Stand: 03. 05. 2022 | Lesedauer: 2 Minuten Die Sberbank steht mehrheitlich im Eigentum des russischen Staates. Quelle: Frank Rumpenhorst/dpa Bereits Ende Februar war klar: Die Sberbank Europe muss ihre Geschäfte einstellen. Was mit den Einlagen der Kunden passiert, war bis heute nicht gesichert. Nun ist klar, die Bank wird abgewickelt. Welt der zahlen 1 lösungen. D ie Europa-Tochter der russischen Sberbank wird vor dem Hintergrund von drohenden EU-Sanktionen geordnet abgewickelt. Durch den Verkauf des Vermögensportfolios sei eine Insolvenz abgewendet worden, teilt die in Wien ansässige Sberbank Europe AG am Abend mit. Die Spareinlagen werden nach Angaben des Instituts vollständig zurückgezahlt. Anfang März hatte die österreichische Finanzmarktaufsicht (FMA) die Bank angeordnet, die Geschäftstätigkeit einzustellen. Außerdem setzte die FMA einen staatlichen Verwalter ein. Grund war ein drohender Ausfall der Bank. Laut Sberbank Europe wurden von der österreichischen Einlagensicherung insgesamt 926 Millionen Euro an Kundinnen und Kunden in Europa ausgezahlt.
2022) Die SZ-Redaktion hat diesen Artikel mit externem Inhalt angereichert Um Ihre Daten zu schützen, wurde er nicht ohne Ihre Zustimmung geladen. Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an den Betreiber des Portals zur Nutzungsanalyse übermittelt. Mehr Informationen und eine Widerrufsmöglichkeit finden Sie unter. Corona: „25 Millionen Fälle in Deutschland“ – Die aktuellen Corona-Zahlen für Sie erklärt - Video - WELT. FDP-Fraktionschef fordert Ende der Isolationspflicht FDP-Fraktionschef Christian Dürr fordert eine Aufhebung der Regeln zur Isolation von Corona-Infizierten. Deutschland sollte dem Beispiel Großbritanniens folgen, wo sich positiv Getestete nicht mehr in Zwangsisolation begeben müssten, sagte Dürr dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Wer positiv getestet, aber symptomfrei ist, sollte mit Maske und Abstand das Haus verlassen dürfen", sagte er. "Ich bin fest davon überzeugt, dass die Menschen in dieser Frage eigenverantwortlich eine Entscheidung treffen können. Dafür braucht es nicht länger eine staatliche Regulierung", fügte Dürr hinzu.
Um in dieser Frage vorwärtszukommen, suche der Verband das Gespräch mit der Landesregierung sowie den Landesbehörden und werde auch schnell Kontakt zum Städte- und Gemeindebund Thüringen aufnehmen.
Veröffentlicht am 01. 04. 2022 | Lesedauer: 3 Minuten Steinkohle für das Steinkohlekraftwerk lagert im Seehafen Rostock. Quelle: Bernd Wüstneck/dpa/Symbolbild Zwar kommt zunächst weiter russisches Gas durch die Pipelines. Sächsische Unternehmen sind trotzdem alarmiert und arbeiten bereits an Notfallszenarien. Sachsens Arbeitgeberpräsidenten befeuert nun die Diskussion um Kohle und Atomkraft neu. FDP attackiert Grüne und SPD im Streit um Tempolimit - WESER-KURIER. R ussland liefert zwar trotz der Diskussion «Gas nur für Rubel» im Augenblick den Rohstoff nach Europa, aber die sächsischen Unternehmen sind in großer Sorge. Nach Angaben der sächsischen Industrie- und Handelskammern (IHK) könnten zahlreiche energieintensive Unternehmen im Fall eines Importstopps oder längerfristigen Ausfalls von Gas- und Öllieferungen aus Russland in Bedrängnis geraten. So sieht der sächsische Arbeitgeberpräsidenten Jörg Brückner in der Versorgungssicherheit die derzeit wichtigste Aufgabe. Dazu zähle auch «die vollständige Aufrechterhaltung aller nationalen Ressourcen der Energiegewinnung, selbstverständlich auch der Kohle- und der Atomkraftwerke», teilte er am Freitag mit.