Und wir glauben auch, dass im Kelch Jesus selbst ist. Aber wie kommt Jesus da rein? Die Geschichte dazu beginnt noch vor Ostern: An Gründonnerstag hat Jesus mit seinen zwölf besten Freunden, den Aposteln, zusammen gegessen. Wir nennen das auch das "Letzte Abendmahl", weil Jesus am Tag danach getötet wurde. Bei diesem Abendessen teilte Jesus das Brot und gab seinen Freunden jeweils ein Stück davon. Dabei sagte er: "Das ist mein Leib. " Auch vom Wein gab er ihnen etwas ab und sagte: "Das ist mein Blut. " Er sagte seinen Freunden also, dass er selbst in dem Brot und in dem Wein ist. Wenn heute dann ein Priester diese Worte von Jesus spricht, dann werden das Brot zum Leib und der Wein zum Blut von Jesus. Denn wie alle Menschen bestand ja auch Jesus aus Fleisch und Blut. Das heißt also, dass Jesus in der Eucharistie nicht nur in unserer Erinnerung bei uns ist. Die Ostererzählung / Bilderbuchgeschichten Bd.32 von Rainer Oberthür - Schulbücher portofrei bei bücher.de. Er ist wirklich bei uns! Dabei ist es auch nicht schlimm, dass wir ihn nicht sehen, riechen oder schmecken können. Denn Jesus selbst hat uns versprochen, dass er da ist.
Wie andere Darstellungen dieser bekannten Szene präsentierte Leonardo Jesus und seine 12 Apostel an einem Tisch, während sie das Passahfest feierten. Im Gegensatz zu ähnlichen Werken entschied sich Leonardo jedoch dafür, den Moment zu illustrieren, in dem Jesus seinen Anhängern mitteilt, dass einer von ihnen ihn verraten wird. In diesem Zusammenhang legte er einen wesentlichen Schwerpunkt auf die individuellen Reaktionen der Figuren. Man kann förmlich die Liebe, Angst, Empörung oder Trauer in ihren Gesichtern ablesen. Die Überraschung, die in Judas Gestik und Mimik zu erkennen ist, da er weiß, dass sich Jesus seines Plans bewusst ist, enthüllt ihn als Verräter. Das letzte Abendmahl, Arnold, Monika | myToys. Bildaufbau und Personengliederung Da Vinci gliederte die Apostel in Dreiergruppen, eine Zahl, die die heilige Dreifaltigkeit repräsentiert. Die Apostel des ersten Dreigespanns sehen überrascht aus und weisen die Schuld von sich, angedeutet durch die Handgesten (Bartholomäus, Jakobus, Andreas). In der zweiten Dreiergruppe erscheint Apostel Petrus (5) erzürnt.