Wir haben damals 5000 Mark Abstand bezahlt, das waren fast drei Monatsgehälter, viel Geld für uns", berichtet Hans Gisa. Doch das Gartenidyll ist endlich – im Februar hat das Ehepaar Post von der Unteren Naturschutzbehörde (UNB) in Dietzenbach bekommen. Der Garten liegt illegal im Außengelände und darf aus naturschutzrechtlichen Gründen nicht bleiben. "Nachdem ich den Brief bekommen habe, habe ich meinen Nachbarn getroffen. Wir haben uns darüber unterhalten, er ist 80, für ihn ist der Garten sein Ein und Alles. Er hat geweint. Ich bin dann in meine Hütte gegangen und habe auch geweint", erzählt Hans Gisa. Ich will nicht ins paradis.com. Eine rechtliche Grundlage, sich gegen die Räumung zu wehren, gibt es nicht. Die Gisas sind auch nicht die Einzigen, die jetzt in Sprendlingen betroffen sind. Eine Garteneigentümerin erzählt der Redaktion, dass auch sie den Brief vom Amt bekommen hat: "Ich bin wirklich für den Naturschutz und es ist gut, dass sich die Behörden der vermüllten Gärten annehmen, die es ja auch gibt. Aber es tut mir so leid für unsere Pächter, eine türkische Familie, die im Hochhaus lebt.
Dafür müssten die Abstandsregeln bei Windanlagen abgeschafft werden. Thomas Kutschaty, der SPD-Oppositionsführer und Herausforderer von Wüst, verwies darauf, dass der Kohleausstieg laut Beschluss nur "idealerweise" bis 2030 vorgezogen werden solle. "Wir brauchen Kohle noch eine kleine Weile sicherlich", sagte Kutschaty. Es wäre "vermessen", heute schon zu sagen, wann der letzte Tag für die Kohle angebrochen sei. Saisonstart - Auteich in Spillern: Das Baden kann beginnen - NÖN.at. "Für mich steht fest, ich werde nicht das letzte Braunkohlekraftwerk unwiederbringlich schließen, wenn gleich nebenan die chemische Industrie keine Medikamente mehr produzieren kann. " AfD-Fraktionschef Markus Wagner sprach sich gegen ein Gas- und Ölembargo gegen Russland aus. Die anderen vier Kandidaten hoben dagegen bei der Eingangsfrage der Moderatoren, ob sie ein Ölembargo gegen Russland unterstützen, ihre Daumen. Einig waren sich die Kandidaten zwar, dass die Schulen auf eine mögliche neue Corona-Welle im Herbst vorbereitet sein müssten. Bei den Maßnahmen zur Verhinderung neuer Schulschließungen waren sie aber unterschiedlicher Meinung.
Bei diesem Thema fiel Wüst, der früher Verkehrsminister war, Neubaur dann doch ins Wort. "Die Rahmede-Talbrücke wird nicht schneller fertig, wenn irgendwo einen Umgehungsstraße nicht gebaut wird. " Nach bisherigem Stand soll die Brücke neu gebaut werden. SPD-Spitzenkandidat Thomas Kutschaty spricht sich ebenfalls für einen Neubau aus. Umfragen zufolge liefern sich CDU und SPD ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine Fortsetzung der amtierenden CDU/FDP-Koalition gilt als unwahrscheinlich. Möglich werden könnten eine Jamaika-Koalition mit CDU, Grünen und FDP oder eine Ampel wie Bund. Am 12. Mai treffen Wüst und sein Herausforderer Kutschaty zu einem TV-Duell im WDR aufeinander. Video: Habeck schließt Probleme bei EU-Öl-Embargo nicht aus | STERN.de. © dpa-infocom, dpa:220503-99-145236/5
Die Pächter haben allerdings Widerspruch eingelegt.