B. die tägliche Einnahme von Leinsamen positive Auswirkungen auf das Verhältnis der Hormone Progesteron und Estradiol während der Lutealphase haben kann. Schaden kann die regelmäßige Einnahme der Samen und Kerne auf jeden Fall nicht. Vielmehr versorgen Sie sich damit auch noch mit Vitalstoffen wie Vitaminen, gesunden Fettsäuren (beispielsweise Omega-3-Fettsäuren in Leinsamen) und Mineralien. Anwenderinnen raten beim Seed Cycling übrigens zur Geduld: Nicht selten sollen sich die angenehmen Effekte – auch bei Endometriose oder PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) – erst nach drei oder vier Monaten zeigen. Fazit Seed Cycling oder Seed Rotation ist eine schonende Möglichkeit, sanft den weiblichen Menstruationszyklus zu regulieren. Auch wenn es hier noch keine eindeutigen wissenschaftlichen Erkenntnisse gibt, berichten viele Frauen von den positiven Auswirkungen der natürlichen Methode. Der Körper profitiert in jedem Fall durch die wertvollen Inhaltsstoffe der Ölsaaten, wie beispielsweise Omega-3-Fettsäuren.
Unter Seed Cycling oder Seed Rotation versteht man eine natürliche Methode, um den weiblichen Hormonhaushalt zu stabilisieren. Der Verzehr bestimmter Ölsaaten nach einem bestimmten Zeitplan soll Frauen zu einem regelmäßigen Zyklus verhelfen, und damit zu weniger Müdigkeit und geringeren PMS-Beschwerden. Hier erfahren Sie mehr über die natürliche Hormontherapie. Inhalt dieses Beitrages: Wie kann sich hormonelles Ungleichgewicht äußern? Wie funktioniert Seed Cycling? Seed Cycling: Tag 1 bis 14 des Zyklus Seed Cycling: Tag 15 bis 28 des Zyklus Wie sollte ich die Samen und Kerne einnehmen? Was ist über die Wirkung bekannt? Fazit Wie kann sich hormonelles Ungleichgewicht äußern? Viele Frauen kennen das: Während des Menstruationszyklus kommt es zu hormonellen Schwankungen oder PMS (Prämenstruelles Syndrom). Dafür verantwortlich ist in der Regel vor allem ein Ungleichgewicht der Hormone Progesteron und Östrogen. Dies kann sich in zahlreichen unterschiedlichen Symptomen niederschlagen: Stimmungsschwankungen, Niedergeschlagenheit Müdigkeit und Abgeschlagenheit Kopfschmerzen Haarausfall Akne und vermehrt Hautunreinheiten Heißhungerattacken, vor allem auf Süßes, Salziges und Fettiges Schlaflosigkeit und Einschlafprobleme starke Regelschmerzen Wie funktioniert Seed Cycling?
Die Idee hinter Seed Cycling ist nun, dass durch den Verzehr von Ölsaaten, wie Kürbiskernen, Leinsamen, Sesam und Sonnenblumenkernen der Stoffwechsel positiv angeregt wird. Durch die wertvollen Inhaltsstoffe der Samen sollen Botenstoffe reguliert und der Zyklus stabilisiert werden. Das Seed Cycling orientiert sich an den beiden Hauptphasen des weiblichen Zyklus und teilt sich deshalb in zwei Phasen auf. Da die Länge des weiblichen Zyklus individuell schwanken kann, orientieren wir uns an der durchschnittlichen Länge von 28 Tagen. Die erste Hälfte startet mit dem Einsetzen der Periode und anschließend der Follikelphase. Die zweite Hälfte beginnt mit dem Eisprung (Ovulation) und setzt sich mit der Lutealphase fort. Der Zyklus endet mit dem Einsetzen der nächsten Regelblutung. Seed Cycling: Tag 1 bis 14 des Zyklus Die erste Phase der natürlichen Hormontherapie deckt sich mit der ersten idealtypischen Zyklushälfte. Jetzt reifen im Eierstock ein oder mehrere Eifollikel heran, bis die Phase mit dem Eisprung endet.
Seed Cycling ist eine naturheilkundliche Methode zur weiblichen Hormonregulierung, bei der je nach Zyklusphase bestimmte Samen und Kerne verzehrt werden. Der "Hormonboost" durch Lignane soll die Hormone Östrogen und Progesteron regulieren, Entzündungen reduzieren, Akne sowie PCOS-Symptome verbessern und auch bei Amenorrhoe Abhilfe schaffen. Die wissenschaftlichen Beweise sind bisher jedoch mangelhaft. Vor allem im Internet kursieren Empfehlungen von selbst ernannten Experten, die teilweise sogar mit einem Unternehmen kooperieren und Samen-Sets mit entsprechendem Seed-Cycling-Guide verkaufen. Auch wenn die Samen ihre angepriesene hormonausgleichende Wirkung entfalten könnten, gibt es derzeit keine Forschung, die uns sagt, welche Mengen erforderlich sind oder auf welche Weise die Samen konsumiert werden sollen, um von den Effekten zu profitieren. Es gibt also keinen Anlass zu glauben, dass ein Esslöffel Samen zu einer hormonellen Wirkung führt – auch wenn der Konsum von Samen und Nüssen sehr empfehlenswert ist.
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