Ein Markenzeichen zerbröselt - Der Sportwagenhersteller hat Probleme mit der SUV-Sparte.... Porsche muss die Rückrufaktionen für die Diesel-SUV der Schadstoffklasse 6 massiv ausweiten. Sollten Ende des Jahres 2017 nur knapp über 20. 000 Porsche zurückgerufen werden, stehen nun über 60. 000 Porsche Cayenne und Macan auf der "Schwarzen Liste" des Kraftfahrtbundesamtes. RÜCKRUF VON FAHRZEUGEN VON PORSCHE. Die Behörde hatte bei über 50. 000 Macan illegale Abschaltvorrichtungen oder sonstige Manipulationen nachgewiesen, außerdem bei über 6000 Cayenne mit 4, 2 Liter 8-Zylinder-Motor. Mitte Mai war der Autobauer auf die dringende und nicht diskutierbare Notwendigkeit der Abschaltung dieser Vorrichtungen aufgefordert worden. Hier mehr zur Porsche Rückrufaktion. Das Kraftfahrtbundesamt hatte festgestellt, dass in 60. 000 Porsche Cayenne und Macan insgesamt fünf nicht den Zulassungsgenehmigungen entsprechende Abschalteinrichtungen verbut wurden. Die aktuellen Erkenntnisse beziehen sich dabei aber nicht auf die Rückrufaktion, die bereits Ende des vergangenen Jahres angekündigt wurde und weitaus weniger Autos betraf.
Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) hat Porsche erneut im Visier: Nach dpa-Informationen droht dem Sportwagenbauer der Rückruf tausender Fahrzeuge, weil die CO2-Emissionen im Labor höher ausfielen als vom Hersteller angegeben. Wegen möglicher Manipulationen an der Hard- und Software älterer Fahrzeugmodelle hat das KBA jetzt ein formelles Anhörungsverfahren gegen Porsche eingeleitet. Porsche 2018 ohne Diesel, Rückruf für Macan und Cayenne | AUTO MOTOR UND SPORT. Das KBA und Porsche haben auf Anfrage bestätigt, dass ein Verfahren gegen den Autohersteller Porsche läuft – ohne nähere Details zu nennen. Am Ende des Verfahrens könnte es zu einem verpflichtenden Rückruf der betroffenen Fahrzeuge kommen. CO2-Emissionen bei Messungen deutlich erhöht Laut Business Insider hat sich bei Messungen des KBA herausgestellt, dass bei bestimmten Modellen die CO2-Emissionen auf der Testrolle wesentlich höher waren als der Hersteller für die Typengenehmigungen angegeben hatte. Wegen mutmaßlich falscher Angaben der Verbrauchswerte bei bestimmten Porsche-Modellen laufen offenbar schon seit Monaten Untersuchungen des KBA.
Die betroffenen Fahrzeuge verfügen über ein unzulässiges Thermofenster. Es wurden manipulierte Abschalteinrichtungen in der Motorsteuerungssoftware der 3. 0 Liter Motoren der betroffenen Dieselfahrzeuge verbaut. Die Schummel-Software erkennt, wann sich das Fahrzeug in der Werkstatt auf dem Prüfstand befindet und reduziert sodann automatisch den Stickoxidausstoß. Die unverfälschten Abgaswerte, die in der Alltagssituation auf der öffentlichen Straße gemessen werden, sind wesentlich höher als die manipulierten Werte. Die ungeschönten Abgaswerte verstoßen damit gegen die gesetzlichen Vorgaben. Laut Messungen übersteigt der tatsächlich gemessene Wert auf der öffentlichen Straße den manipulierten Wert auf dem Prüfstand sogar um das Neunfache. Der 3. 0 Liter Motor, den die Tochtergesellschaft des Volkswagen Konzerns Audi entwickelt und verbreitet hat, wird in einigen Dieselfahrzeugen der deutschen Automobilhersteller Volkswagen, Audi und Porsche verbaut. Porsche rückrufaktion 2018 r. Volkswagen bestreitet den Vorwurf ausdrücklich.
Auch betroffen sind Porsche Macan der Baujahre 2014-2018. Hier hat das KBA am 02. 11. 2018 eine Rückrufaktion unter der KBA-Referenznummer: 007890, beziehungsweise dem Hersteller-Code der Rückrufaktion: AJ07 veröffentlicht. Unter der KBA-Referenznummer: 008169, beziehungsweise dem Hersteller-Code der Rückrufaktion: AKB0 mit der Beschreibung: "Konformitätsabweichung bzgl. AES/BES-Dokumentation, nicht hinreichende Langzeitemissionsstabilität. " sind Porsche Panamera der Baujahre 2016-2017 betroffen. Porsche Cayenne Rückruf - Porsche AG schreibt Kunden an, was tun? | Dr. Stoll & Sauer. Wir davon aus, dass in der gesamten Dieselflotte des Herstellers entsprechende unzulässige Abschalteinrichtungen verbaut sind und dass hier nach und nach weitere Pflichtrückrufe durch das KBA folgen werden. Dies lässt sich unter anderem auch dadurch bestätigen, dass es zunächst hieß es seien nur Fahrzeuge mit 3, 0L V6 TDI Euro 6-Motor betroffen, diverse andere Fahrzeuge kurz darauf jedoch folgten. Möglicherweise könnten auch die Fahrzeuge mit Benzinmotoren von Porsche betroffen sein. Im August 2018 wurde bekannt, dass das Kraftfahrt-Bundesamt ebenfalls Fahrzeuge mit Ottomotoren auf Manipulationen untersucht.
Durch den Rücktritt wird das Schuldverhältnis in ein so genanntes Rückgewährschuldverhältnis umgewandelt. Das bedeutet unter anderem, dass die bereits erbrachten Leistungen zurück zu gewähren sind. Der Inhaber des Fahrzeugs muss also den Schummel-Diesel zurückgeben und erhält im Gegenzug den bereits gezahlten Kaufpreis zurück. Fahrzeug behalten und Schadensersatz fordern Sofern der Fahrzeuginhaber den Schummel-Diesel behalten möchte, kann Schadensersatz für die Wertminderung aufgrund der verbauten Betrugssoftware gefordert werden. Der Schadensersatzanspruch ergibt sich aus § 826 BGB wegen der vorsätzlichen sittenwidrigen Schädigung der Automobilhersteller gegenüber den Kunden. Porsche rückrufaktion 2021. Der Anspruch auf Schadensersatz beträgt regelmäßig 30% des bereits gezahlten Kaufpreises. Wie sollen sich betroffene Fahrzeuginhaber verhalten? Ist die Installation eines Software-Updates empfehlenswert? Das von den Automobilherstellern angebotene kostenlose Software-Update soll die Betrugssoftware entfernen und den Stickoxidausstoß auch in der Alltagssituation auf der öffentlichen Straße reduzieren.
Hartung vertritt bereits zahlreiche Eigentümer von Panamera, Cayenne und Macan in gerichtlichen und außergerichtlichen Verfahren und bieten bei fehlender Deckung durch die Rechtschutzversicherung grundsätzlich für 6 oder 8-Zylinder-Diesel-Modelle eine kostenlose Erstberatung und bei Bedarf eine attraktive Prozesskostenfinanzierung an. Bei der aktuell festgestellten Manipulation soll es sich u. a. um eine unzulässige Aufwärmvorrichtung handeln, die dem Motor auf dem Prüfstand eine optimale Schadstoff-Verarbeitung beschert. Außerhalb der Laborbedingungen läuft der Softwaremodus nicht an und der Motor produziert unterhalb bestimmter Temperaturen deutlich zu viel Stickoxid. Porsche rückrufaktion 2012 relatif. Allein beim Macan waren den KBA-Prüfern insgesamt 5 Unzulässigkeiten aufgefallen, die sich in die Abgasverarbeitung entgegen der Zulassungsgenehmigung einschalten. "Das KBA hat im Zuge von Messungen Abschalteinrichtungen festgestellt, die unzulässig sind. Aus diesem Grunde wurde per Bescheid am 14. 05. bzw. 16. ein verpflichtender Rückruf eingeleitet", teilt das Bundesverkehrsministerium aktuell anfragenden Medien mit.