Welcher Wein in welches Glas? Der Weinglasfhrer auf (Quelle: The Spiegelau Lexikon of Connoisseur Wine Glasses; Kristallglasfabrik Spiegelau GmbH) Das Glas ist die zweite Haut des Weins. Nur wenn es dünnwandig und wohlgeformt ist, gelingt es dem Weintrinker, alle Feinheiten des Weins zu erschmecken. Die Größe des Kelches, die Möglichkeit, den Wein darin "kreisen" zu lassen, das richtige Gewicht, damit das Glas gut in der Hand liegt - all' das sind Voraussetzungen für Menschen, die Wein nicht nur trinken, sondern genießen wollen. Welches Glas für Roséwein? » Weinfreunde Magazin. Geht es euch nicht auch so? Da hab ich so viele verschiedene Weingläser in der Vitrine stehen, und jedesmal, wenn ich eine Flasche Wein öffne, bin ich am Grübeln, welches Glas ich jetzt wohl nehme. Diesen Mißstand zu beseitigen, soll folgender Gläserguide dienen.
4. Riesling-Glas: für leichte, aromatische Weißweine Das Riesling-Glas verfügt über einen eleganten und glatten Stiel. Die in der Mitte leicht schließende Form fördert das lang anhaltende Geschmacksbild, indem es die Mineralität und rassige Säure sorgsam einbettet und dennoch vorsichtig mit den feinen Duftnoten umgeht. Dies unterstützen auch die feine Wandstärke und die konkave Form des Kelches, welche die von Sauerstoff und Alkohol transportierten Duftaromen besonders gut bewahren. Folgende Weine sind für ein Riesling-Glas beispielsweise gleichfalls geeignet: Grüner Veltliner, Gewürztraminer, Cortese, Verdejo und Vinho Verde. Weinglas - Welches Glas passt für welchen Wein? | Delinat. 5. Champagner- und Sektglas Auch wenn sich Champagner und andere flaschengereifte Schaumweine am besten für diesen Glastyp eignen, lässt sich auch ein gewöhnlicher Sekt daraus bestens genießen. Auffällig ist der flache, breite Boden und die an einen Kamin erinnernde hohe Kelchform, die sich nach oben zunehmend verjüngt. Die breite Öffnung gibt viel Raum zur Entfaltung der Kohlensäure.