-10. LJ 1, 3-4, 7 μg/ml 11. 16. LJ 1, 8-6, 1 μg/ml 20. -25. LJ 1, 5-5, 5 μg/ml 35. -50. IGF1-Werte erhöht: Ursachen & Gründe | Symptoma Deutschland. LJ 1, 5-3, 6 μg/ml > 55. LJ 1, 3-2, 6 μg/ml Indikationen Diagnostik und Differentialdiagnostik von Wachstumsstörungen, insbesondere kindlicher Minderwuchs sowie Akromegalie Somatopause – progrediente Verringerung der STH-Sekretion über die Lebensspanne Erwachsener. Diese mündet ab in etwa dem 50. Lebensjahr in einem Tiefpunkt und konsequent erniedrigten STH-Serumspiegeln (IGF-1 ↓; IGFBP-3 ↓) STH-Substitutionstherapie (z. B. wg.
4 Klinik Wachstumsfaktoren spielen im Rahmen der autokrinen Sekretion von Mammakarzinomzellen eine wichtige Rolle. Sie sezernieren IGF-1 in großen Mengen und begünstigen als Proliferationsfaktor das weitere Tumorwachstum. 5 Labordiagnostik Die Bestimmung des IGF-1-Spiegels gehört zur Diagnostik der Akromegalie. IGF-1 ist dafür gut geeignet, da es im Gegensatz zum Wachstumshormon nicht pulsatil sezerniert wird. Jedoch ist die Bestimmung des IGF-Bindeprotein 3 in vielen Fällen der Bestimmung von IGF-1 und Somatotropin überlegen und macht Stimulationstests oft entbehrlich. 5. 1 Material Für die Untersuchung wird 1 ml Serum benötigt. Igf 1 erhöht ursachen. 5. 2 Referenzbereich Die Konzentration von IGF-1 im Plasma ist abhängig von verschiedenen Faktoren, unter anderem von Alter, Gewicht und Ernährungszustand. Altersabhängige Referenzwerte für die IGF-1-Konzentration im Serum finden sich in der folgenden Tabelle. Alter Norm [ng/ml] 2 Monate bis 5 Jahre 20 bis 250 6 bis 9 Jahre 100 bis 476 9 bis 11 Jahre 110 bis 600 11 bis 16 Jahre 250 bis 1.
Darmkrebs: Am Darm lässt sich eine Assoziation von IGF-1 und der Bildung adenomatöser Polypen feststellen. (( Gastroenterology. 2005 Aug;129(2):464-75. )) Ein Teil der Kolonkarzinome scheint unter dem autokrinen (dort gebildeten) Einfluss des IGF-1/IGF-1-R-Systems zu stehen. Eine Überexpression der IGF-1-Rezeptors steht offenbar im Zusammenhang mit der Zelltransformation und der Motilität der Tumorzellen. Igf 1 erhöht 10. (( Anticancer Res. 2003 Mar-Apr;23(2B):1517-24. )) Zudem hemmt der insulinartige Wachstumsfaktor 1 die Autophagie der Tumorzellen. An therapieresistenten Tumorzellen konnte gezeigt werden, dass die Apoptose (programmierter Zelltod) durch übersteigerte Autophagie gehemmt war. Die Autophagie wiederum wird durch IGF-1 gehemmt. In Experimenten wurde gezeigt, dass eine Unterdrückung der Autophagie durch IGF-1 dazu führt, dass Zellen eines Kolonkarzinoms wieder empfindlicher für programmierten Zelltod werden. Die Apoptose anregende Wirkung von IGF-1 kann möglicherweise für die Therapie spezieller Tumore, wie für die mit 5-Fluorouracil (5-FU), ausgenutzt werden.