hi! ich weis im moment grad nicht an wen ich mich wenden soll, bin nicht so der meister mit care & share, schon garnicht mündlich, deswegen poste ich mal hier (ich hoffe das is halbwegs die richtige abteilung...? ), danke fürs duchlesen jedenfalls mal. Irgendwie stecke ich fest, meine gedanken drehen sich im kreis, es is wie ein strudel und ich hab ein bisschen das gefühl es zieht mich runter und ich komm nicht so wirklich raus. Ich bin sehr unzufrieden mit mir selbst, zum beispiel so dinge wie ich bin faul, hab kaum ambition, motivation oder leidenschaft für irgendetwas, ich bin nie zufrieden mit mir selbst, weil es immer besser gegangen wär, deshalb bin ich auch nie stolz auf mich oder glücklich, weil ich immer das gefühl hab, es is nicht gut genug und ich hätte was verpasst während ich dafür gearbeitet hab. ich schäme mich für mich, ich bin 21, habe nichts erreicht, wenn ich zurück blicke, kann ich nicht behaupten irgendwas besonderlich gut gemacht zu haben, es scheint alles eher wertlos in meien augen ich schäme mich so sehr für meine unreife und mein unwissenheit, dass ich mich auch nie traue irgendwas zu fragen weil ich weis, dass alle davon ausgehen, ich wüsste das sowieso.
Ich glaube, dass sie mir nie wieder vertraut und ich traue mich nicht, ihr in die Augen zu schauen, aus Angst, diese Enttäuschung und Misstrauen zu sehen. Besonders habe ich Angst davor, dass sie diesen Vorfall den anderen Lehrern oder unserem Klassenleiter davon erzählt, denn dann würden alle Lehrer mich, naja, wie soll ich sagen, verachten und niemand würde mir Glauben oder gar leiden. Vielleicht ist für manche von euch so was nicht schlimm, für mich aber wirklich sehr. ich schäme und hasse mich so sehr! Warum habe ich nur abgeschrieben? Kann jemand mich verstehen? Liebe GrüsseEure Jenny
Theoretisch sagt dieser Titel schon alles. Praktisch aber gibt es viel zu viel zu sagen. Ich mache nicht unbedingt ein Geheimnis daraus, aber ich hasse mich selbst. Ich hasse meinen eigenen Körper. Ich schäme mich für meinen eigenen Körper. Das altbekannte Frauenproblem namens Tage schränkt mich immer wieder stark ein. Nicht nur, das ich einen zerstörten Rythmus habe und weder Zeit, noch Intensität bestimmen kann. Es schneidet auch viel in mein Leben ein. Sei es gefühls- oder bewegungsmäßig. Ich schäme mich für die Proportionen meines Körpers. Für meine dicken Beine, meinen Bauch, meine Oberweite, mein vernarbtes Gesicht aufgrund der Akne seit 8 Jahren. In meiner Jugendzeit zwischen 14 und 16 Jahren habe ich öfters versucht abzunehmen. Das ich ein paar Kilos zu viel habe, das ist Fakt. Aber ich begann diese zu hassen. Mich dafür zu hassen. Also tat ich das dümmste der Welt - Ich machte Radikaldiäten. Länger als 1 bis 2 Wochen hab ich diese tatsächlich nicht eingehalten, noch durchgehalten.
Wenn mich Freunde in Phnom Penh nach meinem Leben in Deutschland fragen, kann ich Ihnen das nicht erklären, weil sie ein so positives Bild von Deutschland haben. Für sie ist Deutschland ein Paradies, sie glauben mir nicht. Ich sage mir immer: Es ist eine kleine, kleine Minderheit schlechter Deutscher, die uns bedroht. Als Diplomat ist es meine Aufgabe, die Beziehungen zwischen Kambodscha und Deutschland zu fördern und zu entwickeln, die sind ja erst am Anfang. Deshalb dramatisiere ich auch die Berichte an unser Außenministerium nicht. Aber wie läßt sich das mit der Angst und Ihren Erfahrungen vereinbaren? Ich habe hier in Deutschland eine politische Aufgabe zu erfüllen – aber wenn es nur nach mir persönlich ginge, würde ich sofort um meine Abberufung nachsuchen. Interview: Michael Sontheimer
Da erscheinen einen manche Regeln sinnfreier als andere. Du schreibst hier im Forum aber sicher nicht nur, weil du dich zu diesem Kerl hingezogen fühlst, wahrscheinlich bereitet dir auch Sorge, das du dich bereits an eine andere Person gebunden hast und dieser Frau auch schon so einige Versprechen gemacht hast. Nun kamst du an einen Ausnamepunkt und merkst plötzlich, wie einfach es dir fällt Versprechungen zu deiner Verlobten zu hintergehen und sogar Lust auf mehr zu haben. Ich würde mir an deiner Stelle natürlich gleich überlegen, ob die Verlobung so noch Sinn macht. Fühlst du dich der Frau gegenüber schuldig? Oder bleibt das aus? Wie häftig war euer Streit? Sind da vielleicht auch noch Ängste, irgendetwas zu verpassen?
■ Ein Interview mit Ok Veth, dem einzigen kambodschanischen Diplomaten in Deutschland taz: Ok Veth, Sie vertreten seit mehr als zwei Jahren als Dritter Sekretär der Außenstelle der Indischen Botschaft in Ost-Berlin die Interessen Kambodschas in Deutschland. Sie leben und arbeiten in Berlin-Pankow. Haben die Angriffe gegen Ausländer Ihr Lebensgefühl beeinflußt? Ok Veth: Ich fühle mich nicht mehr richtig sicher. Seit den Angriffen auf Ausländer in Hoyerswerda habe ich einfach Angst, und seit Rostock ist es noch schlimmer geworden. Diese Angst wurde auch dadurch verstärkt, daß ich mehrmals von Deutschen beleidigt wurde. Als ich beispielsweise zusammen mit meiner Frau in die Kaufhalle in Pankow ging, pöbelten uns vier Männer an, die davor Bier tranken: "Wie lange wollt ihr denn noch hier bleiben, wollt ihr mal nicht langsam nach Hause abhauen? " Ich habe nichts geantwortet, denn dann wäre die Situation vielleicht eskaliert. Ein anderes Mal parkte ich vor dem Postamt, um schnell einen Brief in den Kasten zu stecken.
Das ich die Person bin, die ich bin. Meine Veranlagungen dazu sind jedenfalls echt... great. -> Wille-Brandt Syndrom Ich bin Erbträgerin aufgrund meines Vaters, der die Bluterkrankheit Hämophilie hat. Das heißt bei ihm, das eine offene Wunde aufgrund mangelnder Blutgerinnung zum verbluten führen kann. Ich trage die Veranlagung dazu, sowie mit dem Syndrom eine sehr abgeschwächte Form davon, die sich vorrangig als Typ 1 in der unregelmäßigen Intensität meiner Regelblutung zeigt. -> Empfindlicher für Karies als im Normalfall -> Meine große Oberweite, mit einer Größe von 1, 64m -> depressive Veranlagung aufgrund meines Vaters Es erklärt die Anfälligkeit für Depression, die sich in den vergangen Jahren bei mir zeigt. Seit dem 10. Lebensjahr kämpfte ich regelmäßig mit dem Gedanken sterben zu wollen. Nach 3 Jahren Behandlung bei zwei Psychologinnen, aufgrund Wohnortwechsel, konnte ich das schlimmste behandeln und lösen. Es geht mir seitdem besser. Innerlich bin ich trotzdem ein Wrack. Manchmal wie ein Luftballon, den man nur mit einer Nadel pieksen muss, sodass ich seelisch einfach fertig bin.