Kurzkonzept der Planer Milla & Partner
Die sowjetische Militäradministration in Dresden hatte sich für einen Verbleib des Kunstwerkes ausgesprochen und dessen Erhaltung gefordert. Doch der Rat der Stadt Dresden ließ im Juni 1946 die Germania mit Flaschenzügen vom Sockel holen. [2] In der Folgezeit verschwanden auch die anderen Bronze- und Marmorreste. Ein Dresdner Zimmermann rettete den Kopf der Germania und versteckte ihn in einer Gartenlaube in der Johannstadt. Im Jahr 1991 wurde der Kopf dem Stadtmuseum übergeben. Auch zwei Köpfe der Nebenfiguren haben den Abriss überstanden. Entwurf für ein siegerdenkmal karikatur 1945. Teile des Denkmals nutzte man zur Rekonstruktion von Antonio Corradinis Üppigkeitsvase im Großen Garten. [4] Das Sächsische Kirchenamt sorgte für einen Erhalt der Ehrenplatten mit den Namen der Gefallenen und ließ diese in einer offenen Ehrenhalle unmittelbar am Hauptportal der Garnisonkirche im katholischen Teil installieren. [2] Literatur [ Bearbeiten | Quelltext bearbeiten] Stadtlexikon Dresden. A–Z. Verlag der Kunst, Dresden u. a. 1994, ISBN 3-364-00300-9.
Die gediegene Kraft des ostpreußischen Volkscharakters prägt sich in seinen Schöpfungen aus; er ist wahr und schlicht, markig und treffend in seinen Bildnissen. Ein Meister ist er besonders im Relief, wie der Reliefschmuck beweist, mit welchem er die beim Einzug der Truppen in Berlin 1871 im Lustgarten errichtete Gestalt der Germania schmückte, deren Abbildungen die "Gartenlaube" im Jahrg. 1871, S. 772 und 773 brachte. Auch für die Leipziger Siegesgöttin war ein solcher Reliefschmuck bestimmt, und zwar für die Seitenwände des Hauptsockels. Das Siegesdenkmal auf dem Marktplatze in Leipzig – Wikisource. An seine Stelle ist jetzt auf der Vorderseite das Bild des Kaisers getreten. Jedenfalls hätten die großen für diesen Sockel entworfenen Reliefs, die mit Rücksicht auf die Kosten nicht zur Ausführung gelangten, durch ihre malerische Wirkung für des Künstlers schöpferische Kraft in diesem Bereiche der bildenden Kunst ein glänzendes Zeugniß abgelegt. †
Ein Denkmal zur Erinnerung an die friedliche Revolution von 1989 soll es werden. Heute wurden gleich drei Sieger in Berlin vorgestellt. Welcher Entwurf nach Überarbeitung schließlich auf der Schlossfreiheit gebaut wird, ist offen. D rei Sieger, aber keiner wird gebaut. Presse | Dokumentations-Ausstellung Siegesdenkmal. Kulturstaatsminister Bernd Neumann päsentierte am heutigen Sonntag gemeinsam mit Staatssekretär Rainer Bomba (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) die Ergebnisse des Wettbewerbs für das Freiheits- und Einheitsdenkmal (FED). Nach zweitägiger Sitzung habe das Presigericht in Berlin entschieden, neben zwei Anerkennungen drei gleichrangige Preise zu vergeben. Das Preisgericht empfiehlt, diese drei preisgekrönten Beiträge einer Überarbeitung zuzuführen, bei der insbesondere die Hinweise des Preisgerichts berücksichtigt werden sollen. Im Anschluss daran werde eine Entscheidung für die Realisierung einer dieser drei Arbeiten getroffen. Die drei Preise wurden an Stephan Balkenhol, Andreas Meck sowie Milla und Partner in Zusammenarbeit mit Sasha Waltz vergeben.