Auch die ständige Vertiefungen der eigenen Position ist neu. Das sich immer wieder erklären müssen, weil ständig neue Personen dazustoßen und neue Leute uns immer wieder auffordern unsere Standpunkte klarzulegen. Oder auch fragen: Warum sagst du jetzt nichts zu den aktuellen Konflikten in der Welt? Dieses ständige Herausfordern, das ständige Sich-Vergewissern ermüdet. Selbst, wenn man ständig auf denselben Link hinweist, ist das eine anstrengende und erschöpfende Tatsache. Denn im Netz agieren wir mit Fremden. Schwarz weiß denken sprüche new york. Im normalen Alltag müssen wir unsere Positionen nicht verteidigen, müssen das nicht ständig erklären, wofür wir stehen. Wer sich gut genug kennt, der kennt den Anderen. Der weiß auch, wie er zu gewissen Fragen steht und muss ihn nicht ständig herausfordern. In Netz aber sieht das anders aus: Ständig werden wir von Fremden angefochten, müssen uns beweisen, müssen uns rechtfertigen für das, was wir sagen und tun. Selbst, wenn wir einen festen Followerkreis haben ist das der Fall - außer, wir sperren unsere Accounts privat zu und lesen nur noch.
Es genügt ja schon eine medizinische Studie, um aufzuzeigen, wie verschieden da die Meinungen sind. Doch warum gehen sich Leute wegen Kleinigkeiten die Gurgel, wenn sie ein gemeinsames Ziel verfolgen? Oder warum gründen wir Deutsche offenbar nicht einen Verein für etwas, sondern drei, vier oder fünf für eine gemeinsame Sache? Weil wir starrköpfig, ungehobelt, rechthaberisch und zornig sind? Schwarz-Weiß-Denken – God's Grammar. Weil wir Unterschiede nicht stehen lassen können, sondern unbedingt eine große harmonische Familie sein möchten? Dabei sind Familien gerade nicht unbedingt harmonisch und Richter*innen könnten eine Menge über Streitigkeiten erzählen, die nur aufgrund eines überhängenden Baumzweigs entstanden sind. Vielleicht ist der Mensch so angelegt, dass das große harmonische Glück, die große harmonische Gemeinschaft - na ja, der letzte Versuch war ja auch nicht besonders glücklich - einfach nicht erreicht werden kann? Sind wir wirklich, wie Hobbes meinte, der Wolf des Anderen? Permanent auf der Suche nach Schwachpunkten, auf die wir zustoßen können?
Er liebt jeden Menschen und sein Mitgefühl gilt jedem Menschen. Seine Liebe ist weit, seine Gnade tief, seine Geduld groß. Wir haben nicht das Recht in Schubladen zu denken, über auch nur einen einzigen Menschen. Gott tut es nicht. Er kann in das Herz eines jeden schauen, wir können es nicht. Versuchen wir, nicht vorschnell zu urteilen. Urteilt nicht nach dem Augenschein, sondern urteilt gerecht! Johannes 7, 24 Jesus ist gerecht, aber Er ist nicht verurteilend. Schwarz weiß denken sprüche in englisch. Er liebt. Er rettet uns mit seiner Liebe. Wir verurteilen uns selbst, wenn wir unser Leben nicht ändern. Wenn wir andere verurteilen, ohne dabei zu merken, dass wir alle gleich sind. In unserer Beziehung, die wir zu Ihm haben dürfen wir schwarz-weiß denken. Wir dürfen radikal sein, indem wir sein Wort für unser Leben ernstnehmen. Denn letztlich ist es für uns ein Ja für oder ein Nein gegen Gott. Und wir sollen nicht lau sein, sondern Gott von ganzem Herzen lieben und für Ihn leben. Verschließen wir nicht unser Herz für Gottes Gedanken und seine Liebe, die keine Grenzen kennt.
Manchmal steht man vor Dingen da wie die römische Soldaten in "Das Leben des Brian": Während sich vor ihren Augen die Juden untereinander erledigen, stehen sie schulterzuckend mit den Achseln dabei und verstehen es nicht. Dabei wollten doch die Volksfront von Judäa und die judäische Volksfront eigentlich das Gleiche: In den Palast von Pontius Pilatus eindringen, seine Frau kidnappen und dann Forderungen stellen. Allein, während Brian an dieser Stelle schon ruft, man sollte doch zusammen ringen - also gemeinsam auf das gleiche Ziel zustreben, kommt nur die trockene Antwort: "Tun wir doch. " Was auch stimmt, denn man greift sich gegenseitig an. Das Ergebnis ist bekannt: Alle tot. Außer Brian. Schwarz weiß denken sprüche die. Diese Phänomen hat man auffallend oft. Also das "ich verstehe nicht, warum sich die Gruppen nicht einigen können". Oder warum sich alle an die Gurgel gehen müssen, obwohl sie das gleiche Ziel haben. In einem idealen Zustand wären wir alle in der Lage, weise und vernünftig zu handeln. Leider ist die Welt nicht weise geworden und wir werden das im Laufe des Lebens auch nicht allzu oft.
Der Text, der ihr davon am wichtigsten ist, ist N gewidmet. Möchtest Du wissen, was SunnySchwanbeck gerne liest? Dann schau doch mal in ihre Favoriten oder in die Liste ihrer Lieblingsbücher! Oder wirf mal einen Blick in die Liste der von SunnySchwanbeck abgegebenen Kommentare oder ihre Beiträge zu bzw. Antworten auf Kommentare anderer! Übrigens: Zuletzt (also am 12. 03. 19) hat SunnySchwanbeck em von Gideon gelesen und kommentiert... Meinungen anderer Autoren zu SunnySchwanbeck und ihren Texten BLACKHEART schrieb am 19. 12. 12: "Ich habe bis jetzt zwar nur deine letzten 10 Texte gelesen (die, die unten angezeigt werden), aber ich kann jetzt schon sagen, dass ich es bewundere, wie du es schaffst, deine Gefühle nicht nur in Worte, sondern in Gleichnisse zu fassen. Wandtattoo Wer immer schwarz/weiß denkt... | wall-art.de. Ganz groß! Muss unbedingt mehr lesen, wenn ich Zeit dazu finde. Und die werd ich mir dann auch nehmen. LG BLACKHEART" MagunSimurgh schrieb am 11. 10: "Ich weiß nicht, ob das schon mal gesagt wurde, aber du bist viel, viel, viel zu jung, um solche Dinge zu schreiben.
So mühselig das ständige Vergewissern der eigenen Meinung, der Verteidigung des eigenen Denkens ist - es ist notwendig. Tag für Tag. Stunde für Stunde. Minute für Minute. Eventplanung für Hamburg Hannover und Bremen. Wir gehen uns vielleicht für das dasselbe Ziel an die Gurgel - aber im besten Falle ist es die Demokratie, die das Ziel ist. Und solange Meinungsvielfalt und -freiheit nötig sind, um Positionen zu verhandeln … und solange wir fähig sind auch unsere Meinungen ändern zu wollen und zu können, solange müssen wir manchmal auch wie die römische Soldaten da stehen und achselzuckend zusehen, wie sich Leute an die Gurgel gehen.
… ganz klar Nein! Was andere über mich denken oder von mir halten ist mir den Großteil meiner Zeit völlig egal. Und mit dieser Einstellung komme ich prima durch das Leben. Doch von Zeit zu Zeit gibt es da diese kleinen Momente, die mich innerlich brodeln lassen. Momente, die so voller Vorurteile sind, dass sie eigentlich schon fast eine Frechheit sind. Gemeint ist das schwarz-weiß Denken einiger Mitmenschen. Und irgendwie habe ich das dringende Bedürfnis, mir hier auf dem Blog einmal richtig Luft machen zu müssen, auch wenn ich sonst eher über die fröhlichen Dinge des Lebens schreibe. Also lehnt euch zurück und lasst uns über das Schubladen-Denken unserer Mitmenschen reden. schwarz-weiß? bunt! Womöglich ist es dem Großteil der Menschen gar nicht bewusst, wie verletzend ihre Aussagen sein können. Wie sagt man so schön, Worte können mehr verletzen als Taten?! Nun, dem gebe ich vollkommen Recht. Ein solcher Moment, an dem ich am Liebsten den Raum verlassen hätte (ich ärgere mich immer noch, dass ich es nicht einfach tat), ereignete sich vor ein paar Wochen.