Sicherheit und Ökonomie in der Logistik sind zwei wichtige Themen. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Stretchfolie richtig anwenden und was Sie unbedingt vermeiden sollten! 5 Typische Anwendungsfehler Immer wieder unterlaufen bei der Verarbeitung von Stretchfolien unnötige Fehler, die eine unzureichende Ladungssicherung zur Folge haben. Vermeiden Sie deshalb mit unseren Tipps denkbar einfach fünf in der Praxis häufig gemachte typische Anwendungsfehler. Fehlende Umwicklung des Ladungsträgers Schützen Sie die Ladung vor dem Verrutschen oder Kippen. Schließen Sie hierzu unbedingt die gesamte Palette in Ihre Folienwicklung mit ein. Papierrollen richtig sichern | trucker.de. Nur so verbinden Sie Palette und Packgut zu einer sicheren Ladeeinheit. Ein Fehler in der Ladungssicherung: Zu wenige Fußwicklungen Wie stabil diese Verbindung ist, hängt wesentlich von der Anzahl der Fußwicklungen im Übergang von Palette zu Packgut ab. Wickeln Sie daher den Übergang von Palette und Packgut immer ausreichend oft ein. So schützen sie Ihre palettierte Ware vor dem Verrutschen.
Die Probleme beim Transport von Papierrollen sind ihre Formstabilität und ihr Kippverhalten. Papierrollen-Transporte richtig sichern (Lasi-Check) - LasiPortal. Die Ladungssicherung muss deshalb in erheblichem Umfang vom Fahrzeugaufbau übernommen werden. Wie Sie Papier-Transporte richtig sichern. Welche Pflichten Fahrer, Verlader und Transportunternehmer zu beachten haben. Was Sicherheitspartner raten und was Ladungssicherungsverstöße kosten, das können Sie hier im Lasi Check anhand von Bildern nachlesen: Lasi Check Ausgabe 5: Papierrollen richtig sichern … Übersichtsseite des Dossiers Ladungssicherung … Quelle: Springer Fachmedien München GmbH, Aschauer Straße 30, 81549 München weitere Infos zum Thema siehe hier im Lasiportal: Papier- und Zellulosehandel … Papierrollen waren völlig ungesichert … Siehe auch hier weitere 8 Lasi-Checks: Ladungssicherung richtig anwenden …
Ihre Palette ist jetzt sicher vor Vollbremsungen, starkem Seegang etc. Unzureichende Dehnung Verarbeiten Sie Stretchfolie stets mit ausreichender Dehnung. Dadurch verfestigen Sie die Folie und Sie vermeiden ein ungewolltes weiteres Nachgeben der Folie. So schützen Sie Ihre Ware auch im Falle von Kurvenfahrten, stoßartigem Bremsen oder starkem Beschleunigen. Infolgedessen wird die Ladung nicht mehr ausreichend gehalten und kann ungehindert verrutschen. Außerdem vermeiden Sie mit der richtigen Dehnung einen unnötigen Mehrverbrauch an Folie. Zudem senken Sie so die Kosten pro verpackter Ladeeinheit. Überhöhte Folienspannung – Ein typischer Fehler bei der Ladungssicherung Die richtige Zugkraft ist bei der Anwendung von Stretchfolie von großer Bedeutung. Ladungssicherung von Papierrollen: Voll von der Rolle - eurotransport. Denn dehnen Sie die Folie bei der Verarbeitung bis nahe an ihre Bruchgrenze, besteht das Risiko, dass die Ladung durch die überhöhte Folienspannung verformt oder gar beschädigt wird. Folie falsch herum verarbeitet Stretchfolie verfügt häufig über eine haftende und eine nicht haftende Seite.
70 Prozent der LKW auf Deutschlands Straßen sind laut Gesamtverband Deutscher Versicherer nicht richtig oder unzureichend gesichert. Dabei ist die korrekte Sicherung des Transportes Pflicht. Doch wer ist am Ende dafür verantwortlich: Spediteur, Fahrer oder Verlader? Und worauf kommt es bei Ladungssicherung eigentlich an? Wertvolle Tipps liefert Alfred Lampen, Sachverständiger, Trainer und Autor zum Thema Ladungssicherung in der Logistikbranche. Finden Sie jederzeit das passende Fahrzeug und geeignete Transportdienstleiter für Ihre Fracht. Jetzt Geprüfte Transportdienstleister finden! Tipps zur Ladungssicherung TIMOCOM: Könnten Sie uns so etwas wie 5 Grundregeln für Ladungssicherung nennen, die man beachten sollte? Alfred Lampen: Die Lücke nach vorne im LKW sollte durch eine Stirnwand oder eine Kopfschlinge und Paletten blockiert werden - und indem man die Reibung durch Antirutsch-Matten erhöht. Bei einer Ladung, die umfallen kann, z. B. bei stehenden Papierrollen, muss eine Antikipp-Sicherung eingebaut werden.
Einheitliche Nutzung von Hilfsmitteln zur Ladungssicherung Ziel von BGL und VDP ist die Verwendung einheitlicher praktikabler Hilfsmittel zur Sicherung von Ladung. Vor diesem Hintergrund setzen sich BGL und VDP für eine einheitliche Nutzung von Hilfsmitteln zur Ladungssicherung ein. Dabei orientiert sich das Anforderungsprofil an den einschlägigen Richtlinien und Normen (VDI 2700 Blatt 9, Blatt 14, Blatt 15 und DIN EN 12195-2) zur Ladungssicherung. Individuelle Vereinbarungen zwischen Verlader und Transportdienstleister, die von den genannten Vorgaben abweichen, sind grundsätzlich möglich.
Seine Expertise hat auch seine Tätigkeit als Polizeihauptkommissar bei der Autobahnpolizei Oldenburg (1985-2017) geprägt. Das könnte Sie auch interessieren: TIMOCOM Starthilfe: Welche Versicherungen brauche ich als Transportunternehmen? Software sorgt für Sicherheit im Netzwerk von TIMOCOM
Die Ware gerät auf die Straße oder wird nach vorne katapultiert. Die Folgen sind fatal. Es hätte hier eine Verlader-Anweisung gebraucht, in der steht, dass man bspw. Antirutschmatten braucht und Gurte, um die Ladung auf bestimmte Art und Weise zu sichern. Das müsste dann zuvor vom Spediteur oder vom Auftragnehmer gewährleistet werden, sonst erhält er den Auftrag nicht. TIMOCOM: Gibt es konkrete Anweisungen? Und wenn ja, wer überprüft deren Einhaltung? Alfred Lampen: Viele Verlader oder Kunden aus Produktion und Handel haben ihre Verantwortung noch nicht vollständig erkannt, weil sie nicht über die nötigen Informationen verfügen. Andere wiederum setzen das bereits nahezu perfekt um: Die chemische Industrie ist da streng. Hier gibt es ganz genaue Vorgaben, die abgearbeitet werden müssen, bevor der LKW losfahren kann. TIMOCOM: Woher erhalte ich die Informationen zur korrekten Ladungssicherung? Alfred Lampen: Die Berufsgenossenschaft Verkehrswirtschaft Post-Logistik Telekommunikation (BG Verkehr) und der Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung (BGL) e.