Und abwesenden Gesichtern. ) … Die Bäume in den Anlagen froren. Ein Vogel plusterte sich. Und hatte noch keinen Mut zum Singen. Und der Mond schwamm fahl in einen unendlich trostlosen Himmel hinaus … Ein Lastwagen polterte in ein Brückenloch. Wie ein Sarg. Literarische Einblicke in eine bewegte Epoche - Die Wiederentdeckung von Erich Kästners Erzählungen : literaturkritik.de. Und auf dem Wagen stand ein kleiner Hund. Der kläffte wütend. Aber eigentlich nur aus Angst… Plötzlich stand die Fabrik da. Schluckte ihn ein. Mit tausend andern. " Besonders eindrucksvoll ist auch die Geschichte "Verkehrt hier ein Herr Stobrawa", in der eine "kleine, alte Frau" sich nach ihrem Mann erkundigt, der sie mit einem jungen Mädchen betrügt. Oder die Erzählung "Spuk in Genf", mit der Kästner die Angst der Bourgeoisie vor dem selbstbewussten Proletarier vor Augen führt. Ein Arbeiter zerbeißt am Quai du Mont krachend sein Bierglas und sammelt von den elegant gekleideten Gästen des Kaffeehauses "La Régence" nach der Vorführung Geld in einer Zuckerdose ein: "Als er genug hatte, stellte er die Dose beiseite, warf den Boden des Bierglases achtlos weg, zog sich die Hosen hoch und ging.
Oh mann, hab jetzt mega schlechtes Gewissen. Ich habe es etwas anders gesehen und zwar als eine Art Ausländerfeinlichkeit. Es wurde auch die ganze Zeit von den "Reisenden" und "Amerikanerin" gesprochen. Mit "Ins Glas beissen", "es krachte" dachte ich an Streit und Geschrei von dem Hafenarbeiter. Der Völkerbund und Friedensnobelpreis kam auch drin vor. "Reisepässe und Geldbeutel sind in Ordnung. " + heutige Flüchtlingssituation. Deswegen bin ich im Allgemeinen eher darauf gekommen, ich hoffe mal das Ich nicht allzu falsch liege. Kluft zwischen arm und reich und Aufstand der untersten heint sogar einigermaßen (laut Internet) zu stimmen:D Der Arbeiter ist der Vertreter des Proletariats. Somit liegt eine gespaltene Gesellschaft vor. Die Reichen blicken auf die Armen herab und denken, dass sie mit Geld und ihren Finanzen alles regeln können. Diese Weltanschauung wird aber durch den Auftritt des Mannes zertört. Spuk in genf x. So ca. hab ich das Ganze interpretiert. Aber hab echt keine Ahnung ob´s stimmt. Was hast du so geschrieben?
Ein Anderer aus meiner Stufe hat den Arbeiter mit Hitler verglichen, dass fand ich auch ziemlich interessant
Dieses Verhalten der Gäste verdeutlicht die Oberschicht unserer Gesellschaft und die nicht vorhandene Interesse die untere Schicht der Gesellschaft zu helfen, sondern diese zu Ignorieren und in Krisensituationen alles durch Geld zu regeln. Die finanziell gut gestellte Lage der Gäste wird ebenso verdeutlicht da diese im Text "als gefüllte Automaten" (Z. 65) vergleicht werden. Schlussendlich lässt er die Dose liegen und verschwindet (vgl. 67). Hiermit lässt sich verdeutlichen, dass es dem Arbeiter nicht um das Geld geht, welches er nicht einmal von den Gästen verlangt hat, sondern wollte grundsätzlich die wohlhabenden Bürger aus der Normalität ziehen und ihnen die Realität vor Augen führen. Dies hat auch eine Wirkung bei den Cafégästen hinterlassen, da sie als "Rekonvaleszenten" (Z. 69) beschrieben werden, sie also komplett mitgenommen sind durch die Konfrontation von einer Situation, die ihnen zuvor nicht begegnet ist. Durch die rhetorische Frage "Was war eigentlich geschehen? " (Z. 69f. Spuk in genf 10. ) wird die Fassungslosigkeit der Bürger verdeutlicht.
Wichtigkeit der Textarbeit muss aber gewährleistet sein: Die Vergleichsaspekte müssen Analyseergebnisse sein, bloßes Auswendiglernen bringt nichts. Die bisherigen Themen bringen genau: Nichts! Da die Werke gewechselt haben und einiges neu ist, kann man wirklich nur ins Blaue raten. Allerdings kann man davon ausgehen, dass einige Aspekte besondere Beachtung finden: Außentext Egal welcher Text kommen wird: Der Außentext wird besonders im Fokus stehen. Kein Wunder, es ist das erste Mal, dass die Schüler damit zu tun haben. Das bedeutet also, dass man sich gut darüber klar sein sollte, wie man den Außentext einbaut. Themen Da wir bisher noch keine Aufgabenstellung für die drei neuen Werke hatten, können wir nichts mutmaßen. Nur so viel: Es würde mich wundern, wenn nicht ein Thema gewählt würde, dass zentral für die Werke ist. Das bedeutet konkret, dass es mich wundern würde (und natürlich ist das nicht ausgeschlossen), wenn mit den Frauenfiguren begonnen würde. Tennis: Novak Djokovic spricht erstmals über sein Einreise-Desaster - Blick. Viel eher könnte ich mir die Problematik innerer Zerrissenheit vorstellen.
Prognose: Vorstellbar ist ein Thema, dass die momentanen und seit einiger Zeit anhaltenden Themen zum Ausgangspunkt hat. Kommunikation und Leitmedienwechsel, Social-Media – all das, was mit Kommunikation und den veränderten Bedingungen dieser zu tun hat, erscheint mir wahrscheinlich. Aufgrund des konservativen Grundtenors erscheint auch eine sprachlich objektiv-wissenschaftliche Herangehensweise ratsam. Aufgabe 5: Texterörterung Bisher immer Themen, die stark konservativ waren oder sogar bis hinein ins rechtskonservative Spektrum reichten. Dabei besonders auffällig: Es geht um das Bewahren von jenen Dingen, die scheinbar verloren gehen. Das Recht, sich zu schaden, die Kostbarkeit des Moments, die Schönheit des Unnützen, Tugendterrorismus. Interpretation einer Kurzgeschichte: ´Spuk in Genf´ von Erich Kästner - Interpretation. Im letzten Jahr ging es um die steile These, dass ohne Boulevardmedien die Demokratie in Gefahr sei. Das ist zwar Humbug, war aber eine Steilvorlage für alle, die sich medial ein wenig auskennen. So ein Text würde ich mir wünschen, wenn auch im Hinblick auf die Rhetorik ein wenig anspruchsvoller.
Daraufhin nahm er eine Zuckerdose und hält es den Gästen hin, worauf diese, direkt Münzen in die Dose werfen (vgl. 56f. ). Da das alles "wortlos" (Z. 56) geschieht und die Gäste sofort "alle Hände nach den Portemonnaies" (Z. 58) fuhren, kann man deuten, dass sie den Gedanken haben, dass sie durch Geld alles regeln könnten und ihren Halt somit bei ihren Portemonnaies und ihrem Geld sehen. Die anaphorische Aneinanderreihung: "Er bat nicht. Er dankte nicht. Er verließ keinen Tisch […]" (Z. 60f. ) verdeutlicht die Angst der Gäste und dass diese, ohne gebeten zu werden, dem Arbeiter Geld geben, als wäre es ein Raubüberfall. Mit den Bezeichnungen "drohend" (Z. 57) und mit dem Vergleich "wie ein bewaffneter Räuber" (Z. 59) wird dies verdeutlicht. Die Gäste zeigen keinen Widerstand. Spuk in genf 2017. Sie folgen ihm mechanisch und versuchen nicht ihm zu helfen oder ihn anzusprechen, sondern versuchen durch Geld das "Schauspiel" (Z. 56) zu beenden. Diese nonverbale Kommunikation, die durch den ganzen Text bestehen bleibt, verdeutlicht die nicht vorhandene Hilfsbereitschaft der Bürger gegenüber dem Arbeiter.