Sie geht seit Jahren regelmäßig zu ihrem Psychiater, wird von einer ambulanten Betreuung unterstützt, nimmt eine niedrige Dosis ihrer Tabletten und hat eine Vorsorgevollmacht und einen Krisenplan aufgesetzt. Sie hatte seit Jahren keine Krise mehr, hat eine Weiterbildung als Peer-Beraterin (EX-IN) für Menschen mit Psychiatrieerfahrung absolviert und betreut psychisch Erkrankte in ihrem Alltag. Auch ich musste lernen. Nicht jedes "merkwürdige" Verhalten" ist ein Grund, meine Tochter ins Krankenhaus zu bringen. Die Vorstellung, Menschen mit "Schizophrenie seien gefährlich, stimmt nicht. Eher sind sie ängstlich, ziehen sich zurück, werden von Wahnvorstellungen geplagt, schaffen es nicht mehr, ihren Alltag zu bewältigen. Vor zwanzig Jahren dachte ich, mein Leben und das meiner Tochter sei zu Ende Manche Symptome muss man einfach aushalten. Wie ist das eigentlich mit so einer Psychose? Ein Erfahrungsbericht – Blickwinkel Mensch. Wenn sie Angst hat, ist es nicht hilfreich, wenn auch ich panisch werde. Eine Manie, in der sie oft wenig freundlich zu mir war, geht vorbei. Meine anfängliche Angst vor den Symptomen und die vielen Sorgen sind auch für meine Tochter nicht gut.
13. April 2022, 18-20 Uhr, Thema: "Wie erkenne ich eine Psychose? Was fange ich mit meiner Diagnose an? Kann man sie wieder loswerden? " Teil 1 der 7-teiligen Veranstaltungsreihe des Psychoseseminars in Kooperation mit der FH Potsdam Psychosen stellen eine ungewöhnlich belastende Erfahrung dar. Der Grundgedanke des Seminars ist es, die Erfahrungen aller Beteiligten zur Sprache zu bringen, um Verständnis füreinander zu gewinnen. Das Psychoseseminar möchte dabei einen Rahmen bieten, damit Austausch auf Augenhöhe stattfinden kann: zwischen Psychose-Erfahrenen, deren Angehörigen, professionell Tätigen und Interessierten. Sie können sich Abende je nach Interesse heraus suchen oder regelmäßig teilnehmen – die Teilnahme ist grundsätzlich kostenfrei. Habe eine Psychose, wie gehe ich mit meiner Familie um? - Psychotherapie-Forum [71]. Alle sind herzlich eingeladen! Im Psychoseseminar gilt die 2G-Regel. Das heißt, es können nur Genesene und Geimpfte daran teilnehmen. Kontaktdaten können handschriftlich oder über die Luca-APP dagelassen werden. Euer Psychoseseminar-Team Ort: in den Räumen der Tagesstätte Mittendrin, Jägerallee 37H in 14469 Potsdam Zeit: mittwochs von 18:00 – 20:00 Uhr Moderation: Laura Angermann & Kai Dargel Hier finden Sie eine aktuelle Übersicht aller Themen zum Herunterladen.
Es war für sie problematisch, weil unsere Verabredungen dadurch nicht mehr locker, sondern eher verkrampft waren. Ich versuchte ihr außerdem zu erklären, warum ich mich am Anfang so von ihr distanziert habe und, dass ich gerne wieder mit ihr befreundet sein würde. Christine verstand auf eine Art zwar den Grund für meine Distanz ihr gegenüber, doch sie sagte mir, dass wir uns mit der Zeit auseinandergelebt hätten und dass sie mich nicht mehr als beste Freundin sehe, so wie früher, sondern nur als gewöhnliche Freundin. Sie sagte mir noch, dass sie auch nicht wirklich weiß, wie sie mit mir umgehen soll und das machte mich sehr traurig. Ich hätte mir einfach eine Freundin gewünscht, die für mich da ist, gerade weil ich diese Krankheit habe. Andererseits ist mir auch klar, dass meine Erkrankung nicht nur für mich, sondern auch für Christine ein schweres Erlebnis gewesen ist. Schließlich hatte ich zu Christine bis zum Ende meiner zweiten Psychose kaum noch Kontakt. Ich gehe mit meiner psychose 3. Zu meiner Schwester und meinen Eltern schon, da ich auch wieder bei meinen Eltern lebte und sie mich in der Zeit oft besuchen kamen.
Ich vertrage absolut keinen Stress und kann auch die Medikamente nicht mehr länger als vier Wochen absetzen. So bald ich Stress habe oder die Medikamente reduziere, werden die Stimmen massiv, ich fühle mich beobachtet, bekomme Angstzustände und werde depressiv. Grüßle von Molly 400mg Amisulprid 1-0-0-0 Blutdrucksenker: 4mg Doxagamma 1-0-1-0, 5mg Ramipril 1-0-1-0, 25 mg HCT als Diuretikum 1-0-0-0 09/04/2020 um 21:23 #91638 Ja, ich habe auch solche Probleme. Leider wurde ich auch mit Medikament psychotisch und habe das ziemlich stark. Ich finde es auch schlimm, dass ich dann erstmal absolut nicht lebensfähig bin. Ich gehe mit meiner psychose en. Musste bis auf einmal bei den Rückfällen immer in eine Psychiatrie. Wart ihr schon oft in einer Psychiatrie? 09/04/2020 um 21:40 #91646 Ich hatte ca 3 psychsoen, die man aber auch als en auffassen kann. Seit zwei Jahren bin ich Psychosefrei, Und ich denke auch, dass ich frei bleibe, weil ich mich von meinem inneren Konflikt lösen konnte. Wichtig ist auch, dass man ne weile regelmäßig Medikamente einnimmt.
Sie können hier einen großen Unterschied machen, indem Sie Ihren Angehörigen oder Freund ermutigen, die verschriebenen Tabletten weiter einzunehmen. Symptome bleiben so auf längere Sicht unter Kontrolle und beeinträchtigende Krankheitsschübe werden minimiert. Ich fühle mich ausgebrannt Wenn ein Angehöriger oder anders Nahestehender an Schizophrenie erkrankt ist, kann das emotional sehr aufwühlend sein. Das ist völlig normal und es ist gut, es sich einzugestehen. Wenn einer Ihrer Lieben betroffen ist, ist es wichtig, dass Sie auch auf sich achten. Holen Sie sich die Hilfe, die Sie brauchen. Das kann zum Beispiel ein Sozialdienst sein, der ins Haus kommt oder auch eine Selbsthilfegruppe. Auch Hilfe beim Haushalt oder der Kinderbetreuung kann Sie sehr entlasten. Ich gehe mit meiner psychose de. In manchen Fällen ist es auch sehr hilfreich, sich selbst einen Therapeuten zu suchen, um einem Burnout vorzubeugen. Auch Ihre Gesundheit ist wichtig und Sie sollten sich nicht hintanstellen. Das macht Sie nicht zu einem schwachen oder schlechten Menschen, ganz im Gegenteil.
Die psychotischen Erlebnisse sind für die meisten Betroffenen äußerst belastend und beängstigend. Wenn Sie jetzt dagegenreden, kann das ohnehin schon vorhandene Misstrauen weiter wachsen und die Gefühle von Angst und Einsamkeit verstärken. Versuchen Sie daher, Verständnis und Akzeptanz für seine Situation zu zeigen. Den kranken Menschen ernst nehmen, das ist der Leitgedanke im persönlichen Umgang. Vielleicht gelingt es Ihnen, das Gespräch behutsam auf die gesunden Aspekte der Person zu lenken. Oder Sie finden andere, neutrale Gesprächsthemen. Schizophrenie: Hilfe durch Angehörige und Freunde. Vermitteln Sie Ihrem Familienmitglied oder Partner immer wieder das Gefühl, dass Sie zu ihm halten und einfach für ihn da sind. Holen Sie im Notfall Hilfe Eine Psychose kann dazu führen, dass der Betroffene sich bedroht fühlt und Aggressionen entwickelt. Sollten Sie angegriffen werden oder das Gefühl haben, der Erkrankte könnte sich oder anderen etwas antun, sollten Sie sofort den Raum verlassen und schnell Hilfe holen. Dies kann bedeuten, dass Sie den behandelnden Arzt, den Sozialpsychiatrischen Dienst oder den Notarzt anrufen.