle Bercot ( Die Familienfeier, Mein Ein, mein Alles) keinen Zweifel. Der Rest leitet sich daraus ab. Die frau aus brest arte wikipedia. Man muss hier für Frachon sein, weil sie das Richtige tut. Nicht weil sie selbst ein übermäßig überzeugendes Argument darstellen würde. Nur keine Experimente! Auch sonst gibt sich Bercot recht minimalistisch. Nur selten versucht sie, das Thema in einer nennenswerten Form in Szene zu setzen. Das von ihr mitverfasste Drehbuch verzichtet ebenfalls darauf, irgendwelche Experimente einzugehen.
Frankreich (2015) Dr. Irène Frachon ist eine ihren Patienten zugewandte Ärztin, Pneumologin am Universitätskrankenhaus in Brest. Als wieder einmal eine übergewichtige Patientin mit Herzklappenfehler auf dem OP-Tisch liegt, vermutet Irène einen Zusammenhang mit der Einnahme von Mediator, einem seit 30 Jahren auf dem Markt befindlichen Diabetes-Medikament, das auch als Appetitzügler verschrieben wird. Irène überzeugt ihren Forscherkollegen, Prof. Die frau aus brest arte live web. Le Bihan, einer Kapazität, von der Notwendigkeit einer Studie. In einem Kraftakt bewältigt das kleine Team die empirische Untersuchung, die eine sensationelle Zahl von 70% Verdachtsfällen ergibt. Doch die zuständigen Behörden ziehen die Seriosität der Studie in Frage und scheinen eher dem aggressiv auftretenden französischen Pharmakonzern Servier Glauben zu schenken. #cr##cr#Aber Irène ist eine Kämpferin - und schreibt ein Buch über die Affäre: "Mediator - Wie viele Tote? " Der Untertitel muss nach einer Klage von Servier geschwärzt werden. Eigentlich eine gute Voraussetzung, um Aufmerksamkeit zu erlangen, aber das Buch geht sang- und klanglos unter, vor allem bei der Presse.
Kurz darauf belauscht Nathalie zufällig ein Gespräch zwischen ihrer Mutter und Stephan, aus dem hervorgeht, dass die beiden einst eine Affäre hatten. Das also ist das Geheimnis, mit dem Frau Regener die Hochzeit zum Platzen bringen wollte. In derselben Nacht findet Ines Frau Regener im Bootshaus ihres Anwesens - tot, scheinbar ermordet. Sie ahnt nicht, dass es sich in Wahrheit um einen tragischen, von Nathalie verschuldeten Unfall handelt. Brest: Jacques Prévert und „Barbara“ - Stadt Land Kunst (18/09/2020) - Die ganze Doku | ARTE. Notdürftig versucht sie, die Sache zu vertuschen. Ein mysteriöser Brand im Bootshaus bringt jedoch am nächsten Morgen die Polizei ins Spiel. Die Ermittlungen im "Mordfall Regener" laufen sofort auf Hochtouren. So wird das Hochzeitsfest zum Trauerspiel. Verzweifelt versucht die weltgewandte Ines, die Kontrolle zu bewahren, während sie von allen Seiten immer weiter in die Enge getrieben wird. In dieser Situation wird ihr plötzlich klar, dass sie vor allem einen Herzenswunsch hat - endlich mit Nathalie ins Reine zu kommen. Und um das Eheglück und die Zukunft ihrer Tochter nicht zu gefährden, fasst die berühmte Filmdiva einen ebenso dramatischen wie großherzigen Entschluss.