Alles klar? Herzliche Grüße Helga Gast von Gast » 05 Sep 2004, 13:26 Wenn die Kartoffeln reif zum Ernten sind verwelkt das Laub sowieso u. daran kann man auch gut sehen wenns soweit ist. Dann steht auch nichts im Wege beim ernten. Ist doch praktisch.
Wenn die Kartoffeln zirka 1 bis 1, 5 cm lange, gedrungene, grüne oder grün-violette Keime haben, ist der ideale Pflanzzustand erreicht. Das sollte Ende März, Anfang April der Fall sein. Jetzt kann gepflanzt werden. Zunächst wird das Land mit dem Kultivator (Aufreißer) oder einer Motorhacke aufgerissen und anschließend mit dem Rechen glattgezogen. Feines Harken ist überflüssig. Mit dem Reihenzieher werden Reihen im Abstand von 60 cm gezogen und am Anfang und am Ende mit einem Stock markiert. Wenn zwei Personen für die Pflanzarbeit zur Verfügung stehen, dann hebt eine Person mit dem Spaten ein Pflanzloch aus, die andere Person legt die Kartoffel hinein. Kartoffelkraut zu hoch online. Das Pflanzloch soll ungefähr doppelt so tief sein wie die Kartoffel dick ist. Mit dem Aushub wird die Kartoffel zugedeckt. Im Abstand einer großzügig bemessenen Spatenbreite (= nicht zu eng pflanzen) wird das nächste Pflanzloch ausgehoben und die Arbeit in der beschriebenen Weise fortgesetzt. Steht bei der Pflanzarbeit keine 2. Person zur Verfügung, kann es zeitsparender sein, eine ganze Reihe von Pflanzlöchern auszuheben, die Kartofeln hineinzulegen und mit dem Pflanzlochaushub der folgenden Reihe zu bedecken.
Verbindet man nun das regelmäßige Anhäufeln mit der Entfernung von Unkraut, hat die Kartoffel ideale Voraussetzungen, um eine reiche Ernte zu bringen. Anhäufeln gehört wohl zu den wichtigsten Pflegemaßnahmen bei der Kartoffel [Foto: withGod/] Tipp 3: Erntezeit Im Durchschnitt brauchen Kartoffeln drei Monate, um reif zu werden. Gut erkennbar ist der passende Zeitpunkt daran, dass das Kartoffelkraut erst gelb und dann braun wird und schließlich ganz verdorrt. Kartoffelblüte: müssen Kartoffeln blühen?. Nun können die Kartoffeln geerntet werden, am besten an einem sonnigen, trockenen Tag. Graben Sie dafür die Pflanze aus und lösen die Kartoffel von den Sprossen. Sind die Kartoffeln reif, sollte dies ganz einfach gehen und die Schale der Knolle abriebfest sein. Wer nicht alle Kartoffeln auf einmal ernten möchte, kann die Wurzeln auch vorsichtig freilegen und nur die größten Knollen entnehmen. Der Rest verschwindet wieder unter der Erde und kann zu einem späteren Zeitpunkt geerntet werden. Nach circa drei Monaten können Sie die ersten Kartoffeln ernten [Foto: Emma Brewster/] Tipp 2: Kartoffeln auf dem Balkon?
Ungefähr ein bis zwei Mal die Woche, wenn der Boden um die Kartoffel schon wieder gründlich getrocknet ist, sollte man die Knolle gießen. Dabei sollte man stets die Basis gießen und die Morgen- oder Abendstunden nutzen. Nasse Blätter können empfänglich für Krankheiten sein und im schlimmsten Fall in der prallen Mittagssonne verbrennen. Tipp: Auch weitere Maßnahmen der Kartoffel-Pflege können Ihnen zu einer größeren Ernte verhelfen. Wasser ist wichtig für Kartoffeln, aber zu viel kann ihr auch schaden [Foto: Matt Howard/] Tipp 5: Mehr ist mehr Mit dem Düngen für die Kartoffel kann gar nicht früh genug begonnen werden. Bereits im Herbst vor dem Einpflanzen sollte das Beet umgegraben und dann mit Mist oder Kompost bedeckt werden. Kartoffelkraut zu hoch kaufen. Im Frühling werden dann die letzten Reste eingearbeitet, damit der Boden eine stabile Nährstoffgrundlage hat. Auch während des Wachstums vertragen die Kartoffeln frischen Dünger. Bewährt haben sich vor allem Hornspäne und Mist, die direkt auf die Erde gebracht werden.
Die Ernte mit dem Aushacker muss gekonnt sein. Ohne entsprechende Erfahrung bleiben viele Kartoffeln im Boden oder werden angehackt. Einfacher ist es, die Kartofelbüsche mit einer Grabegabel aus dem Boden zu heben. Das lässt sich am besten machen, wenn das Kartoffelkraut noch ein wenig grün ist. Aufpassen, nicht in die Kartoffelbüsche stechen! Die Beschäftigung mit Kartoffeln kann Spass machen. Sie macht Spaß, wenn alles wie erhofft gewachsen und gediehen ist. Kartoffeln, die im eigenen Garten erzeugt wurden, schmecken viel besser als gekaufte. Kartoffelturm - So klappt's auch in kleinen Gärten mit den Kartoffeln | MDR.DE. Das mag stimmen, kann aber auch reine Einbildung sein. Auf jeden Fall besteht Gewissheit über Herkunft und Behandlung. Noch ein Hinweis: Es gibt jede Menge Gartenzeitschriften und Gartenbücher, aus denen man sich umfassend informieren kann. Ich bevorzüge ältere Gartenbücher, z. das im Jahre 1952 als Erstauflage im Bertelsmann-Verlag erschienene Buch "Das praktische Gartenbuch" von Horst Koehler. Allerdings sind viele der dort angegebenen Sorten veraltet oder vom Markt verschwunden.
Dann besteht die Gefahr, dass sich auch die Knollen mit Braunfäule infizieren. Hier muss durch die Krautabtötung in Kombination mit sporentötenden Fungiziden eine weitere Ausbreitung unbedingt verhindert werden, so Linneweber weiter. Bei Pflanz- und Speisekartoffeln wird durch die rechtzeitige Krautregulierung Einfluss auf die Knollensortierung und somit auf die vermarktungsfähige Ware genommen. Der Anteil von übergroßen Knollen, ein großes Problem im vergangenen Jahr, lässt sich so deutlich reduzieren. Darüber hinaus können die Stärkeeinlagerung gezielt gesteuert, die Koch- und Geschmackseigenschaft der Speiseware gesichert und die Lagerfähigkeit verbessert werden. Dieses alles klappt aber nur, wenn richtig vorgegangen wird, erklärt der Fachmann. Seine Tipps: Eingriffe bei mechanischer oder chemischer Krautbeseitigung möglichst gering halten Krautabtötung in noch grünen, aktiven Beständen führt zu Stoffwechselstörungen. Kartoffeln im Garten oder Hinweise für Anfänger - Lahstedt - myheimat.de. Erst durchführen, wenn das Kartoffellaub von blaugrün nach gelbgrün umfärbt.