Der Schultag Der Schultag eignet sich für Schülerinnen und Schüler ab Klasse 8 der Sekundarstufe I/II gemeinsam mit ihren Klassenlehrkräften. Die Teilnehmenden, lernen Warnsignale seelischer Krisen kennen, diskutieren jugendtypische Bewältigungsstrategien, hinterfragen Ängste und Vorurteile gegenüber psychischen Krisen, erfahren, wer und was helfen kann, finden heraus, was die Seele stärkt und begegnen Menschen, psychische Krisen gemeistert haben. Der Schultag besteht aus drei Teilen 1. Ansprechen statt Ignorieren: Wachmachen für seelisches Wohlbefinden in Schule und Ausbildung. Schulprogramm Verrückt? Na und! – Seelensteine. Ausgangspunkt sind die Lebenserfahrungen der Teilnehmer*innen. Häufige Themen: Schulleistungen, Prüfungsstress, Mobbing, Süchte, Belastungen in der Familie, Krankheit, Suizid. 2. Glück und Krisen: Von Lebensschicksalen und eigener Verantwortung – Vom Nothilfe-Koffer für seelische Krisen bis zum achtsamen Miteinander in der Schulgemeinschaft. 3. Mut machen, Durchhalten, Wellen schlagen: Austausch mit und Lernen von jungen und jung gebliebenen Erwachsenen, die seelische Krisen gemeistert haben.
Worum geht es bei den Fortbildungen für Lehrkräfte? Häufige Themen sind: Sensibilisierung: Warnsignale erkennen Psychische Erkrankungen ansprechen, Stigmatisierung entgegenwirken Eigene Ängste und Vorurteile reduzieren Prävention: Schutzfaktoren starken Strategie und Tipps zur Unterstützung betroffener Kinder und Jugendlicher Umgang mit Kindern psychisch kranker Eltern Kein Standort in Ihrer Nähe? Rufen Sie an! "Verrückt? Na und! " Die "Verrückt? Verrückt na und flyer.com. Na und! "-Schultage laden die Jugendlichen klassenweise zu einem Gespräch über die großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit ein. Besonders eindrucksvoll ist die Begegnung mit den persönlichen Expert*innen. Durch ihre Lebensgeschichten bekommt das komplexe Konstrukt "seelische Gesundheit" ein Gesicht, ist zum Greifen nah – und dabei ganz normal. Dabei werden Ängste und Vorurteile abgebaut, Zuversicht und Lösungswege vermittelt, sowie Schulerfolg gefördert. Das Programm "Verrückt? Na und! " besteht im Kern aus jeweils klassenweise durchgeführten Schultagen für Schüler*innen sowie Fortbildungen für Lehrkräfte.
Glück und Krisen: Von Lebensschicksalen und eigener Verantwortung. Gruppenarbeit. Mut machen, Duchhalten, Wellen schlagen: Austausch mit jungen und jung gebliebenen Erwachsenen, die seelische Krisen gemeistert haben. Besonders wichtig ist die Begegnung mit der/m persönlichen Expert*in. Dadurch bekommt das komplexe Konstrukt "seelische Gesundheit" ein Gesicht und ist zum Greifen nah – und dabei ganz normal. Wie bereite ich als Lehrkraft den Schultag für meine Klasse vor? Inhaltlich Es reicht aus, wenn Sie ihrer Klasse den Schultag ankündigen und kurz sagen, um was es gehen wird: "'Verrückt? Na und! ' lädt uns als Klasse zu einem Gespräch über die großen und kleinen Fragen zur seelischen Gesundheit ein. Was uns belastet, was uns guttut, wo wir Hilfe finden usw. Wenn es uns seelisch gut geht, geht's uns auch in der Schule, mit den Freunden, in der Familie, im Beruf einfach besser. Verrückt na und flyer meaning. " Alle Informationen zum Schultag finden Sie auf der Website und im "Verrückt? Na und! "-Flyer. Außerdem können Sie alle Fragen im Vorfeld des Schultags mit dem "Verrückt?
reflektieren Bewältigungsstrategien, hinterfragen Ängste und Vorurteile und informieren, wer wie helfen kann. ermutigen die Schulgemeinschaft, mit seelischer Gesundheit gute Schule zu machen, d. h. sich mit Verhaltens– und Verhältnisprävention zu beschäftigen. Das bestätigen die Evaluationsergebnisse 2021: Müller, M. ; Koschig, M. ; Conrad, I. ; Riedel-Heller, St. (2021): Abschlussbericht. ReStart nach der Coronapandemie – Bedarfsermittlung für das Programm "Verrückt? Na und! " im Setting Schule. Universität Leipzig, Medizinische Fakultät, Institut für Sozialmedizin, Arbeitsmedizin und Public Health (ISAP) Zahlen und Fakten zu psychischen Krankheiten 20% der 13- bis 18-Jährigen haben psychische Gesundheitsprobleme. Die Folgen der Coronapandemie, insbesondere der massive Gebrauch von digitalen Medien, führen zu einem weiteren Anstieg von psychischen Erkrankungen. Programm 'Verrückt? Na und! - Psychiatrie und Sucht - Gesundheitsamt - Gesundheit - Leben in Dortmund - Stadtportal dortmund.de. Oft vergehen mehrere Jahre, bis sie Hilfe suchen und finden. Etwa zwei bis drei Millionen Heranwachsende haben mindestens einen Elternteil, der psychisch erkrankt ist.
Studien zeigen, dass psychisch kranke Kinder und Jugendliche ein noch schlechteres Ansehen in der Allgemeinbevölkerung haben als psychisch kranke Erwachsene. Diese Befunde verdeutlichen, wie zentral es ist, das Stigma bereits im Kindes- und Jugendalter in der Schule präventiv anzugehen. Stigma ist für Teenager die größte Hürde, sich Hilfe bei psychischen Problemen zu suchen. Sie haben Angst vor öffentlicher Stigmatisierung und sozialer Isolation sowie davor, als Schwächling abgestempelt zu werden. Sie schämen sich – auch vor ihren Eltern – und stigmatisieren sich selbst. Verrückt na und flyer en. (Nicolas Rüsch et al., 2014) Schließen Was sind die Ziele von "Psychisch fit lernen"? Einen gesundheitsförderlichen Umgang miteinander pflegen. Psychische Krisen klassenweise zur Sprache bringen. Stigmatisierung, Ängste und Vorurteile abbauen. Warnsignale erkennen. Zuversicht vermitteln. Lösungswege aufzeigen, wie Schüler*innen und Lehrkräfte gemeinsam Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können, damit alle die Schule schaffen und gute Zukunftsaussichten haben.
Ein Präventionsprogramm von Irrsinnig Menschlich e. V., welches wir seit 2008 als Regionalgruppe Halle / Saalekreis in Gruppen und Schulklassen ab Klasse 8 an allen Bildungsinstitutionen und Schulformen umsetzen. "Verrückt? Na und! " besteht im Kern aus einem Schultag und macht das "schwierige" Thema psychische Krisen in der Schule besprechbar. Das bedeutet, Ängste und Vorurteile abzubauen, Zuversicht und Lösungswege zu vermitteln und Wohlbefinden in der Klasse zu fördern. Das Programm ist ein Modellprojekt für die vorbildliche Umsetzung der Gesundheitsziele "Gesund aufwachsen" und "Depressionen verhindern". Wieso wir bei "Verrückt? Na und! " dabei sind Psychische Erkrankungen beginnen oft im Jugendalter. Umso wichtiger sind deshalb wirkungsvolle Prävention und Gesundheitsförderung. Die Schule ist dafür ein idealer Ort. Der "Verrückt? Na und! "-Schultag bringt das Thema psychische Gesundheit in die Schule und zeigt einfache und wirksame Wege, wie Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihren Lehrkräften Krisen meistern und seelische Gesundheit stärken können, damit alle gut die Schule schaffen.