Herdenschutztiere, olfaktorische Vergrämung sowie weitere unterschiedliche Herdenschutzmaßnahmen hatten die Lage nicht verbessern können. Der Gesamtschaden belief sich bisher auf knapp 6. 000 € und ist noch nicht abschließend beziffert. Entnahme folgte geltender Rechtslage Es sollten eine mindestens siebenjährige Fähe mit der Kennung GW 872f sowie der Rüde GW 1532m entnommen werden. Diese waren laut DNA-Analyse maßgeblich an den Nutztierrissen beteiligt. Das Ministerium betonte jedoch, dass die Entnahme der deutlich jüngeren Fähe "von der geltenden Rechtslage nach dem Bundesnaturschutzgesetz (§ 45a) vollumfänglich gedeckt" sei. Schließlich sei "eine sichere Identifizierung der Wölfe bei Vollzug im Gelände nicht zweifelsfrei möglich". Diese könne "nur über den räumlich-zeitlichen Zusammenhang in Anknüpfung an die Schadensereignisse erfolgen". Daher war die Genehmigung auf fest definierte Teile des Kernterritoriums des Rudels Amt Neuhaus festgelegt worden. Weiterer Wolf im Landkreis Lüneburg entnommen - WILD UND HUND. Herkunft des Wolfes soll nun ermittelt werden Im Anschluss an die Entnahme des Wolfs folgt nun das Standardprozedere.
2022 | 06:30 Uhr 3 Min 5 Min
Sogar von einem "Transnationalen Bildungszentrum" für "Soziales Unternehmertum" war die Rede. Doch dann erklärte die Schlossherrin so nebenbei, dass die Heizung aus Kostengründen im Winter oft ausbleibe. Lost Places Der Autor: Thomas Hirschbiegel (l. ) ging 1977 direkt von der Schule zur MOPO, war erst zehn Jahre Fotoreporter und dann ab 1987 Redakteur mit dem Spezialgebiet Polizei, Architektur und Stadtentwicklung. Der Fotograf: Florian Quandt begann seine journalistische Tätigkeit beim "Elbe Wochenblatt", absolvierte ein Redakteurs-Volontariat beim " Pinneberger Tageblatt" und ist seit 2005 Fotoreporter bei der MOPO. Landkreis Celle: Jagdpacht. Geschehen ist seitdem aus Geldmangel offenbar nichts und das historische Gebäudeensemble verfällt immer mehr. Die Dächer sind löchrig, Türen und Fenster morsch. Gebäudesockel haben große Risse. Der Denkmalschutz würde gerne Genaueres wissen über den Zustand der Gebäude an der Bundesstraße 216, doch G. ließ zuletzt 2018 einen Besichtigungstermin platzen und ist nicht zu sprechen.
Bereits am 8. Januar war es dort zur Erlegung eines Grauhundes gekommen und die Ausnahmegenehmigung zum Abschuss daraufhin zunächst ausgesetzt. Doch auch danach kam es wiederholt zu Nutztierrissen durch Wölfe im Territorium des Rudels Amt Neuhaus, zuletzt am 26. und 30. Januar, so dass die Abschussgenehmigung aktiv blieb. Es wurde ein Wolfsrüde erlegt, der nun näher untersucht wird. Zur Entnahme freigegeben ist die Fähe GW 872f und der Rüde GW 1532m. Freigegeben wurde ebenfalls ein Wolf für die Landkreise Osterholz und Cuxhaven. Dort war es zu mehreren Vorfällen gekommen, bei denen zahlreiche Schafe und einige Ponys getötet wurden, zuletzt Anfang Dezember mehr als 30 Schafe bei einem Wolfsangriff am Weseraußendeich bei Rade. In der waldarmen und durch Viehhaltung geprägten Region nördlich von Bremen sollen rund 30 Wölfe leben. Einer der langjährigen Wolfsberater trat aus Protest gegen die Verharmlosungspolitik der örtlichen Naturschutzbehörde zurück. mh